November
Dienstag
Oh meine Güte! Antonia, wenn du wüsstest, was heute passiert ist, du würdest unter deinem Bett liegen und schreien, so wie ich. Alles fing damit an, dass Niall in einer Aliensprache mit Greg telefoniert hat...
"Musst du heute noch weg?"
"Um eins muss ich zu meiner Psychologin, aber ansonsten nicht, warum?"
Für kurze Zeit sagt Niall gar nichts und zückt nur sein Handy.
"Cupcake?"
Und jetzt klimpert er mit den Wimpern.
"Warum nennst du mich Cupcake?"
"Machst du mir etwas zum Essen?"
Und dann noch diese Hundeaugen.
"Warum hast du denn gefragt, ob ich heute noch weg muss?"
"Weil ich jemanden brauche, der mir Essen macht."
Leicht lächelnd verdrehe ich die Augen und erhebe mich vom Sofa.
"Was willst du essen?"
"Haben wir noch Pizza?"
Das ist doch nicht einmal Kochen. Das kann er doch auch alleine.
"Bist du nicht alt genug, um die Pizza selbst in den Ofen zu schieben?"
"Och bitte, Jessy.", bettelt er und nimmt meine Hände in seine.
"Fein.", gebe ich mich geschlagen, trotte in die Küche und widme mich der Pizza. Nachdem ich diese in den Ofen geschoben habe, begebe ich mich zurück ins Wohnzimmer und höre Niall beim Telefonieren zu. Spricht der ausländisch oder irgendeine Aliensprache? Oh mein Gott, ich bin mit einem Aliengeheimagent zusammen. Das hätte ich mir schon denken können, als er lieber den pinken Panter statt Spongebob gucken wollte.
Eine gefühlte halbe Stunde vergeht, die Pizza habe ich schon längst aus dem Ofen geholt und Niall beendet das Telefonat.
"Mit wem zur Hölle kannst du dich mit dieser Geheimsprache unterhalten?"
"Das war irisches Englisch, so wie ich zu Hause immer rede."
"Aber noch nie in meiner Gegenwart."
Das Handy schiebt Niall wieder in seine Tasche und beißt dann von einem Pizzastück ab.
"Das war nur damit du noch alles verstehst."
"Und mit wem hast du jetzt telefoniert?"
"Mit Greg.", antwortet er und isst das Pizzastück zuende. Kurz blicke ich auf die Uhr und merke, dass ich allmählich los zu Gertrud muss.
"Ich bin dann jetzt weg, bis später.", rufe ich, nachdem ich meine Jacke und meine Schuhe angezogen habe, und gehe aus der Wohnung.
Die Stunde bei Gertrud haben wir wieder einmal gut genutzt, ich sollte nämlich über Hoffnung reden und was ich so von Hoffnung halte. Dabei kam raus, dass ich Hoffnung für eine Illusion halte und Gertrud meint, dass man auf jeden Fall psychologisch behandelt werden muss, wenn man nicht mehr hoffen kann. Ja, war sehr wundervoll heute.
Genervt schreite ich aus der Tür und laufe gegen einen Mann im Anzug, der mir den Rücken zugedreht hat. Ich habe schon eine Ahnung wer das ist, aber mein Verdacht bestätigt sich erst, als die Person sich umdreht.
"Liam? Was machst du hier? Hast du mich schon vermisst? Und warum zur Hölle trägst du diesen Anzug?"
"Kannst du etwas leiser sein und in den Wagen steigen?"
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Forever Yours? ~ Niall Horan FF
FanfictionJessy ist ein etwas unnormales Mädchen. Sie ist fast 18 und lebt in England und ist leidenschaftlicher One Direction Fan. Doch das akzeptiert niemand, noch nichtmal ihr Freund. Dazu kommt, dass sie regelmäßig zum Psychologen muss und sie dadurch ver...