63. Good News - Sad News

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Auch Patrick und Claire fuhren in die Halle, machten den Soundcheck soweit und fuhren dann zum Arzt. „Ich glaub mir wird schlecht vor Aufregung!", meinte Patrick zu Claire und krallte ihre Hand schon regelrecht. „Frau Farron, Herr Kelly? Kommen sie rein!", meinte der recht junge Arzt und sie gingen ins Zimmer. „Wir sollten mal nachsehen!", meinte er und deutete auf die Liege. Claire lag sich drauf und Patrick setzte sich von der anderen Seite neben sie und ließ ihre Hand nicht los. „Ja das sieht alles super aus. Ich würde schätzen 7. oder 8. Woche etwa!", erklärte der Arzt. Er sah Patrick fragend an. „Ich hab keine Ahnung!", meinte er leicht überfordert. „Ich dachte ist nicht ihre erste Schwangerschaft!", meinte er uns sah Claire an. „Nein ist sie auch nicht, also für ihn schon, er war anderweitig unterwegs in der Zeit und hat da keine Erfahrung!", erklärte sie und lächelte Patrick an und drückte seine Hand fest. „Hier das erste Foto!", meinte er freundlich zu Patrick und er nahm das Bild zögernd. „Wow!", murmelte Patrick nur. Claire saß bereits neben ihm und Patrick gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Frau Farron sie müssen aufpassen. Ich meine sie wissen selbst wie schnell es geht in alte Muster zu fallen und nach den Unterlagen her sind sie im 7. Monat damals wieder rückfällig geworden! Das sollten sie verhindert!", gab der Arzt ihr zu verstehen und Patrick sah sie etwas verwirrt an. „Ich pass schon auf die auf!", meinte er nur leise und sah sie weiterhin an. „Ich geb alles ins System ein und wie gehabt Speicher ich alles auf die Karte!", fuhr er fort. Sie nickte stumm und nachdem sich beide verabschiedet haben, gingen sie aus dem Sprechzimmer.

„Warum weiß ich davon nichts!", fragte Patrick mit ernstem Ton. Er drehte sie zu sich um, als sie wieder auf der Straße waren. „Es gab keinen Grund darüber zu reden!", murmelte sie. „Wie oft?Also allgemein jetzt neben der Schwangerschaft damals!", harkte er nach und sie wich seinen Blicken aus. „Ich meine es ernst Claire bitte!", fügte er hinzu und sah sie besorgt an. „9 mal!", gab sie nur leise zu. Patrick nahm sie in den Arm. „Oh man liebes!", stellte er besorgt fest und Patrick gab ihr einen Kuss auf den Kopf. „Rede mit mir, egal über was, egal wie doof es für dich scheint!!", gab er ihr zu verstehen und sie nickte nur leicht. Patrick kannte sie aber besser und wusste das da das letzte Wort noch nicht gesprochen war. Im Auto sahen sie sich das Bild an. „Daraus wird ein Mensch ist ja verrückt!", meinte er zu ihr und sie kuschelte sich an seinen Arm. Sie war glücklich darüber, diesen Weg dieses Mal gemeinsam mit ihm zu gehen.

In der Nacht lagen sie nebeneinander und Patrick spielte mit ihren Händen.„Patrick ich liebe dich!", sagte Claire nach eine Weile der Stille und sah ihm tief in die Augen. „Ich sorge mich um dich, und jetzt um euch!", meinte er und richtete sich seitlich, damit er sie ansehen konnte. „Nach der Tour ist erst mal Ende. Ihr braucht mich, vor allem du. Wir müssen was tun das geht so nicht weiter. Ich seh nicht zu wie du dich zu tode hungerst oder irgendwann die Kontrolle verlierst. Du weisst ich sag nie was, versorg deine Wunden wortlos, aber ich das geht nicht mehr weiter so. Wir reden darüber, selbst wenn es weh tut. Und wenn das nicht hilft müssen wir wen finden der es kann!", haute Patrick raus. Er sah Claire ernst aber besorgt an. „Ich kann dich ja verstehen aber in der Zeit wo du weg warst sind viele Dinge passiert!", gab Claire leise zu. „Du bist nicht mehr alleine und ich werd dich nicht gehen lassen und zudem hast du ein Geschenk Gottes in dir!", meinte er grinsend und gab ihr einen Kuss. „Okay ich hab auch was dazu geleistet!", fügte er hinzu. „Küss mich!", murmelte sie und er ließ sich nicht zweimal darum bitten.

Patrick war mal wieder relativ früh wach und ließ Claire noch schlafen. Er nahm das Ultraschallbild aus der Hosentasche und musste wieder grinsen. Im Frühstücksraum saß Patricia bereits und blätterte nebenbei die Zeitung. „Morgen!", begrüßte sie ihren Bruder und sie lag direkt die Zeitung weg. Sie sah Patrick erwartungsvoll an. Nach dem Arzt hatten sie sich nicht mehr gesprochen. Er gab ihr nur lächelnd das Foto. „Hör auf deine Schwester, sie weiß es immer besser!", meinte sie lachend und klopfte Patrick auf die Schulter. Ich seufzte. „Oh man, ganz schön krass alles!", seufzte er und ging sich durch das länger gewordene Haar. Er hatte doch Sorge und bedenken wie alles weitergeht. „Zweifelst du?", fragte sie zu ihn und er schüttelte den Kopf. „Das auf gar keinen Fall. Ich weiß das ich mit der Frau mein Leben verbringen möchte, aber ganz leicht wird es nicht. Ich hab gestern einige Dinge erfahren, was es nicht gerade leichter macht und mir wieder bewusst werden lässt, dass ich sie wirklich verletzt haben muss damals!", stellte Patrick fest und ließ sich auf den Stuhl sinken. „Paddy du bist jetzt da, dass ist was wichtig ist! Du wirst alles miterleben und das ist das schönste überhaupt und auch für sie wird es was anderes, weil sie nicht alleine sein wird!", versuchte sie ihn zu beruhigen und nahm seine Hand. „Ihr schafft das und wir alle sind auch noch da!", fügte sie noch hinzu.

Broken Girl - New Version (Paddy Kelly/ MPK Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt