Broken Girl - New Version (Paddy Kelly/ MPK Fanfiction)

47. 7 Years

Claire verbachte eine Zeit in Spanien bei John und Maite und entschied sich wieder zurück nach Los Angeles zu gehen. Vorher flog sie noch nach Köln ihre Sachen, die sich da über die Zeit angesammelt hatten einzusammeln. Patricia wollte nicht das sie geht, aber akzeptierte das sie Abstand brauchte von allem, sie blieben aber in Kontakt.

Zurück in Los Angeles sortierte sie ihre Sachen. Die Villa hatte sie verkauft und Claire hat das Ferienhaus, welches sie zu viert bewohnten gekauft und einrichten lassen. Sie öffnete die Entlassungspapiere des Krankenhauses und wollte diesen ungelesen in die Kiste der Unterlagen legen, die sie noch abheften musste. Las jedoch eine Zeile. „Fuck nein!", dachte sie laut. „(...) Abklärung durch Gynäkologie erforderlich, vermutlich ist die Patientin im 4. oder 5. Schwangerschaftsmonat!(...)" Claire ließ sich in den Stuhl fallen und legte ihre Hand instinktiv auf den Bauch. Sie hatte was zugenommen die letzten Wochen, war aber allerdings auch am Tropf mit hohen Kalorien und zusätzlich Patricias Küche ausgesetzt! Sie sah sich ihren Bauch an. Er war leicht gewölbt, aber nichts ungewöhnliches, hatte sie öfters nach dem Essen und ihr war nicht aufgefallen, ob es durchgehen war oder nicht. „Shit!", meinte Claire erneut laut und griff zum Hörer und machte sofort für den Nachmittag einen Termin in der Frauenklinik. Claire war nervös wie bei ihrem ersten Frauenarztbesuch mit 12. Die Ärztin machte Ultraschall und lächelte. „So Frau Farron. Es ist nichts ungewöhnliches das man noch nicht all zuviel bei ihrer zierlichen Figur sieht, aber stellen sie sich drauf ein das die nächsten Wochen ein deutlicher Unterschied zu sehen sein wird. Die beiden brauchen Platz!", erklärte diese und Claire sah sie unglaubwürdig an und sah auf das Ultraschallbild welches sie ihr überreichte. „Aber ich dachte.. ich kann nie Kinder bekommen!", versuchte Claire es weiterhin nicht wahr zuhaben. Die Ärztin nickte, es war sehr unwahrscheinlich in ihrem Falle und die Unterlagen aus Deutschland habe ich auch vorliegen. Da sie die letzten Wochen selbst abgebaut haben, haben sie noch weniger davon gespürt, aber darum ist es umso wichtiger das sie auf sich achten!", meinte sie besorgt und Claire nickte leicht.

Patricia stellte nach einer Zeit fest, das der Kontakt zu Claire immer weniger und schleppender wurde. Sie ließ ihr die Zeit, auch wenn sie Claire vermisste. Sie war ihr wirklich ans Herz gewachsen und hatte innerlich gehofft, dass selbst die Trennung von Patrick, nicht dazu führen würde, dass der Kontakt abbrach.

Patrick hatte erst 6 Monate im Kloster verbracht und hatte sich dann entschieden dort zu bleiben, als er erfuhr das Claire weg war. Er lebte fast 6 Jahre dort und war vor ein paar Wochen wieder zurück und lebte bei Patricia. Diese schrieb zum Geburtstag und Weihnachten Claire immer eine Karte oder einen Brief und es kam einige Wochen auch immer eine Reaktion zurück, was Ihr zumindest ein Lebenszeichen von drüben gab. Patricia saß im Gedanken und hatte Claires letzte Karte in der Hand und ließ diese verschwinden als Patrick die Küche betrat. „Morgen!", meinte er und lächelte seine Schwester an und setzte sich mit einem Kaffee neben sie. „Wie geht's ihr den?", fragte er und deutete auf den Briefstapel. Patricia sah ihn an. „Patricia ich weiss das du und John ab und an was hört, sie hat ihre Gründe warum sie sich nicht bei mir melden will, und das versteh ich auch!", erklärte Patrick und Patricia sah ihn lächelnd an. Er war wirklich was besonderes. Die Zeit im Kloster tat mehr für seine Seele. Insbesondere der gute Teil konnte sich komplett entfalten. „Du kennst sie, sie gibt nicht viel preis, aber ich bin froh das sie sich ab und an meldet! Du warst der einzige der sie zum reden brachte!", meinte Patricia und sah ihn an und er musste lächeln.

Patrick fiel es schwer nicht weiter nachzubohren, aber wie er zu Patricia schon meinte hatte es Gründe warum sie sich nicht melden wollte und Patrick akzeptierte es. Er wusste von John das sie wieder nach Los Angeles ist und ab und an in Europa zu tun hatte, weil sie Bands betreute. Aber allgemein Privates ließ sie nie vor lauten, was Patrick immer zum grübeln brachte. Seit einiger Zeit traf Patrick mich mit Joelle, einer engen Freundin der Familie. Er mochte sie, aber mehr war da nicht. Als Jugendlicher wollte sie ihn nicht und nun war er es die nichts empfand. „Kommt Joelle heute auch zum Abschlusskonzert?", fragte Patricia und Patrick schüttelte den Kopf. „Ich glaub das ist keine gute Idee das wir uns weiter sehen, ich will ihr keine Hoffnungen machen, das wäre unfair und nicht meine Art! Ich hab gestern Abend mit ihr gesprochen und ihr verständlich gemacht das von meiner Seite nichts ist wie damals mit 16! Achso Konzert wir sollten auch los!", meinte er zu Patricia und sie sah auf die Uhr und sprang auf.