Broken Girl - New Version (Paddy Kelly/ MPK Fanfiction)

54. Thinking about...

Patricia fuhr mit Patrick zum Hotel, seine Sachen holen. Er war die ganze Zeit in sich gekehrt und sprach nicht wirklich viel. „Alles was viel oder!", riss Patricia ihn aus dem Gedanken. „Mmmmh!", murmelte er nur. „Schon Wahnsinn wie sie das alles macht, hätte ich nie Gedacht!", fügte er hinzu. „Auch wie sie mit mir und der ganzen Situation umgeht, ich meine ich bin froh darüber, aber verdient habe ich das beim weiten nicht!", meinte er. Patrick ist die letzten Jahre unbewusst gereift und Patricia konnte es immer nur Wiederholen was für ein besonderer Mensch er war. „Geh es entspannt an!", meinte Patricia. „Das ist leicht gesagt, ich hab jedesmal das Gefühl wenn ich mit ihr alleine bin, über sie herfallen zu wollen!", lächelte er leicht gequält. „Ach man ey ich war eine Idiot und bin es noch immer. Ich weiß nicht mal ob sie mich überhaupt noch will!", fluchte er. „Ja klar sie will dich nicht, deswegen auch die Nacht ne!", meinte Patricia grinsend zu ihm. „Patricia, das ist was anderes, das war der Moment und ich bin wohl alt genug um zu wissen, das einmal Sex nicht gleich die große Liebe bedeutet!", stellte er sachlich dar und parkte das Auto auf dem Parkplatz des Hotels.

Claire nutzte die Gelegenheit alleine zu sein und räumte auf und ließ sich danach ein Bad ein. Sie kam eh kaum dazu sich um sich selbst zu kümmern. Auch sie machte sich einen Kopf. Er ging auf Distanz. Es sind ja auch einige Jahre vergangen und er hatte sich verändert, genau wie Claire auch. Claire musste grinsen, als sie an die Nacht in Essen dachte. Aber das alles war ihr klar, als sie ihn bereits auf der Bühne sah. Er war so energiegeladen und sie hatte so eine Anziehung verspürt. War es nur der eine Moment? 

Claire erschrak leicht als sie eine Hand auf ihrer Schulter spürte. Sie sah Patrick erstaunt an und sah sich verwirrt um, sie musste wohl eingedöst sein. „Liebes, in der Badewanne schlafen hat Folgen!", meinte er lächelnd. „Und wie lange liegst du hier schon drin, das Wasser ist voll kalt und die Blubberblasen sind auch schon alle weg!", fügte er noch hinzu und nahm ein großes Handtuch aus dem Regal und reichte ihr seinen Arm. „Ich schaff das schon!", murmelte Claire und er sah sie kopfschüttelnd an. „Glaub mir nein!", meinte Patrick. Claire stand auf und ihr Körper fühlte sich an wie ein Backstein. „Okay ich schaff es nicht!", gestand sie sich und musste lachen. „Fuck ey!", fügte sie noch hinzu und Patrick schüttelt lachen den Kopf und hob sie einfach hoch, nachdem er das Handtuch über sie warf. Er legte sie aufs Bett und deckte sie zu. „Dein Körper muss langsam warm werden, ich geh dir mal einen Tee holen!", meinte er immer noch leicht lachend und ging runter.

Die10 Tagen gingen viel zu schnell vorbei. Patricia saß mit Patrick noch was draußen und er war wieder in Gedanken. „Patricia, ich bleib noch hier, denke ich. Also wenn Claire das will! Ich hab das Gefühl, nein es ist so, ich hab viel zu viel verpasst!", meinte er gedankenverloren. „Ich mach mir Sorgen um Claire!", fügte er noch hinzu und Patricia sah ihn fragend an. „Ich hab neue Wunden an ihr gesehen!", meinte er und senkte den Kopf. „Sie versteckt es ziemlich gut, aber ich hab sie 2 mal ohne Kleidung gesehen und dumm bin ich auch nicht!", meinte er leise. „Wie 2 mal häh!", fragte Patricia ihn. „Ich hab sie aus der Badewanne holen müssen als sie eingeschlafen war, wie dich damals!", meinte er und grinste Patricia an. „Nein im Ernst ich mach mir Sorgen!", seine Blicke wurden ernst. „Geh mit ihr um wie damals, das war das beste in der Zeit und kann jetzt nicht falsch sein!", gab Patricia an ihn weiter.  Er nickte leicht und drehte sich um, weil er bemerkte das wer aus dem Haus kam. Michael setzte sich zu ihnen und schmollte. „Hey was ist los Großer!", meinte Patrick und er schüttelte den Kopf. Patrick harkte aber weiter nach. „Ach ist doch doof, mein Musiklehrer hat mich abgegeben, weil ich wohl zu schnell lerne!", bockte der Kleine was rum. „Oh je das kommt mir bekannt vor!", meinte Patricia grinsend und haute Patrick an. „Komm mit!", meinte Patrick und Michael stand widerwillig auf.

Claire setzte mich zu Patricia. „Wow morgen fliegst du schon, kam mir gar nicht so lange vor!", meinte sie zu ihr. Sie sah Claire lächelnd an. „Danke Claire. Ich hatte wirklich eine tolle Zeit und allgemein bewundere ich dich, wie du alles hinbekommst. Ich finde es ja auch mit Partner schwer! Gibt es eigentlich wen?", fragte Patricia sie. „Es gab nie jemanden, nicht mal flüchtig! Wir haben nur uns!", meinte Claire und sah sich um. „Wo ist Michael überhaupt?", fragte sie. „Paddy ist mit ihm Musik machen!", antwortete Patricia und sie sah Patricia erstaunt an. Sonst war Michael eher schüchtern was dies anging und hatte nur im Unterricht für sich gespielt. „Der Typ ey hat echt Gottes Mächte auf seiner Seite!", meinte Claire nur lachend. „Habt ihr mal gesprochen wie es weiter geht!", meinte Patricia und legte ihr Buch zur Seite. „Nicht so wirklich, wie soll es den weiter gehen. Ich hab ihm von seinen Kindern erzählt und ich kann und werden ihnen nicht noch mehr Zeit mit ihm verwehren!", meinte Claire zu ihr und versuchte zu lächeln.„Was ist mit dir?", harkte Patricia nach. „Was soll mit mir sein, ich komm damit schon klar. Ich hab dazugelernt, mein Herz wird nicht mehr brechen können, die Kleinen gehen mir über alles!", gestand sie und sie blickte zu Boden. „Du kannst nicht ewig so weiter mache. Paddy merkt es, ich merke es und irgendwann werden es auch deine Kinder merken!", haute Patricia ehrlich raus und sie sah Patricia ernst an. „Wenn es für dich besser ist, er ist nicht die ganze Zeit hier dann sag es ihm, aber irgendwas musst du tun! Für dich!", fügte Patricia hinzu. „Weisst du wie hart das ist, ständig jemanden um dich zu haben, den du willst, aber nicht haben kannst! Sowas geht in mir vor, ich unterdrücke es, wegen den Kids!", gab Claire zu. „Weißt du was Claire, ihr habt beide ein Problem. Ihr wollt das selbe, aber bekommt die Klappe nicht auf. Und weisst du was meine Liebe? Vielleicht hast du ihn nie verloren, denk mal darüber nach!", meinte Patricia genervt und stand auf.