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Um 4 Uhr Nachts klingelte der Wecker. Murrend drehte ich mich auf den Bauch und drückte mein Gesicht ins Kissen. Will lehnte sich über mich, damit er den Wecker ausschalten konnte. Dann strich er meine Haare aus dem Nacken zur Seite und küsste mich liebevoll immer wieder dort hin. >Aufstehen Schatz. Sonst kommen wir noch zu spät! Du willst doch nicht, dass wir unseren Flug nach Edmonton verpassen oder?<, flüsterte mein Freund an meinen Hals. Ich war wieder kurz vor dem Einschlafe, da das so gut tat, als er mir plötzlich ins Ohr pustete. Aus Reflex zuckte ich zusammen und setzte mich dann auf. Nachdem Will mir noch über den Arm gestrichen hatte, standen wir beide auf. Während ich mich umzog, ging Will ins Bad und duschte. Dann tauschten wir. Anschließend packten wir unsere Koffer und aßen etwas. Als wir gerade fertig waren, klingelte es an der Tür. Mein Freund ging hoch, während ich die Tür aufmachte. Draußen stand das Ströfflin Paar, Hand in Hand, breit lächelnd. Als erstes umarmte ich Herrn Höfflin, dann Strahlie. Als ich mich gerade von Dustin löste, kam die Person runter, die ich über alles liebte, und gesellte sich zu uns. Nachdem diese sich auch begrüßt hatten, gingen wir zum Auto. Dustin und Mirko waren so nett und hatten sich bereit erklärt, uns mitzunehmen und in Stuttgart abzusetzten, da die beiden sich ein schönes Wochenende auf Rügen machen wollten. Und Stuttgart lag da halt auf dem Weg, also bot es sich an. Am Anfang der Fahrt redeten wir etwas über Edmonton und Rügen. Der Strahl von Schwenningen meinte, dass er schon lange mit jemanden nach Rügen wollte. Vor allem im Winter, was jetzt ja gerade war, da es im Winter dort offenbar sehr schön und romantisch sein sollte. Das war schon süß. Ich hatte noch nie diese romantische Seite von Dustin gesehen. Mirko lässt Dustin wohl echt aus sich herauskommen. Irgendwann, da es halt echt sehr früh war, wurde ich so müde, dass ich kurz vor dem Einschlafen war.Will bemerkte dies offenbar, denn er rutschte zu mir und zog mich an sich, sodass ich meinen Kopf auf seiner Schulter ablegen und kurz danach einschlafen konnte.
>Nadine! Aufwachen! Ihr müsst aussteigen!<, weckte mich Mirko. Ich öffnete verschlafen die Augen und sah in die dunkelbraunen Welpenaugen meines besten Freundes, der neben mir hockte. Er zog mich aus dem Auto auf die Beine und umarmte mich dann lange. >Viel Spaß in Edmonton, Kleines! Pass auf dich auf! Und komm mir in einem Stück wieder, verstanden?<, flüsterte mir die Nummer 61 ins Ohr. Ich lachte und meinte dann: >Danke Mirko! Ja, ich verspreche es dir. Aber du musst mir versprechen, auf Dustin aufzupassen, okay?< Wir lösten uns und mein bester Freund nickte. Er sah zu seinem Freund und sah ihn verliebt an. >Ich pass auf ihn auf! Ihn lass ich nicht mehr gehen!< Ich umarmte Mirko nochmal fest und ging dann zu Dustin. Von ihm verabschiedete ich mich auch noch von ihm. Anschließend steigen die beiden wieder ein und Will und ich gingen in den Flughafen. Wir gaben unsere Koffer ab und machte noch 2 Stunden irgendwelche Sachen, wie frühstücken, etc. Gegen halb 9 liefen wir dann durch den Check-In, um auf das Flugzeug zu warten. Als wir dann rein konnten, suchten wir unsere Plätze. Das Flugzeug startete und sofort übermannte mich wieder die Müdigkeit. Erneut lehnte ich mich an Wills Schulter an und schlief ein.
Kurz bevor wir zum Landeanflug ansetzten, wachte ich auf. Auf meinem Kopf war ein leichtes Gewicht zu spüren, welches sich als Wills Kopf herausstellte. Ich weckte ihn auf und setzte mich dann auf. Aus dem Flugzeug raus, gingen wir sofort unsere Koffer suchen. Als wir diese auch gefunden hatten, liefen wir raus, um unseren privaten Shuttle Service zu suchen. Ah, da kam er schon. >Nadine! Will! Nice to see you! I missed you two so much!<, (Übersetzung: 'Nadine! Will! Schön euch woeder zu sehen! Ich habe euch so vermisst!')wurden wir von einem ehemaligen Teamkollegen von Will begrüßt. >Hey Connor, nice to see you too. I'm so happy to see you!< ('Hey Connor, auch schön, dich zu sehen. Ich bin so froh dich zu sehen!') Ja, wir wurden von Connor McDavid abgeholt. Wir liefen mit ihm zu seinem Auto und fuhren zu ihm nach Hause, wo wir schon erwartet wurden...

Heey! Hoffentlich hat euch das Kapitel gefallen! Nächstes kommt bei Carp . Viel Spassss.
Ach ja, ich werde die Gespräche auf Englisch schreiben, da sie ja in Kanada sind. Die Übersetzungen werden dann in Klammern dahinter geschrieben, such wenn wahrscheinlich alle es verstehen werden. Sicher ist sicher. Wir sehen uns, byee✌🏽️

Aus Eis wird LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt