Broken Girl - New Version (Paddy Kelly/ MPK Fanfiction)

29. Scars

Patricia machte sich auf den Weg an den Pool. Sie hatte zuvor John noch bei seinem Projekt geholfen. Jimmy lag auf der Liege und genoss die Sonne und gesellte sich zu ihm. Nach einer Zeit kamen Claire und Paddy aus dem Poolhaus. Patrick hatte ein strahlen im Gesicht welches Patricia nicht wirklich zuordnen konnte und sie sah Jimmy fragend an. Er grinste nur und schüttelte den Kopf. „Scheint der Herr wird erwachsen, wurde auch mal Zeit!", meinte er nur und widmete sich seinem Buch. Claire setze sich neben Patricia, aber etwas zum Pool und ließ ihre Beine ins Wasser. Sie grinste immer wieder und schüttelte den Kopf. „Mach mal Platz!", meinte Patrick nur und setzte sich dicht hinter sie und tat es ihr gleich und umklammerte immer wieder ihre Arme und drückte sie immer wieder fest. „Ach ihr beiden, ich kann nicht anderes als zu grinsen wenn ich euch beide sehe!", meinte Patricia leicht eifersüchtig. Diese unbeschwerte Zeitdes verliebt seins. Patrick hatte nicht viel Glück bis jetzt, was solche Dinge anging und allgemein könnte man denken, er sei das erste mal richtig verliebt. Patrick lächelte Patricia nur kurz an und sah wieder zu Claire.„Und ich erst!", meinte Jimmy nur und musste lachen, man konnte aber seine zweideutigen Gedanken laut hören.

Claire hatte sich Johns Worte immer wieder durch den Kopf gehen lassen und fand nach und nach einen Weg ihre Kopf frei von alten negativen Dingen zu machen. Sie liebte Patrick und hatte das Gefühl der Sicherheit. Er hatte Recht damit. Ohne ihre Gedanken zu überschreiten musste sie sich selbst austesten wie weit sie will und kann und vor allem musste sie ihre Erfahrungen machen, nur so konnte sie herausfinden wie es sich anfühlte. Sie hatte keine Angst vor ihm und hatte ebenso ein gutes Gefühl dabei sich selbst zu entdecken und vorallem mit dem Mann an der Seite, den sie liebte.

Nach einen gemütlichen Tag am Pool waren Beide wieder zurück im Poolhaus und packten die Restlichen Sachen zusammen. Claire sah auf die Klamotten, die ihr etwas zu klein geworden waren und sofort hatte sie einen dicken Kloß im Hals. „Die nehmen wir nicht mit!", riss Patrick sie aus dem Gedanken und gab ihr einen kurzen Kuss auf die Wange. Patrick vernahm ihr unsicheres Gefühl und nahm die Sachen, um sie zurück in den Schrank zu packen. „Danke!", nuschelte sie und setzte sich unsicher aufs Bett. Patrick legte seine Dinge zur Seite und setzte sich neben sie. Er nahm ihre Hand und sah sie an. „Du siehst super aus. Ich hab bemerkt das dir das alles ziemlich schwerfällt und wie du dich selbst immer ansiehst!", gab er zu. Er strich ihr sanft über die Arme. Man konnte viele der Narben noch gut erkennen und Claire wollte ihre Arme zurück ziehen doch er hielt diese fest und sah sie erneut an. „Sie gehören zu dir und ich bin stolz, das du weniger Probleme damit hast", meinter leiste und strich ihr immer wieder sanft drüber. Er sah ihre Handgelenke an und strich sanft über die dicken Narben, die sonst nicht zu sehen waren, da sie immer Armbänder trug. Ihm waren sie schon am Anfang aufgefallen und er strich sanft darüber. „Wann war das eigentlich!", fragte er mit leiser Stimme und wand den Blick nicht von seinen Fingern ab, die immer noch behutsam drüber strichen. „Vor etwas mehr als 4 Jahre!", gab sie ihm zur Antwort. Er sah sie wieder an und strich ihr die Haarsträhne aus dem Gesicht. „Ich habe es auch versucht!", meinte er leise und senkte den Kopf. „Nur weiss es keiner. Ich hab einen Song darüber geschrieben, aber nie wem vorgespielt!", fügte er noch hinzu. Claire nahm seine Hände und verschränkte ihrer Finger in seinen. Er erzählte ihr wie es damals so weit kommen konnte das er sein Leben beenden wollte. Die letzten Wochen hatten Beide mehr solcher Momente, in denen sie immer vertrauter wurden. „Ich liebe dich!", meinte Claire leise und gab ihm einen Kuss und er umarmte sie fest. Diese ausgesprochenen Worte, erfühlten sein Herz immer wieder. Er war auch nicht der Typ der sie immer hören musste und sie war auch nicht wirklich gut darin. Aber genau deswegen waren solche Momente immer etwas besonderes.