56. Cant Stay Away

423 21 0
                                    

Patrick gab ihr die Zeit und drängte sie auch nicht. Auch wenn es ihn manchmal wahnsinnig machte. „Was ist das denn?", fragte Patrick scheinheilig. Claire war gerade dabei ihre Papiere durchzugehen. „Ach Frank hat wieder geschrieben und hat mich für ein Projekt angefragt für Ende des Jahres in Deutschland!", meinte sie eher beiläufig und Patrick musste grinsen. „Was spricht dagegen?", harkte er nach. „Mhhh lassmal überlegen? Ach ja ich bin Mutter von Zwillingen die nächste Woche 8 Jahre alt werden!", meinte sie und lachte und legte den Brief zur Seite. Patrick war bereits fast 3 Monate hier und irgendwie schienen sie nicht weiter zu kommen, was ihn manchmal doch echt frustrierte. Es war wieder ein Kinderfreies Wochenende und langsam wurde es wieder richtig warm. „Sag mal Claire, ich hab mir überlegt mich als Vater auch eintragen zu lassen! Wäre das okay für dich?", meinte er zu ihr und sie sah Patrick fragend an. „Und dann?", meinte sie nur zu ihm. „Wie und was dann? Nichts und dann. Ich wär eoffiziell der Vater, im Falle wenn was passiert oder allgemein eben!", erklärte er. „Claire hast du etwa Angst ich will dir die Kinder wegnehmen oder Entscheidungen alleine treffen? Ich will einfach das auch alles seine Richtigkeit hat!", erklärte er sich erneut. Er sah sie verwundert an. Sie dachte wirklich er hätte irgendwas böses im Sinne. Sie zuckte mit den Schultern. „Das ist doch jetzt nicht dein Ernst oder?", harkte Patrick nach und er sah sie an, aber sie sagte nichts weiter dazu. „Kannst du mal bitte was dazu sagen?!", fragte er sie noch mal, doch bekam keine Antwort. „Dann nicht! Danke!", meinte er sauer und stand auf und ging runter.

Patrick ließ sich den ganzen Tag nicht mehr oben blicken. Claire hatte ihm wirklich unrecht getan, aber sie hatte andere Dinge im Kopf und irgendwie machte ihr die ganze Situation zu schaffen. Die Kleinen stellten auch schon Fragen, warum Patrick sich unten die Kellerwohnung eingerichtet hatte, und ich im Zimmer. Sie verstanden alles nicht wirklich und ganz ehrlich, sie selbst auch nicht.

Claire klopfte an der Tür, ehe sie runter ging und blieb auf der Treppe sitzen. Er spielte irgendwas auf der Gitarre und nebenbei schrieb er was auf. Er saß auf dem Boden, überall Zettel um ihn herum. Er trug nur eine kurze Jogging Hose und seine Haare die ihm etwas länger wieder gewachsen waren, hingen ihm immer wieder im Gesicht. Claire musste schmunzeln und sah ihn zwischen den Gitter an. Sie bekam ein warmes Gefühl. Sie hatte Jahre gehofft er kommt irgendwann zurück, und jetzt saß er halbnackt auf dem Boden und seit Monaten jeden Tag vor sich. Claire stand auf und er bemerkte sie erst als sie sich neben ihn kniete. Er sah sie kurz an versuchte seine Zettelwirtschaft zusammenzuschieben. Claire konnte nicht anders und nahm sein Gesicht mit beiden Händen und küsste ihn. Er stütze sich mit einer Hand auf dem Boden ab und die Gitarre hatte er auch noch um, was Claire aber egal war. Die andere Hand verspürte sie in ihrem Nacken und er steig nach einem zögern mit ein.

Patrick wurde mehr als überrumpelt und brauchte einen Moment um klar zukommen. „Halt halt!", meinte er kurz lachend. „Die war sehr sehr teuer!", nuschelte er hinter dem Kuss hervor und legte die Gitarre bei Seite. Sie zog ihn direkt wieder an sich und er landete halb auf ihr und seine Haare fielen ihm ins Gesicht. Sie strich ihm diese zur Seite. Patrick ging in die offensive, er konnte auch nicht anders. Er zog ihr das Shirt aus und zog sie zu sich und er spürte ihre Hände zwischen seinen Beinen. Patrick zeigte wie erregt er war und küsste sie noch intensive rund allgemein fühlte sich alles noch intimer an, als es je zwischen ihnen war. Patrick seufzte und versuchte seine Phantasien zurück zu halten, sonst wäre wohl schon alles vorbei. Er strich ihr die Shorts mit samt der Unterhose von den Beinen und sie setzte sich auf ihn und er zog sie immer wieder an sich. Patrick spürte wie er in sie eindrang und musste aufstöhnen. Sie bewegte sich immer unterschiedlich was ihn wahnsinnig machte. „Oh man..!", stöhnte er auf. Irgendwann war ihm das zu viel und setzte sich ebenso auf, drückte sie fest an sich und nahm ihr somit die Kontrolle. „So nicht meine liebe!", meinte er grinsend und merkte wie es sie wahnsinnig machte. Ich erlöste sie nach einer Zeit und drückte sie leicht nach hinten und vergass alles andere.

Beide lagen auf dem Teddyfleace und sporadisch mit einer Wolldecke Bedeckt. Patrick sah Claire nur an und strich ihr mit seinen Fingern sanft den Oberarm und seine andere Hand hielt ihre fest. „Ich hab es versucht! Ich hab es versucht dich wegzustoßen und nicht an mich ranzulassen! Ich kann nicht und ich will es nicht!!", gestand Claire leise und spürte wie ihr die Tränen die Wangen runterliefen. Er beugte sich zu ihr. Er gab Claire einen langen Kuss und strich ihr dabei die Tränen von der Wange. Claire hatte wirklich versucht ihn immer wieder zu verletzten, ihm nicht zu Nahe zu kommenund wollte ihn sogar raus haben, aber konnte und wollte ihm nicht mehr fern bleiben. Er spielte mit ihren Finger, so wie er es früher schon immer getan hatte und sie musste leicht lächeln. Sie lagen eine ganze Weile nur so da und sahen sich an. Wirklich viele Worten hatten sie in dem Moment nicht nötig. Patrick spürte, welche Lasten von Claire fielen und sie hatte es sich selbst nicht leicht gemacht die ganze Zeit. Reden hätte sie eh nicht gewollt und der Moment war allgemein so intensiv, dass alles so gepasst hat.

Patrick warf ihr ein Tshirt zu als er aus dem Badezimmer kam und sie sah komisch drauf. „Die Kleinen sind nicht da und ich habs bereits gesehen, also reicht ein Shirt!", meinte er zu ihr und deutete auf die Arme. „Und außerdem muss ich auch mal was essen und nachher weiter arbeiten, und wenn du nackt rumläufst wird das ganz bestimmt nix!", fügte er noch grinsend hinzu. Beide saßen noch die halbe Nacht in der Küche. „Naja arbeiten wird wohl nix!", stellte Patrick grinsend fest, als er auf die Uhr sah. Claire saß ihm gegenüber vom Tisch und lag halb auf der Tischplatte. Er sah sie an und hielt ihre Arme fest, sanft aber bestimmend. Er sah drauf und sah die vielen neuen Wunden. Patrick strich ihr sanft drüber. „Das muss wieder besser werden, oder besser ganz aufhören!", stellte er leise fest. Er sah sie besorgt an und ihre Blicke gingen nach unten. „Nein Claire ich meine es ernst. Sag mir wenn was ist, komm zu mir egal wann wie und wo. Schrei mich an, lass die Wut an mir raus, aber das hier kann so nicht weiter gehen. Ich liebe dich und will und werde nicht zusehen wie du dich zerstörst!", gab er ihr zu verstehen. Sie nickte leicht und sah Patrick an. „Tut mir leid!", nuschelte sie. „Claire, du musst dich nicht entschuldigen, gibt keinen Grund dafür und ich verurteile dich auch nicht!", meinte Patrick fürsorglich und ich strich ihr über die Wange. Er beugte sich über den Tisch und gab ihr einen Kuss. „Darf ich bei dir schlafen!", grinste er sie an und sie zog ihn an sich „Du musst, selbst schuld!", gab sie als Antwort. „Gefällt mir!", lachte Patrick heiser und stand schon neben ihr, um sie lachend hochzuheben.

Broken Girl - New Version (Paddy Kelly/ MPK Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt