Kapitel 34

9.4K 289 6
                                    

Merve's sicht:

Meiner Schwester geht es seit tagen nicht gut.  Das sehe ich ihr an. Sie versucht zwar ihre Sorgen vor mir zu verbergen, aber dafür kenne ich meine Schwester zu gut, um es nicht bemerkt zu haben.

Wir sitzen gerade beim MC Donald's. Meine Schwester ist genauso unruhig wie ich, weil nämlich unsere beiden Stalker in der ecke sitzen.

Sie ist gerade nervös, weil dieser Murat, von dem sie mir mal erzählte, da ist. Ich denke er hat sich mit Absicht mit dem Gesicht zu uns gesetzt,  weil er meine Schwester beobachten möchte.

Der Grund warum ich mich so komisch fühle ist, dass cem auch hier ist. Nur leider mit der Schwester von Murat.

Dieses Bild verursacht einen pflauen Gefühl im Magen. Meine augen haben angefangen zu brennen. Ich mein warum redest du mit mir, wenn du andere weiber am Start hast.

Beide sind jetzt aufgestanden und gehen zur Kasse, um ihre Bestellungen abzugeben. Sie sehen aus als hätten sie ne menge Spaß. Es zerbricht mir langsam und aber auch qualvoll meinen Herzen. Ich verzog meinen Gesicht. Meine Schwester sah mich an. Ich denke mal sie hat es bemerkt das hier etwas faul ist.

Zwischen cem und mir sah sie hin und her. ( cem & merve gehen in die gleiche klasse, daher kennen sie sich)

Letztendlich trafen seine Blicke meine und aufeinmal hörte er auf zu lachen. Still und ohne eine Berührung zu machen, sahen wir uns tief in die Augen.

' Das ist er, oder? Von dem du mir erzählt hast. Ganauso wie mich schmerzt es auch dich ihn neben einer anderen zu sehen. Dass er eine andere je berührt oder mit ihr sogat redet, bringt dich dazu auszurasten. Ist das Nicht ungerecht? Du kannst ihn nicht anfassen, nicht mit ihm reden geschweige denn mal 'Hallo' sagen, aber andere dürfen es. Sag mir bitte: Where is the adalet?(Gerechtigkeit)'

Somit unterbrach sie die stille. Schnell stand ich auf, um aufs Klo zu gehen. Ich hatte nämlich keine Lust,  vor ihm zu weinen.

Auf der Toilette habe ich mich ein bisschen beruhigt.  Mit eiskaltem Wasser wusch ich mein Gesicht und trocknete es ab. Als ich im Flur war und auf unser Tisch zuging wurde ich auf einmal nach hinten gezogen.

Eine hand hielt meinen Mund zu und erschwerte mir das atmen. Als ich von jemandem auf eine harte Türe gepresst wurde ließ ich einen Laut von mir.

Der jeniger, der gegenüber von mir stand presste seinen Körper an meinen. Ich erhob meinen Kopf um ihn auszufragen, was diese sinnlose Aktion sein soll,  aber ich schwieg.

Der Grund dafür ist, das ich in dunklen schwarzen Augen sah. Selbst wenn man die Pupille nicht erkennen sollte oder die Augenfarbe schwarz sein sollte, sind das die wunderschönsten, die ich zur Gesicht bekommen habe..

Cem's Augen...

VERLANGEN IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt