Patrick irrte bereits den zweiten Tag durch Los Angeles. Die Villa hatte sie nicht mehr und zu ihrer Familie brauchte er gar nicht zu fahren. Sie hatte ja gar keinen Kontakt. Er hatte Patricia nichts erzählt, dass er hier Urlaub machen würde, allgemein war aus ihr nicht viel raus zubekommen. Aber ihn hatte es nach der Nacht doch wieder erwischt, bzw. musste er rausfinden was es war. Patrick ließ sich total KO ins Hotelbett fallen. Tage rum latschen war echt ein Knochenjob. Er schlief ziemlich lange und sah erschrocken auf sein Handy, auf der ein Anruf in Abwesenheit war. Es war eine Nummer von hier, Kalifornien! Ihn traf sofort der Schlag und er rief zurück. „Hallo!", meinte eine ihm sehr vertraute Stimme und sofort musste Patrick lächeln.„Hallo hier ist Patrick! Du hast mich angerufen, dachte schon du weißt nicht mehr wie man ein Telefon bedient!", versuchte er zu witzeln und konnte sich vorstellen wie sie an der anderen Seite das Grinsen verkniff. „Patricia ist auf Besuch und hat mir deine Nummer gegeben, hoffe das war okay!", meinte sie. „Ich hab dir auch geschrieben, da stand sie auch drin!", gab er zur Antwort. „Ach ja, ich hab den Brief erst Freitag bekommen und dann stand auch schon Patricia vor der Tür. Sorry kam nicht dazu ihn zu lesen!", kam von ihr „Und was machst du eigentlich wach so mitten in der Nacht!", fügte sie noch hinzu. „Naja Nacht geht so ich bin grade aufgestanden, ich denke wir befinden uns in der gleichen Zeitzone!", lachte er und kratzte sich am Kopf. „Du bist an der Westküste!", fragte sie und sah zu Patricia die mit den Schultern zuckte. „Ja nice, können wir uns sehen? Also heute Abend vielleicht. Patricia ist auch hier und ich kann uns was zu Essen bestellen!", fragte Claire vorsichtig und er stimmte zu. Sie gab ihm die Adresse durch und legte auf. „Was mach ich nur!", meinte Claire panisch und Patricia legte ihre Hände auf ihre Schulter. „Er wird geschockt sein, aber dich nicht umbringen! Und schau dir die beiden an. Er wird sich verlieben!", meinte sie und sah zu den beiden die draußen am Pool spielten. „Wissen sie es eigentlich?!", fragte Patricia und Claire nickte. „Ja, ich hab ihnen Fotos gezeigt und von unserer Zeit erzählt und das er ins Kloster ging. Soweit sie es verstehen konnten, haben sie es ganz gut aufgefasst!", erklärte Claire und sah die beiden besorgt an. Hatte doch etwas Bammel wie er oder die beiden reagieren werden. „Sie wissen auch das du die Tante bist. Maria hat direkt gefragt ob du Patricia bist!", meinte sie grinsend und Patricia sah sie fragend an. „Michael ist eher was verschlossener was das Thema angeht, aber er meinte gestern als er zurück kam das du wohl ganz okay währst!", fügte Claire hinzu. „Gib ihnen was Zeit zum warm werden!", fügte Claire hinzu Patricia. „Und du bist nicht alleine heute Abend!", meinte Patricia zu ihr. „Ich fahr mit den Kids ins Kino und dann habt ihre eine Weile alleine!", gab sie noch hinzu. Claire sah sie dankend an. „Du bist die Beste!", meinte Claire zu ihr. „Und du irgendwie doch ein Kelly!", lachte sie und nach Claire in den Arm.
