53. Daddy Day One

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Als Patricia wach wurde, war das Sofa wieder her gerichtet und hörte Patrick in der Küche fluchen. „Das wird teuer hier!", meinte Patricia nur grinsend. Sie sah in Patricks lächelnde Gesicht. „Das ist doch keine Kaffeemaschine, das ist ein Roboter!", meinte er lachend und setzte sich zu ihr. „Hast du auf dem Sofa gepennt?", fragte sie vorsichtig und er nickte. „Ich steh so früh auf, ab und an!",meinte er leise und sah angewidert in den Kaffee. Patricia nahm ihm die Tasse ab und machte ihm eine neue die er dankend annahm. „Sie hatte es mir angeboten oben zu schlafen, aber ich wäre nicht mit klar gekommen und hätte mich nicht kontrollieren können!", gäbe Patrick ehrlich zu. Patricia nahm seine Hände und sah ihn an. „Paddy jetzt ehrlich wie kommst du klar!", harkte Patricia nach und er zuckte mit den Schultern. „Es ist der Wahnsinn. Sehr überwältigend und verrückt! Und Patricia keine Ahnung... ich und Vater!", lachte er los. „Schau mich an, Ex Popstar, Ex Drogenjunkie, Ex Mönch, Ex Freund und jetzt Vater! Ist doch alles verrückt!", meinte er zu ihr. „Du bist ein tollerMensch, du schaffst das!", meinte Patricia zu ihm. „Toller Mensch, ich hab mich verpisst!", meinte er traurig.

Claire hörte die Beiden schon vom Wohnzimmer aus. „Morgen!", nuschelte sie und machte sich erst einmal einen Kaffee. „Was ist den hier passiert?", fragte Claire und sah überall Bohnen und Wasser. „Sorry mach ich gleich weg, überfordert mich was das neue Zeug!", meinte Patrick grinsend und hob schuldig die Hand. „Oh man!", meinte sie lachend und setzte sich zu den Beiden. „Du hast dich nicht verpisst, Patrick. Ich will so was nicht mehr hören!", meinte Claire zu ihm und er sah sie ertappt an und machte sich klein. „Ich geh die kleinen wecken!", meinte Claire und ging nach oben.

„Sie hat Recht Paddy hör auf damit. Du warst weg und alle sind froh das alles so gekommen ist wie es jetzt ist. Und wir glauben an dich und glauben daran, das alles Gottes Entscheidung ist!", versuchte Patricia ihm verständlich zu machen. Er nickte nur leicht. „Ich habe voll die Schuldgefühle!", meinte er leise und sah sie an. „Und überhaupt wie geht es jetzt weiter?!", fügte er noch hinzu. Er sah zuBoden. „Das kann dir keiner Beantworten, ich nicht, du nicht, keiner!", meinte sie zu ihm und sie hatte vollkommen Recht. „Du Liebst sie, ist doch so. Auch wenn du reifer und vernünftiger bist kenne ich dich zu gut!", meinte Patricia und er sah sie an. „Patricia, ich hab nie Aufgehört!", gestand er und sah sie an. „Nie, deswegen hab ich mich nicht auf Joelle eingelassen, keine Bekanntschaften, kein Fick nebenbei! Sie war die erste nach all den Jahren ohne...!", gestand er und legte seinen Kopf auf die Tischplatte. „Und jetzt alles hier... warum ist alles so kompliziert!", nuschelte er. „Paddy gib dir doch selbst mal Zeit und mach dir kein Druck!", gab Patricia ihm zu verstehen und sie klopfe ihm auf den Rücken.

„Schau mal her wer sich so hübsch gemacht hat für dich Patrick!", meinte Claire lächelnd und hatte Maria an der Hand, die übers ganze Gesicht strahlte. Patrick sah sich um und stand auf und nahm einen Doller aus der Tasche und gab ihr ihn und legte zur Vorsicht noch einen drauf. Sie sah ihn fragend an. „Verdammter Scheiß wie hübsch du aussiehst. Dreh dich mal!", meinte er und nahm ihr Hand und sie drehte sich vorsichtig im Kreis. „Wow! Für mich?!", meinte Patrick und sie nickte leicht und umklammerte Claire leicht verlegen. Sie setzte sich an den Frühstückstisch und Patrick zog sein Shirt aus. „Hier zieh das über, nicht das du kleckerst. Jeder soll sehen wie schön du bist!", lächelte er sie an und half ihr das Shirt über zu ziehen. „Siehst du mal nach ihm?", fragte Claire und deutete nach oben. Patrick sah sie fragend an. „Es ist was verschlossen und ich denke das überfordert ihn leicht!", gab sie ihm zu verstehen. Patrick nickte und stand auf und nahm sich vorher noch eine neues Shirt aus dem Schrank.

Michael saß an seinem Schreibtisch und starrte ins Leere. „Darf ich?", fragte Patrick und er deutete auf den Stuhl. Er setzte sich hin und der Kleine schien im Gedanken zu sein. „Du warst im Kloster?, fragte er ihn und sah ihn an. Patrick nickte. „Was hast du da gemacht, und dann solange!", fragte er weiter. „Ich hab mich auf einen langen Weg gemacht um Gott zu finden!", meinte Patrick und sah ihn an. „Ja Mama meinte schon öfters es gibt manchmal Situationen im Leben in denen man Besondere Auszeiten braucht, um zu sich selbst zu finden!", meinte er und sah wieder auf seine Hände. „Da hat sie vollkommen Recht. Ohne solche Momente hätten wir uns nie kennengelernt!", meinte Patrick und beobachtete ihn und lag ihm 5 Doller auf den Tisch.„Ich werd hier im Haus noch Pleite!", grinste Patrick. „Michael, ich kann mir gut vorstellen wie schwierig das für dich ist. Aber Hell God, glaubst du mir geht es anders? Ich drehe fast durch so viel denke ich nach. Ich komm aus diesem Scheiß Kloster, also nicht scheiß... aber halt nach langer Zeit raus. Treffe deine Mutter wieder und mich trifft es wie ein schlag. Was für ein Idiot ich gewesen sein musste sie gehen zu lassen. Ich bin 2 Tage in Los Angeles rumgelaufen um sie zu finden. Die scheiß Villa gab es nicht mehr, Patricia hat mir nichts verraten. Und ich war ein Idiot und hab nicht mal nach der Nummer gefragt, als wir uns verabschiedet haben...und dann ihr Beiden, wow!", sprudelte es aus Patrick raus und er stoppte. Michael sah ihn mit großen Augen. „Du denkst nach, frag mich mal!", fügte Patrick noch hinzu und ließ sich in den Stuhl zurück fallen. „Plapperst du immer so wirres Zeug!", sah er ihn fragend an. „Sehr oft und vor allem wenn ich nervös bin!", meinte Patrick und starrte weiter zur Decke und sah ihn an. „Hilfst du mir? Ich hab gar keine Ahnung was ich machen soll, was falsch ist!", bat Patrick ihn. Er sah ihn fragend und der Kleine nickte „Okay!", kam es von Michael. „Gehst du wieder ins Kloster, oder auf den Mond vielleicht!", fragte er ihn grinsend. Patrick schüttelte den Kopf. „Ich geh nirgendwo hin außer deine Mama will das ich gehe!", gab Patrick ihm zur Antwort. „Komm Kumpel wir gehen! Sagt man das eigentlich noch?", fragte er ihn und Michael schüttelte den Kopf. „Scheiße man das wird ein langer Weg!", gestand Patrick sich ein und kratzte sich am Kopf und er sah ihn lachend an. „Und das Fluchen erst, ich glaub es ist noch nie so viel Geld in 2 Tagen reingekommen!", lachte Michael. „Sorry ich gelobe Besserung!", meinte Patrick und wuschelte seinem Sohn durch die Haare.

Patrick und Michael kamen grinsend die Treppe runter. „Michael Zack Zack der Busist da!", meinte Claire zu ihm und Michael hielt Patrick die Faust hin „Das macht man heute!", meinte er und Patrick schlug ein. „Alles klar, notiert!", meinte er grinsend und Claire bekam wie immer einen flüchtigen Kuss zum Abschied. Claire sah den Kindern noch hinter und ließ sich dann auf das Sofa fallen. Patrick setzte sich neben sie und musste lächeln. „Ich glaub wir sollten uns Gedanken machen wie es weitergeht. Ich meine klar ich bin plötzlich da, aber ich würde mich gerne den Verantwortungen stellen und meinen Pflichten nachkommen. Ich mach dir da keinen Druck, aber du solltest wissen was ich darüberdenke!", meinte Patrick gerade aus und sah sie an. Claire nickte „Es ist alles nicht einfach für mich, wir waren immer alleine. Ich meine klar ich hab dich nie verheimlicht oder sonst was. Aber ist schon was anderes, wenn du auf einmal da bist. Ist in dieser Situation auch neu für mich!", erklärte sie ihm und biss sich auf die Unterlippe. „Claire, ich bin nicht hier um mich einzumischen, ich will ein Teil sein!", meinte er und sah sie erneut fragend an. „Es würde ihnen das Herz brechen wenn du wieder gehst... und mir auch!", gestand Claire und wurde immer leiser. Er nahm ihre Hände. „Claire schau mich an! Ich werde nirgendwo hingehen, außer du schickst mich weg!", gab er ihr zu verstehen.

Broken Girl - New Version (Paddy Kelly/ MPK Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt