Broken Girl - New Version (Paddy Kelly/ MPK Fanfiction)

38. First Snow

Die Promotour durch Radio und TV war lang, aber die Zeit verging wie im Fluge. Alle hatten auch immer alle paar Tage einen Tag frei, den Patrick die meiste Zeit mit Claire verbrachte. Meist sahen sie sich die Stadt an oder unternahmen was, um so auch Zeit zu Zweit zu verbringen. Nebenbei telefonierte Patrick immer wieder mit dem Studio welches sein Soloalbum mixte, welches auch bald erscheinen würde.

„Paddy komm her schnell!", meinte Claire nur und stand am Fenster und sah hinaus. Paddy sagte sie nur wenn sie aufgeregt war oder sie irgendwas wollte. Patrick sah raus und sah erstmal nichts außergewöhnliches. „Schau her es schneit!", meinte sie und schaute total verträumt aus dem Fenster. Patrick musste grinsen. „Ich dachte du warst schonmal vorher in Europa unterwegs!", fragte Patrick sie. „Ja aber immer nur im Sommer, nie im Winter! Ich hab noch nie Schnee live gesehen! Mir wurde immer gesagt, Schnee tötet Kalifornische Girls!", meinte sie und schaute immer noch mit großen Augen aus dem Fenster. „Wir werden nur nicht viel vom Schnee haben, heute so auf derAutobahn bei 8 Std fahrt zurück nach Köln!", meinte er schmunzelnd und sah in ein tot trauriges Gesicht. „Hey hier schneit es öfters als in Los Angeles, vertrau mir!", meinte er und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Sie wollten Maites Geburtstag gemeinsam feiern und somit in seinen hinein und somit verbrachten sie den halben Tag auf der Autobahn, wohlmöglich auch noch länger durch das Wetter.

Claire war völlig Gedankenversunken und sah den Schneeflocken zu. Patrick lehnte an der eine Ecke des Fahrenden Vans und Angelo schlief gegenüber. Sie konnte das alles nicht verstehen, warum die Schnee so scheiße fanden. Patrick rückte ein Stück näher und sah nun auch raus. „Und wie viele sind es!", scherzte er und machte sich über seine Freundin lustig. „Du bist doch doof!", meinte sie nur und schob ihn weg von sich. „Hey komm schon tut mir leid, aber ich brauch auch etwas Aufmerksamkeit!", schmollte er und Claire rücke zu ihm und er legte den rechten Arm um sie und küsste ihren Hinterkopf. „Und ich finde wir zwei sind viel zu selten allein die letzte Zeit!", flüsterte er in ihr Ohr. Die letzten 2 Wochen, schlief Angelo immer mit ihnen im Zimmer. Claire drehte sich um uns sah ihn an. „Du baust einen Schneemann mit mir und ich bedanke mich dann auch ganz nett!", grinste sie ihn an. „Also ganz nett, so was soll ich darunter verstehen?", grinste er zurück und strich ihr die Haare hinters Ohr. Sie zuckte mit den Schultern und gab ihm einen langen Kuss und glitt mit einer Hand zwischen seine Beine „Weiss nicht!", grinste Claire ihn an. „Du bist ein Biest!", meinte er nur grinsend hinter dem Kuss hervor. Die Fahrt war lang und wegen dem Wetter beschwerlich und sie kamen erst nach Mitternacht in Köln an. Claire wusste ihre Nacht wird nicht wirklich lang, weil John sie bereits in der Früh abholen wollte, wovon Patrick aber nichts wusste.

Patrick schlief wie ein Brett und er war verwundert das, dass Bett neben ihm leer war. Er sah auf die Uhr. Es war bereits fast 12 und er zog sich die Jogging Hose über und trotte in Patricias Küche. Sie saß alleine am Tisch. „Wo sind den alle hin?", fragte er sie „Ach hier und da, wie immer halt! Ach ja und du bist wieder Thema, hast angeblich wieder eine geschwängert!", meinte Patricia und hielt ihm die Bildzeitung unter die Nase. „Cool wusste gar nicht das ich an 2 Orten gleichzeitig sein kann und bah ist das Baby hässlich!", gab Patrick ungewohnt lässig zurück. Er schob die Zeitung von sich und Patricia sah ihn nur grinsend an. „Claire lässt sich entschuldigen, sie wurde von John abgeholt, ist wohl so ein Ziehvater Ziehtochter Ding!", meinte sie lächelnd zu ihrem kleinen Bruder und er schüttelte den Kopf. „Wenn der so früh Vater geworden wäre, tut mir das Kind leid!", meinte er nur grinsend und nahm sich eine große Tasse Kaffee. „Hast du das Geschenk für Maite besorgt?!", fragte er sie und sie nickte. „Joey hat das Auto bei sich stehen! Da wir ja bei ihm feiern!", antwortete sie und er nickte nur leicht.„Mmmh ich weiss!", murmelte er. „Paddy mach dir keine Sorgen, ihr hab euer eigenes Zimmer!", riss sie ihn aus dem Gedanken und er schüttelte den Kopf und sah sie nur an. Seine Blicke wurden traurig und er sah zu Boden. „Seh mich an!", meinte Patricia bestimmend und er schüttelte nur mit dem Kopf. „Ich hab Mistgebaut!", murmelte er nur und wich ihren Blicken weiter aus. Sie sah ihn fragend und setzte sich neben ihn und nahm seine Hände. „Ich weiss, ich hätte mir nur gewünscht du kommst vorher zu mir!", meinte Patricia. Er sah sie fragend an. „Paddy nicht das ich dir nicht vertraue oder sonst was, aber es ist irgendwie in meiner Natur seitdem wir letztes Jahr die Hölle durchgemacht haben und ich zähl die Pillen regelmäßig. Ich hätte dich früher oder später eh angesprochen, aber wollte das du selbst zu mir kommst!", gab sie ihm zu verstehen. Er seufzte und stützte seinen Kopf auf die Hände. „Ich hab keine Ahnung warum und weshalb. Ich bin einer perfekten Beziehung. Hab Euch und Gott an meiner Seite, aber jedoch schaff ich es nicht stark zu bleiben!", fluchte er. Er hasste sich selbst dafür und Patricia sah ihm an, das er verzweifelt war. „Was ist mit deinem Therapeuten!", fragte sie ihn. „Er weiss es ja aber .. ach keine Ahnung!", gab er zur Antwort. „Weiss Claire es?", harkte sie nach und er nickte. „Ich hab sie darum gebeten es keinem zu sagen, also bitte sei nicht sauer auf sie, sondern auf mich! Ich habs ihr gesagt, als ich nach zwei drei mal bemerkte irgendwas verändert sich wieder in mir und sie holte mich weg von dem Zeug! Trish sie kann nicht immer 24 Std hier sein, was ist wenn ich die Kontrolle wieder verliere!", meinte er verzweifelt und er sah sie flehend an. „Wirst du nicht großer, das weiss ich. Und es ist Gottes Segen das du sie hast!", ermutigte sie ihn und sie drückte ihn fest. „Los Mach dich langsam fertig und pack, ich wollte in einer Stunde los. Und Paddy. Danke!", fügte Patricia noch hinzu. Sie war wirklich dankbar dafür das er ehrlich zu ihr war. „Ach ja Patricia, bitte such dir kreativere Plätze als Socken und Weibliche Dings Da Behälter!", meinte er und versuchte zu lächeln.