Kapitel 64

4.1K 126 34
                                    

Endlich online! Viel spaß beim Lesen!

ACHTUNG: Murat & Leyla gehen in diesem Kapitel etwas zu weit!

Leyla's Sicht:

„Wo bleibst du? Ich warte schon seit 10 Minuten auf dich."

Schnell ging ich noch mit der Bürste durch meine Haare und fuhr zum letzten Mal mit meinem Lippenstift über meine Lippen. Mein Handy gab ein Ton von sich und zeigte mir, dass ich eine Benachrichtigung bekam. Ich legte den Lippenstift zur Seite und nahm mein Handy in die Hand.

„Egal, in welchem Zustand du bist, wie du aussiehst... Das alles interessiert mich nicht. Ich habe mich in dein Herz verliebt und nicht in dein Aussehen."

Seine Nachricht ließ mich von Kopf bis Fuß erröten, doch ich konnte nichts dafür machen. Vor seinen Augen möchte ich immer schön Aussehen. Ansonsten stehe ich nicht gerne positiv zum Make-Up. Aber um diesen "toten" Effekt von meinem Gesicht zu löschen, musste ich etwas Farbe hinzufügen.

Mit erröteten Wangen machte ich die Haustüre auf und lief mit schnellen Schritten auf Murat zu. Nach einer kurzen Umarmung löste er sich von mir, gab mir ein Kuss auf die Stirn und sah mir anschließend in die Augen. Während er meine rechte Wange streichelte, schloss ich meine Augen und schmiegte mein Gesicht in seine Handfläche.

Er drückte seinen Stirn an meine und ließ sein Atem gegen mein Gesicht prallen.

„Hallo.", flüsterte er aufgeregt.

„Hi.", kam nur aus mir heraus. Ich bezweifelte, dass er es gehört hat.

Plötzlich packte er mich von meiner Taille und drückte meinen Körper fest an seine. Mit dieser Überraschung schrie ich laut auf. Als er sprach, klang seine Stimme dunkel und wütend.

"Wehe du hast beim nächsten Mal dein Vorhang offen... Ich will nicht, dass der Nächstbeste dich betrachtet, während du dich umziehst. Hast du mich verstanden?"

Mit einem Kloß im Hals schüttelte ich meinen Kopf rauf und runter. Der Gedanke, dass er mich betrachtet hat, während ich mich umgezogen habe, ließ meine Wangen eine Stufe mehr erröten. Außerdem kam seine Reaktion unerwartet. Gerade eben war er aufgeregt und jetzt kochte er fasst vor Wut. Ich könnte mich nicht zurück halten und kicherte.

"Warum kicherst du? Was ist daran so lustig?"

"Es ist schön, zu sehen, wie eifersüchtig du auf mich bist."

"Natürlich bin ich das. Du gehörst nur mir und fremde Augen haben nichts auf dir zu verloren."

"Hmmm...", sagte ich bestätigend und sah mir die Gegend an.

"Murat?"

"Ja?"

"Ich glaub, mach es nicht auffällig, aber der Mann in der Ecke betrachtet mich schon seitdem ich aus dem Haus bin.", sagte ich und versuchte ein weiteres Gekicher zu unterdrücken.

Schnell entfernte er sich von mir und sah sich um.

"Wer? Wo ist dieser Misg*burt? Wer wagt es dich anzusehen?"

Ich lachte und nahm die Hand von ihm in meine.

"Murat...", sagte ich und lachte weiter.

"Ha?", sagte er etwas wütend und sah mich an.

"Murat... Da ist niemand... Hihihi.."

"Was?", fragte er mich.

"Da.. ist niemand... der mich ansieht..."

VERLANGEN IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt