Claire sah zu wie Patrick die Sachen der Kleinen zusammenpackte. „Das ist wirklich dein ernst oder!", stellte sie fest und sah ihm nach, wie er von Rechts nach Links geht. „Ich bring sie dir jeden Tag die 6 Stunden, die du sie haben darfst. Sie soll bei ihrer Mutter sein, habe ich von Anfang an gesagt, du hast die ersten Wochen schon verpasst!", meinte er und sah Claire nicht dabei an. Er war verletzt, aber wusste das sie das nur tat, weil sie selber hilflos war. „Es ist okay wenn du mich nicht sehen willst, aber Hope kann nichts dafür das du sauer auf mich bist!", fügte er noch hinzu. „Ihr hättet mich ja auch zu Hause haben können!", gab sie etwas zickig zurück. Er blieb stehen „Das kannst du, sobald das da wieder funktioniert!", meinte er und deutete auf das Essen vom Mittag. „Du weisst genau wie schwer das ist, ich finds scheiße von dir!", gab sie zurück. „Claire kannst du mit dem Streiten bitte warten bis die Kleine von Patricia abgeholt wurde! Sie muss das nicht mitbekommen!", meinte er genervt. „Ahha der Überdaddy oder was!", entgegnete Claire. „Hörst du dich eigentlich selbst reden?", fragte er. Patrick sah Claire an und schüttelte den Kopf. Er reichte ihr die Kleine , da Claire immer noch nicht aufstehen durfte. „Ich lass euch alleine!", gab Patrick Monoton von sich und verliess den Raum. Claire sah Hope an. Sie war wirklich wunderschön. Patrick hatte sie liebevoll in ihre Jacke eingepackt und ein Mützen aufgezogen. „Dein Daddy hat ja gar keine Ahnung!", murmelte Claire und gab ihr einen Kuss. Ich wusste auch nicht was mit ihr los war, aber irgendwie nerve sie alles an. Auch wenn sie vom Verstand her wusste, dass die Einweisung richtig war, hasste es aber die Kontrolle nicht mehr haben zu können.
Patrick ging noch mit Patricia ans Auto. „Du siehst aber auch nicht gut aus!", stellte Patricia besorgt fest und Patrick seufzte. „Sie macht mich Wahnsinnig, sie beschimpft mich, sie hasst mich! Wie soll ich da gut drauf sein!", gestand er. Patricia sah ihn an. „Tut mir leid, erst jetzt sehe und merke ich wie das für euch damals gewesen sein musste. Sorry!", fügte er hinzu. Er war nun in der selben Situation wie seine Geschwister damals. Er drückte sie fest und gab der Kleinen einen Kuss. „Ich muss mit den Twins reden heute Abend!", fügte Patrick noch hinzu. „Komm doch heute Abend vorbei. Ich hole sie gleich von der Schule ab!", fragte Patricia und er nickte und gab ihr einen Kuss. „Du bist die beste!", stellte er erneut fest und verabschiedete sich.
Patrick ging wieder hoch und vor der Tür atmete er noch mal tief durch, machte sich bereit auf einen weiteren richtigen Streit. Sofort als Patrick die Tür aufmachte sah er das ganze Blut auf dem Bett, die Infusionen waren rausgerissen und ihre Innenseite der Armen waren Blutüberströmt. Patrick stürmte sofort zu ihr und konnte noch einen Puls spüren. Er band die Gelenke ab und drückte gefühlte 100 mal auf die Klingel. Die Schwester stürmte direkt mit 2 Ärzten ins Zimmer und sie kümmerten sich sofort um sie. „Sofort Blut besorgen und in den OP!", funkte sie durch und Patrick saß da und konnte das alles grade nicht fassen. Eigentlich wollte er noch eine Runde im Park drehen, aber irgendwas brachte ihn dazu direkt wieder zu ihr zu wollen. Er saß erschöpft und selbst Blutverschmiert auf der Fensterbank und fühlte sich verloren und leer. Sie wollte ihr Leben beenden und dabei dachte er sie wäre Glücklich mit ihm. Er wusste da musste mehr dahinter stecken.