Patrick musste grinsen als er vor dem Haus stand. Er hatte es versucht zu Buchen, jedoch konnte er es nirgends finden. „Dieses Luder!", dachte er nur lachend vor sich hin und klingelte um Punkt halb acht und Claire stand vor ihm und machte sich gerade die Kette zu. Sie trug sie bereits beim Konzert und Patrick musste leicht grinsen. „Schönes Haus!", meinte er und grinste sie weiterhin an. Sie unterhielten sich lange und über alles mögliche, doch er bemerkte das irgendwas nicht stimmte. „Komm raus mit der Sprache, du schiebst die ganze Zeit was vor dich her!", meinte er und ihre Blicken gingen nervös zu Boden und sie schluckte schwer. „Patrick wenn du Böse auf mich sein wirst, oder mich hasst ist das okay, aber bitte halte dich an unser versprechen, bzw. deines!", druckste Claire raus. „Das wir nicht aus der Türe gehen ohne was nettes zu sagen!", erwiderte er. Patrick nickte und sah in ihr besorgtes Gesicht. „Du solltest wen kennenlernen, nein du musst, nein kannst...! Ach scheiße man!", stotterte Claire und sie verlor absolut den Fanden. Er nahm ihre Hände und sah sie an. „Es ist so hart und sollte eigentlich so leicht sein!", meinte sie und ihr liefen Tränen die Wange runter. „Shhhh beruhige dich erst einmal und setzt neu an. Ich verspreche dir ich gehe nicht aus dieser Tür!", meinte er und wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht. „Ich wollte nicht das du wegen zu mir zurück kommst und habe so gehandelt weil ich dich nunmal liebte und deinen Weg akzeptierte und dich ziehen lassen wollte! Was auch gut so war, sonst hättest du nie diese Erfahrungen gemacht!", stammelte sie total verwirrt. „Claire höre zu ich komm null mit, du springst von dem einen ins andere!", beruhigte er sich erneut. Er drückte ihr Hände noch fester worauf sie noch mehr weinte. Patrick nahm sie in den Arm und strich ihr über den Rücken und langsam beruhigte sie sich wieder. Er sah sie noch mal an „Willst du mir sagen was los ist?", harkte er nach und sie nickte und ihr Blick ging nach unten, aber wieder sofort zu seinen Augen. „Du bist Vater!", flüsterte sie fast aber er verstand die Worte ganz gut und erstarrte sofort.
Claire sah ihn an und er saß regungslos ihr gegenüber. Er hielt ihre Hände aber noch fest, was sie etwas beruhigte. Nach eine Weile ließ er sich in den Sessel zurück fallen und starrte die Decke an. „Weiss er ... sie es von mir?", meinte er starrte aber ins leere. „Ja Patrick, ich habe ihnen alles über uns und dir erzählt!", meinte sie leise und er drückte ihre Hand leicht. „Aber wie? Ich meine ich weis wie aber du ... ich meine es war doch eigentlich nie zu erwarten!", harkte er nach und sah Claire an. „Ich hab es erst erfahren als ich hier war und ja 0,2% und dann gleich Doppeltreffer! Gute Arbeit", meinte sie leise. Er wand seinen Blick ab und er grinste leicht. „Aber nicht die letzte Nacht!", meinte er und sie schüttelte den Kopf. „Ich war schon am Anfang des 5. Monats als ich es erfahren hab, im Abschlussbrief vom Krankenhaus hatte so was gestanden, aber den hab ich ja erst hier aufgemacht!", erklärte sie ihm und sie senkte den Kopf. Sie hatte irgendwie ein schlechtes Gewissen und wurde von Patrick aus dem Gedanken gerissen. „Also am See!", meinte er grinsend. „Pat das ist jetzt nicht grade das wichtigste worüber man sich Gedanken machen sollte!", meinte sie und zog ihre Hände aus seinen. Sie stütze ihren Kopf und ließ die Blicke auf den Boden senken. Er nahm sie wieder an sich und sah sie an. „Warum hast du nichts gesagt, ich wäre bei dir geblieben!", meinte er und sie schüttelte den Kopf. „Genau das ist es ja, ich wusste du musst deinen Weg finden und ich wusste ich würde dich davon abbringen. Ich konnte und wollte dich nicht mehr abstürzen sehen, das hätte mir mein Leben gekostet!", erklärte sie ihm. Claire sah ihn mit Tränen in den Augen an. Er Atmete tief ein. „Ich bin ja kein Säufer aber ich brauch einen Drink!", stieß er aus und wuschelte sich mit beiden Händen in den Haaren.
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Broken Girl - New Version (Paddy Kelly/ MPK Fanfiction)
FanficMichael Patrick Kelly (Paddy Kelly FanFiction) Beginn Ende 2002 und geht bis circa 2015 Claire ist knapp 18 Jahre alt, als sie sich ihrer härtesten Prüfung stellen muss. Die Familien Verhältnisse sind nicht die besten und als sie von den Behörden no...