Kapitel 16

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Leyla's Sicht:

Wir saßen im Auto. Ich machte den Motor an und fuhr los.

Merve saß am Beifahrersitz und stellte mir unmöglich viele Fragen, zu denen ich erst gar keine Antwort gab.

Ich hatte jetzt keine Lust zu reden. Ich brauch etwas Zeit zum Nachdenken.

"Ich hab dir doch gerade eben gesagt, dass du nichts fragen und deine Meinung erst gar nicht äußern sollst" erinnerte ich sie mit einem unfreundlichen Tonfall daran.

Dann war sie endlich still.

Sie wusste, dass wenn ich will, gar nicht sprach.

Also war sie für den Rest unserer Reise still.

Zuhause angekommen sah ich, dass die Garagetür offen stand. Mit einen schönen Manöver parkte ich meinen Wagen.

Einer der Vorteile von unserer Garage ist, dass sich eine Tür direkt zur unserem Haus befindet.

Wir betraten gemeinsam unser Eigentum und ich steuerte meine Beine zu meinem Zimmer.

Ich hatte heute so viel erlebt. Das musste ich jetzt filtern.

Merve Ging zu meiner Mutter und erzählte ihr nur, wie schön es heute war, dass wir viel Spaß hatten und ich auch dadurch zu müde war und ins Zimmer gegangen bin.

Meine Schwester und ich hatten niemals etwas mit Jungs zu tuhn gehabt.

Und deswegen hatten wir den Vertrauen unserer Mutter voll und ganz in diesem Gebiet.

Hätte ich ihr alles erzählt, würde sie mir vielleicht nicht glauben oder ihr Vertrauen würde sich dadurch brechen.

Und das wollten wir beide nicht. Auf gar keinen Fall.

In meinem Zimmer angekommen zog ich mich schnell um und deckte ich mich in meinem Bett ganz zu.

Ich drehte mich auf die rechte Seite und machte die Nachttischlampe an.

Ich schloss meine Augen und fing an nachzudenken.

Jetzt, in diesem Moment, kam er wieder in meine Gedanken zurück.

Als ich in seinen Armen war, war es so ein schönes Gefühl...

Eim Gefühl von Schutz und Geborgenheit umschlag mich..

Ich hatte niemals so etwas erlebt..

Verliebte ich mich etwa in ihn?

Obwohl es mir bewusst ist, wusste ich, das ich ihn nie mehr sehen werde, kam es mir trotzdem schmerzhaft in den Sinn.

Wir hatten uns un die Augen gesehen. Er hielt mich in an meinen Armen und ich durfte mich sogar an seiner Brust lehnen- wenn auch für kurze Zeit.

Und seine Augen.. davon sollte ich eigentlich gar nicht anfangen.. Sie waren so wunderschön..

Allahim, wie kann es sein, dass du solche perfekten Menschen erschaffen kannst? Ich bin dir dankbar, dass ich, durch meine gesunden Augen, das sehen dürfte..

Wisst ihr, wenn man verliebt ist, dann ist man durcheinander. Denn man ist so von seinen Gefühlen überwältigt, dass man sogar nicht weißt, was man denken sollte.

Er  bringt mich durcheinander...
Er  wird die Macht über mich besitzen...
Er  wird über mein Herz regieren...

Nur durch einen Blick rast das Herz sowie das flattern von einem Kolibri und die Nervosität steigt auf.

Meine Freundinnen haben mir viel darüber erzählt, durch Erfahrung.

Aber muss man es erst mal selber erleben, um zu wissen wie es sich anfühlt... Was man spürt und erlebt..

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