Claire wurde langsam wach und sah John neben sich sitzen. Sie wollte sich bewegen doch ihre Arme waren fixiert. Sie sah sich um und dann direkt in Johns Gesicht. Claire ließ sich zurück und Kissen fallen. John stand auf und kam mit der Ärztin zurück. „Ich bleib bei ihr machen sie sie los!", meinte er mit ruhiger Stimme und er setzte sich wieder. Claire richtete sich auf und sah ihre Verbundenen Handgelenke. „Warum?", meinte sie nur leise und starre die Decke an. „Gott hat noch was anderes mit dir vor!", sagte er nur leise. Claire hörte diese Worte oft von Patrick. „Ich kann nicht mehr!", gestand sie nur leise. „Du musst nicht reden ich bleib nur bei dir!", sagte John mit ruhiger Stimme und er saß wirklich nur da.
Nach paar Tagen kam Patrick auch wieder mit Hope. Er zog sie aus und legte sie neben mich. „Hier kannst du das mit unterschreiben, ist für die Klassenfahrt der Twins!", fragte er leise und setzte sich auf den Stuhl neben ihrem Bett. Claire vernahm wie fertig er aussah. Aber kam jeden Tag hier her. Claire fütterte die Kleine zu Ende und er nahm sie an sich. Er liess sie aufstoßen und legte sie in den Kinderwagen. „Schläfst du eigentlich?!", fragte Claire ihn leise und sah ihn an. „Geht so!", meinte er knapp und fuhr sich durch die Haare. „Wie ist die Therapeutin!", fragte er und sah sie an. Claire zuckte mit den Schultern. „Kennst das doch selbst, man vergleicht Therapeuten von früher mit denen von heute!", gab ich leise von sich und sah zu Hope. Claire kratzte sich unbewusst am Hals und Patrick sah sie ernst an. „Es juckt nur!", verteidigte sie sich sofort und schüttelte den Kopf. Die Schwester brachte das Essen rein und stellte es demonstrativ neben sie.
Sie hatte Patrick das erste mal nach Wochen, nicht nur angeschnauzt und auch wenn alles sehr kühl und distanziert war, ließ er sich alles gefallen. Er wusste das sie nicht sie selbst war. Er deutete auf das Essen. „Willst du es versuchen?!", fragte er. Claire sah ihn sofort genervt an. Patrick setzte sich neben sie auf die Bettkante und nahm den Deckel ab und sah sie an. „Ne Patrick nerv mich nicht damit!", fühlte Claire sich direkt wieder angegriffen. Er nahm ihre Hand und sie wollte ihm diese wieder entziehen, doch er hielt sie fest und strich ihr über den Verband. „Was kann ich tun? Sag mir was ich tun soll, ich mach alles!", fragte er verzweifelt. Er sah sie flehend an. Er strich ihr über die Wange und gab ihr einen leichten Kuss auf die Lippen. Seit Wochen war er ihr nicht mehr so nah und sie erwiderte den Kuss zögernd. „Du hast was besserer verdient!", stelle sie fest und wand sich wieder ab. „Verstehst du nicht, das ich nur dich will!", meinte er und sie sah ihn an. „Ich mach alles kaputt und ich will es nicht einmal!", murmelte sie und sah die Kleine an und dann wieder zu Patrick. „Ich schaff das einfach nicht noch mal!",fügte sie noch hinzu. Sie sah ihn flehend an. „Doch Claire und wenn ich Dinge tue die du hassen wirst, wenn du mir weiterhin wehtust und mich wegstoßen wirst. Ist mir egal!", erkläre er. Er hatte Hoffnung das sie sich endlich öffnet und er wieder einen Zugang zu ihr findet. Er und sah sie hoffnungsvoll an. „Ich glaub ihr solltet gehen Patrick!", meinte sie unter Tränen. Patrick versuchte sie in den Arm zu nehmen, doch sie ließ es nicht zu. „Ich gehe, aber wenn du sauer auf mich bist lass es nicht an ihr raus. Sie braucht ihre Mutter!", meinte er ernüchternd und ging nach draußen.
„Wo ist Paddy?!", Patricia sah sich fragend um als sie in Claires Zimmerkam. Claire hatte die Kleine vor sich auf den Beinen liegen und zuckte mit den Schultern. „Er ist gegangen, hab ihn drum gebeten!", gab Claire zu. Patricia setzte sich zu den Beiden und sah Claire an. „Claire du musst dich endlich zusammenreissen. Paddy schläft kaum noch, macht alles alleine und besteht darauf sich um dich zu kümmern. Weißt du ich dachte nicht nur ich verliere dich sondern auch ihn. Nachdem er dich gefunden hatte, war er total am Ende!", kam es aus Patricia mit viel Emotion raus. Claire sah sie erschrockenan. „Wie er...!", setzte Claire an. Sie musste schlucken und sah zur Kleinen. „Ja, er hat dich gefunden!", bestätigte Patricia ihr noch mal ernst. „Er liebt dich und vergisst sich dabei. Er lebt nur für die Kids zur Zeit und du stoßt ihn immer nur weg, was verdammt noch mal ist los mit dir? Ihr wollt bald heiraten! Ihr habt Wundervolle Kinder!", harkte Patricia nach. „Er war da, er hatte mich gefunden!", haute Claire raus und unterbrach Patricia damit. Patricia war verwirrt und stand auf dem Schlauch. Sie wusste nicht was Claire ihr vermitteln wollte und sah sie fragend an. „Nach dem die Kleine auf Youtube waren, nach dem Konzert! Hat mein Stiefbruder rausgefunden wo ich wohne und wo ich wann alleine bin. Er war da! Er hat mich gezwungen, sonst hätte er sich Maria genommen!", kam es aus Claire raus und ihr liefen dieTränen die Wangen runter. Patricia konnte nicht fassen was sie hörte und schluckte sprachlos.
DU LIEST GERADE
Broken Girl - New Version (Paddy Kelly/ MPK Fanfiction)
FanfictionMichael Patrick Kelly (Paddy Kelly FanFiction) Beginn Ende 2002 und geht bis circa 2015 Claire ist knapp 18 Jahre alt, als sie sich ihrer härtesten Prüfung stellen muss. Die Familien Verhältnisse sind nicht die besten und als sie von den Behörden no...