Broken Girl - New Version (Paddy Kelly/ MPK Fanfiction)

75. I will Always Love You

2015

3 weitere Jahre sind vergangen. Die Zwillinge waren mit ihren fast 12 Jahren, schon kleine Teenies. Patricia saß am Strand und sah Patrick dabei zu wie er sich mit den Kinder austobte. Das Letzte Jahre war der reinste Albtraum und die Hölle, vor allem für Patrick. Paddy hatte vollkommend den Boden unter den Füssen verloren. Momente wie diese hatte er nur ganz selten und allgemein war seine ganze Welt um ihn relativ dunkel. Er wurde grade erst vor einigen Wochen wieder aus der Klinik entlassen worden und die Kinder hatte er eine Gefühlte Ewigkeit nicht gesehen. Damit sie wenigstens so wenig wie Möglich davon mitbekamen, verbrachte Patricia die letzten Monate mit ihnen in Los Angeles und bereitete soweit alles für die Rückkehr nach Deutschland vor. Patrick setzte sich erschöpft neben seinegroße Schwester und betrachtete seine 3 Sprösslinge von der Ferne. Er versank komplett in Gedanken und wusste, dass er alleine für die 3 es schaffen musste. "Paddy wir müssen langsam!", riss Patricia ihn aus dem Gedanken und er nickte nur leicht. "Schaffst du es?", harkte Patricia nach und sah ihn besorgt an. "Ich muss. Ich will mit ihr reden!", gestand er mit Tränen in den Augen. Zu Tief saß der Schmerz noch immer.

Da stand Patrick nun in Malibu. Etwas außerhalb und trotzdem konnte man hier das Meer fühlen. Er stand da und konnte erst nichts sagen und Tränen liefen ihm ohne Ende die Wangen runter. Und wieder sah er auf den Grabstein und musste sich mit der Realität auseinander setzten. Claire hatte den Kampf gegen die Krankheit und den Kampf gegen sich selbst verloren. Ihr Tod jährte sich heute das Erste mal und es fühlt sich noch wie gestern an, als sie total ausgelaugt, nach einen erneuten Suizidversuch in seinen Armen zusammenbrach. Nur mit dem Unterschied, sie wachte nicht mehr auf. Patrick sprach eine lange Zeit zu Gott und musste ihr auch die Dinge mitteilen. Viele Dinge verstand er als Christ nicht, aber als Mensch. Er legte ihr einen Brief aufs Grab und wusste das sie weiterhin ein Teil von ihm, ein Teil von allen bleiben wird. 

Nach einer Stunde vermerkte er die Zwillinge die hinter ihn traten und Hope die sich auf seinen Schoss setzte. „Sie fehlt mir Papa!", sagte Michael leise und Patrick drückte ihn. „Ich weiß Großer! Mir auch, jeden Tag!", gab er ihm zur Antwort. Patrick wischte ihm eine Träne aus dem Auge und auch er hatte erneut mit den Tränen zu kämpfen. Eine Weile saßen die vier einfach nur Stumm da. „Komm Verabschiedet Eure Mutter!", forderte Patrick leise und stand mit Hope auf dem Arm auf. Die Zwillinge legten ihre Blumen aufs Grab und gingen zu Patricia, die der kleinen Familie diesen Moment ließ. „Daddy ist die Mama ein Stern?", fragte Hope ihn und sah traurig aufs Grab und warf sachte ihre Blume darauf. „Mama ist im Himmel Schatz!", antwortete er ihr liebevoll. Er strich ihr über den Kopf und sah sie an. Die Ähnlichkeit die, die Zwillinge von ihm hatten, hatte Hope von Claire. „Sie hat uns nicht mehr lieb?", stellte Hope traurig fest. Patrick drückte sie fest an sich. „Doch mein Schatz. Das wird sie immer und sie wird auf uns alle aufpassen und immer da sein!", gab er ihr zu verstehen. Die Mittlerweile Vierjährige verstand die Dinge noch nicht so wie ihre Älteren Geschwister, jedoch fing sie langsam an Fragen zu stellen. Patrick realisierte  wie tief der Schmerz noch in ihm steckte und auch die Kinder haben deutlich mit dem Verlust zu kämpfen. Aber nach seinem Eigenen Erneuten Rückfall entschloss er sich für seine Wahren Weg  und wollte für die Kinder da sein. Er setzte Hope ab „Komm lauf zu Patricia!", sagte Patrick zu ihr. Er sah ihr noch hinterher und dann wieder zu Claires Grab. „I will do it. For us! And i will always love you!", flüsterte er kaum hörbar. Er küsste seinen Rosenkranz und entzündete die Kerze erneut. Er beugte sich zu dem liebevoll gestalteten Grabstein und küsste diesen. Wieder liefen ihm die Tränen und er hielt inne. Das Versprechen musste er sich nicht nur sich selbst geben, sondern auch Claire. Weiter zu machen. Musik zu machen. Vater zu sein. Er strich noch einmal sanft über den Stein und ging zurück zu Patricia, die ihn in die Arme schloß.