Nacheiner weile kam die Ärztin wieder rein und setzte sich neben ihn. Sie reichte ihm ein feuchtes Handtuch und Patrick nahm es Dankend entgegen. „Wir haben sie ruhig gestellt, sie kommt aber in ein Überwachungszimmer!", erklärte sie ruhig und er nickte. „Kann ich sie kurz sehen!", fragte Patrick und sie brachte mich zu ihr. Sie schlief und er stellte erneut fest das Klamotten immer noch mit ihrem Blut beschmiert war. Was ihm aber egal war. Wäre er wirklich noch in den Park gegangen, wäre es zu spät gewesen. Er setzte sich zu ihr und fing an zu weinen. Mal wieder. „Warum? Bitte gib dich nicht so auf! Ich will nicht ohne dich. Ich kann nicht ohne dich! Sag mir was du brauchst ich gebe dir alles!", heulte er ihr in die Decke. Sie schlief tief und fest. Er wischte sich die Tränen aus den Augen und gab ihr noch einen festen Kuss auf die Handgelenke und auf die Stirn, ehe er sich auf den Weg zu Patricia machte.
Patricia sah Patricks Auto schon eine Weile an der Straße stehen. Doch er stieg nicht aus. John kam gerade telefonieren in die Küche und deutete auf Patricks Auto. „Ja ich komm raus und bring die Klamotten mit!", hörte Patricia nur John sagen und sein Gesicht war Kreidebleich. „Claire hat versucht sich das Leben zu nehmen, er hat sie gefunden!", meinte er nur und musste schlucken. „Ich würde gern ins Krankenhausfahren!", fügte er hinzu und Patricia nickte. Patricia fing Patrick vor derTür ab und drückte ihn fest an sich. Er war wirklich am Ende. „Wo sind sie?!", meinte er leise und ich deutete in den Garten. Für Patrick war es hart und er hatte einen dicken Kloß im Hals. Er musste mit ihnen reden und zumindest irgendwie verständlich machen, was los war. Die Twins spielten gerade mit Iggy und Alex. „Kommt Jungs ihr könnt mir helfen!", meinte Patrick zu den Beiden, sodass die 3 alleine waren!
„Hey Ihr großen ich muss mit Euch reden!", meinte er. Patrick nahm Maria auf den Schoß und Michael stand im Arm neben ihm. „Wann kommt Mama wieder!", fragte Maria und er gab ihr einen Kuss. „Genau darüber müssen wir reden. Wisst ihr noch von besonderen Auszeiten, die man braucht, wenn es einem nicht gut geht?", fragte Patrick. Michael nickte und sah seine Vater fragend an. „Gehst du wieder ins Kloster?", harkte er nach. Patrick schüttelte den Kopf. „Nein ich meinte die Auszeit, wie zum Beispiel, wo ich eure Mama kennengelernt habe. Wenn man nicht mehr weiß was man macht und das alleine nicht schafft!", erklärte er weiter. Die Zwillinge nickten. „Wenn man ganz lange ohne Grund traurig ist und nichts mehr essen kann oder sich selbst weh tut!", fragte Michael leise. Patrick sah ihn an und er sah ihn nur bestätigt an, er hatte es auch die letzten Monate mitbekommen. Patrick wusste von Claire, dass sie immer alles dafür gab das die Kinder nichts mitbekamen. Aber sie wurden auch Älter und bekamen mehr mit. Patrick gab ihm darauf nur einen Kuss auf die Stirn. „Die Mama braucht uns jetzt alle. Wir müssen uns um eure kleine Schwester kümmern und wenn es ihr bald wieder etwas besser geht könnt ihr sie auch besuchen. Aber Moment braucht sie diese Auszeit!", gab er ihnen zu verstehen. Er konnte seinen Tränen nicht mehr zurück halten, die nun über seine Wangen liefen. „Papa nicht weinen!", meinte Maria fürsorglich und schloss ihn fest in die Arme. Er war erleichtert das die Kinder schon so alt und weit waren, dass er nicht mehr und intensiver erklären musste.
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Broken Girl - New Version (Paddy Kelly/ MPK Fanfiction)
FanficMichael Patrick Kelly (Paddy Kelly FanFiction) Beginn Ende 2002 und geht bis circa 2015 Claire ist knapp 18 Jahre alt, als sie sich ihrer härtesten Prüfung stellen muss. Die Familien Verhältnisse sind nicht die besten und als sie von den Behörden no...