Sonntag
Antonia,
jetzt sitze ich hier in Harrys Bett und blicke einmal über die vergangene Woche. Meine Wohnung habe ich nicht mehr, Geld auch nicht und ich war nicht in der Lage irgendwelche Bewerbungen zu schreiben. Harry meinte es wäre ok, aber ich kann nicht ewig auf seiner Tasche hängen.
Heute hat er versucht mich aufzumuntern, was auch erstaunlich gut geklappt hat...
Ich öffne meine Augen und starre an die Decke. Es wird dauern, bis ich mich an das alles gewöhnt habe. Ich will lieber bei Niall aufwachen und ich will mich wieder mit ihm versöhnen. Ohne ihn falle ich immer tiefer, aber auch fallen fühlt sich kurz wie fliegen an, weswegen ich immernoch hoffe. Die vergangene Woche bin ich durch die Hölle gegangen. Ich habe nur geweint und Harry hat versucht mich irgendwie zu trösten. Es war wirklich süß von ihm und es hat mir wirklich geholfen.
Harry hat mir gestern gesagt, dass er heute kurz weg muss, weswegen ich alleine bin. Weil mein Magen anfängt zu grummeln, rappel ich mich auf und mache mich auf den Weg zur Küche. Als ich die Tür vom Schlafzimmer öffne, steigt mir ein angenehmer Duft in die Nase. Sind das Pfannkuchen? Ich gehe weiter zur Küche und sehe Harry, wie er vor dem Herd steht und Frühstück macht.
"Wolltest du nicht weg?"
"War ich schon. Du hast das verschlafen."
"Wie spät ist es denn?"
Harry grinst mich an, stellt einen Teller mit Pfannkuchen auf den Tisch und setzt sich auf einen Stuhl, was ich auch mache.
"Es ist halb eins."
"Heiliger Schotte! Und dann machst du mir noch Frühstück?"
"Jeder will Frühstück zum Mittag."
Wo er recht hat, hat er recht.
"Danke."
"Für dich doch immer."
Ich haue erst mal richtig rein und esse, sodass mein Magen aufhört zu rebellieren.
"Wo warst du vorhin denn?"
Jetzt wo ich darüber nachdenke, wird mir erst richtig klar, wie desinteressiert und neutral ich klinge.
"Musste was besorgen.", gibt Harry kauend von sich. Ich nicke nur und spiele mit dem letzten Pfannkuchen.
"Interessiert dich gar nicht, was ich besorgt habe?"
Ich zucke mit den Schultern, aber weil ich Harrys strahlende Augen sehe, tu ich so, als ob es mich interessiert.
"Was hast du denn besorgt?"
"Komm mit."
Ich stehe auf und gehe mit Harry zum Wohnzimmer. Was hat er dieses Mal gekauft um mich von Niall abzulenken? Gestern war es ein Kinogutschein, vorgestern ein paar Chucks und am Donnerstag hat er mir eine CD von 5 Seconds of summer gegeben, weswegen ich aber nur noch mehr weinen musste.
Als wir vor der Tür stehen bleiben, höre ich Gegacker und als Harry dann die Tür aufmacht, stehe ich mit offenem Mund im Türrahmen.
"Du...du hast...du hast mir wirklich Magret wiedergeholt?"
Wie verdammt süß ist das denn? Endlich mal eine Frau, die mir zuhören kann.
"Naja, es ist nicht ganz Magret, aber du kannst sie Magret nennen."
Harry lächelt, ich setze mich auf das Sofa und nehme Magret auf meinen Schoß. Harry lässt sich neben mir nieder.
"Danke.", sage ich und versuche dabei so glücklich wie nur möglich zu gucken. Klar, ich finde es wundervoll, dass Harry sich so um mich kümmert, aber Niall geht mir trotzdem nicht aus dem Kopf.
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Forever Yours? ~ Niall Horan FF
FanfictionJessy ist ein etwas unnormales Mädchen. Sie ist fast 18 und lebt in England und ist leidenschaftlicher One Direction Fan. Doch das akzeptiert niemand, noch nichtmal ihr Freund. Dazu kommt, dass sie regelmäßig zum Psychologen muss und sie dadurch ver...