46. The Last Goodbye

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Allgemein war Patrick sehr in sich gekehrt und betete viel. Er hatte Claire mehrmals erzählt das er Gottes Liebe und Claires die ganze Zeit verspürte und er dies als Grund nannte, überlebt zu haben. Claire war auch religiös, aber nicht so vertieft wie er es war, aber es war für sie völlig okay und sie respektierte es in allen Wegen. Auch das er immer wieder Einkehrtage in einem Kloster irgendwo machte war Claire 1000 mal lieber als wenn er zu irgendwelchen Drogen griff.

Claire stand gerade an der Küchenzeile und machte heißen Kakao für Patrick und sich, um den Abend gemütlich vorm Fernseher zu verbringen. Patrick nahm sie von hinten in den Arm und dreht Claire um. Er gab ihr einen langen innigen Kuss und hob sie auf die Küchenzeile und grinste seine Freundin an. Claire wusste nicht warum, aber gleich der erste Kuss haute sie fast um und sie gab ihm einen mindestens genauso intensiven zurück. Er schob ihr Schlafshirt nach oben und zog es ihr aus. Claire half ihm die Hose aufzumachen und allgemein war Patrick voll bei der Sache. Er stand unter Druck. Claire spürte wie er in sie eindrang und immer intensiver sich gegen sie drückte und sich langsam und dann immer schneller bewegte. Claire küsste ihn immer wieder und er hoch sie rüber zum Sofa wo er weiter zur Sache ging. Alles in einem war es zum verrückt werden und Claire hatte keine Ahnung warum sich alles so intensiv und extrem anfühlte.


Patrick verfolgte das schlechte Gewissen. Er hatte immer noch nicht mit Claire gesprochen, welche Pläne er hatte. Es standen wieder Einkehrtage für ihn an, nur mit einem Unterschied. Er wusste nicht wie lange er bleiben würde.

Und diese Aktion von ihm machte es ihm nicht gerade leichter, aber er konnte und wollte in dem Moment nicht anders. Sie lagen gemütlich vor dem Fernseher als es klingelte. Claire stand auf, reichte Patrick Boxershorts und einen Shirt. Auch sie trug nur eine Shorts und ein lockeres Shirt und Patrick begutachtete sie schmunzelnd. „HeyPatricia!", meinte sie und kam wieder zurück. „Ja hat Paddy den schon gepackt und allgemein wie sieht es hier den aus. Ich dachte du kommst dann erstmal zu mir, bis wir wissen wann er wieder zurückkomm!", meinte Patricia und sah sich fragend um. Claire sah Patricia fragend an und ihre Blicke gingen dann zu Patrick, der einen dicken Kloß im Hals hatte. „Opps!", kam von Patricia noch und Patrick ließ sich ins Sofa fallen. „Danke!", murmelte er. „Wie wo gehst du hin und weisst nicht wann du wieder kommst!", fragte Claire ihn ernst uns blieb stehen. Patrick versuchte ihre Hand zu nehmen doch sie ließ es nicht zu. „Ich fahr morgen zurück nach Frankreich ins Kloster und weiß nicht wie lange die Dauer sein wird!", meinte er traurig und sah sie an. „Wie stellst du dir das vor? Ich meine schön und gut paar Tage, paar Wochen geht ja auch, aber du weisst nicht mal überwelchen Zeitraum wir reden!", fragte sie und war sehr aufgebracht, was Patrick auch verstehen konnte. „Und du wusstest das?", fuhr Claire fort uns sah Patricia an. „Sie weiss es auch erst seit gestern!", meinte Patrick nur. „Claire ja ich hab keine Ahnung. Ich brauch diese Zeit!", gab Patrick zu. „Ja klar und davor noch einen guten Fick und ab in die Abstinenz, wie stellst du dir das vor. Hallo ich bin Paddy Kelly ziehe ins Kloster und hab ne Freundin da draußen!?", schrie Claire ihn an. „Paddy ist das dein ernst!", mischte Patricia sich ein und sah ihren Bruder an. Patrick sah zu Boden. „Egal wie und wann ich es dir gesagt hätte, es wäre scheiße und ich würde dich verletzten. Aber ich liebe dich wirklich und hab dir nie was vor gemacht, aber ich brauch diese Zeit! Ich will nicht wieder zusammenbrechen!", flehte er sie an. Sie wich ihm komplett aus. „Ich muss hier raus!", meinte Claire und ging ins Schlafzimmer und zog sich was an. An der Tür drehte sie sich um. „Patrick ich liebe dich, wenn du das brauchst und willst, dann mach es bitte, aber wenn ich jetzt nicht gehe, lasse ich dich nicht gehen!", erklärte sie ihm unter Tränen. Sie kam auf ihn zu und gab ihm einen Kuss und ging zur Tür raus in die Nacht. Patrick wollt ihr hinterher. „Paddy akzeptier es! Sie lässt dich gehen, also solltest du respektieren was sie entschieden hat!", meinte Patricia und er vergrub sein Gesicht hinter meinen Händen. „Patricia es geht nicht um Liebe oder sonst was, es geht darum das ich zu mir selbst finden muss!", versuchte er mich zu rechtfertigen, doch sie drückte ihn nur an sich.

Claires Weg führte zu John. „John! Danke!", sie fiel ihm in die Arme und weinte. „Patricia hats mir heute morgen gesagt!", meinte er nur leise und strich Claire über den Rücken. „Ich weiss du fliegst morgen wieder, kann ich mit? Ich muss hier weg!", meinte sie nur und er nickte. „Komm fahren wir ins Hotel. Ich gebe Patricia nachher bescheid!", meinte er und Claire sah ihn nur an und schüttelte den Kopf. „Nur das sie sich keine Sorgen macht, und ohne Paddy was zu sagen!", gab Claire ihm zu verstehen. Er nickte und fuhr mit ihr ins Hotel wo sie auf Maite trafen. „Ich hoffe ich störe echt nicht!", murmelte Claire. „Kein Thema ich geh rüber zu einem der Mädels der Band, du brauchst ihn mehr als ich heute!", meinte sie zuckersüß. John setzte sich zu Claire aufs Bett. „Claire er brauch diese Zeit, um alles zu verarbeiten und das hat nichts negatives mit dir zu tun! Er liebt dich und gerade das ist auch ein Grund warum er das tut!", versuchte er sie zu beruhigen. „Ja ganz toll. Sagt mir nichts, dann noch mal schön gevögelt und morgen wollte er sich vom Acker machen!", haute Claire ehrlich raus. „Sowas macht man doch nicht wenn man ins Kloster geht!", fügte Claire hinzu und sah zu Boden. „Kann ich mir gut vorstellen, das man das grade erst recht nochmals tut, ehe man ins Kloster geht!", entgegnete John ihr und musste leicht grinsen. „Kann schon sein!", murmelte Claire. „Ich buche meinen Flug um, dann können wir noch ein paar Sachen vorher holen!", meinte John und reichte ihr ein Tshirt und eine Shorts zum schlafen. „Keine sorge die sind sauber!", meinte er und lächelte sie an. Claire legte sich ins Bett, er legte seinen Arm um sie und strich ihr beruhigend über den Rücken, weil sie wieder anfing zu weinen.

Patricia fuhr Patrick zum Bahnhof und den ganzen Weg redeten sie kaum. Patrick hatte nur wenig Gepäck mit, da er eh keine Privaten Dinge mit mirführen durfte. „Gibst du diesen bitte von mir? Und Patricia das ist wirklich wichtig und Privat!", gab Patrick ihr zu verstehen. Sie nickte und nahm ihren Bruder noch einmal in den Arm. Er hasste Abschiede, somit war es vielleicht auch besser das Claire gestern gegangen war. Den ganzen Weg verbrachte er damit nachzudenken und zu beten. 1000 mal wollte er sein Handeln entschuldigen, aber er wusste das es nur fair war, ihr gesagt zu haben das er die Dauer nicht einschätzen konnte. Patrick wollte und konnte von ihr nicht verlangen auf ihn zu warten.




Broken Girl - New Version (Paddy Kelly/ MPK Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt