Kapitel 28

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Leyla's sicht:

OMG! Vor uns stand Hamza und sah uns mit einem offenen mund an.

Schnell schob ich murat weg von mir und strich automatisch mein Oberteil glatt.

Hamza:'noluo burda (was ist hier los?)' Fragte er uns schokiert.  

Ich:' Also es ist nich so, wonach es aussieht...' versuchte ich zu erklären, aber murat unterbrach mich indem er:'genau so ist es wonach es aussieht' sagte.

Und das auch noch so lässig, als wäre es etwas normales. Ich sah ihn schokiert an.

Hallo?! Geht's noch?!  Hamza abi sah uns immernoch an. Langsam langsam kam er zu uns rüber. Jetzt stand er direkt vor uns.

Hamza:' seit wann läuft es so?' Fragte er.

Murat:' Es ist nicht mal eine woche      vorbei.' Beantwortete er seine frage.

Auf einmal spürte ich Hände, die meine umschlossen. Es waren seine, Murat's Hände.

Hamzas blick rutschte zu unseren Händen. Ich versuchte meine Hand von seinem wegzureisen, aber er erlaubte es mir nicht. Im Gegenteil.  Er umschloss sie noch fester und kam mir so nah, dass sich unsere Oberkörper berührten. Etwas unangenehm war es schon.

Hamza :' Murat komm mal, wir müssen reden...' ooo nein jetzt geht es ab!

Obwohl, er ist jetzt gerade nicht wütend, was auch bedeuten kann, dass er vielleicht auch nichts dagegen hat?

Ach Murat, jetzt hast du alles durcheinander geracht!

O bitte mein lieber Gott, lass Hamza abi nichts dagegen haben...

Äähhhh, aber stopp mal! Wir sind nicht mal zusammen. Also es kann sein, dass ich vielleicht Gefühle gegenüber ihm habe, aber von liebe hat hier gerade niemand geredet...

Was hast du vor Murat?!

Murat:'können wir gerne' sagte er so cool wie es ging. Er drehte sich zu mir um und legte seine Hände auf meine wange und küsste dabei meinen stirn.

Ich Schloß für einen Augenblick meine Augen, um diesen Augenblick zu genießen.

Murat:' warte nicht auf mich mein leben, du kannst nach der Schule nach hause gehen, wie es aussieht wird es lange dauern mit hamza abi.' Sagte er zu mir und zwinkerte mir zu.

Ich sagte nichts und sah ihn immernoch wie eine hohle Nuss an. Noch einmal zwinkerte er mir zu. Aber diesmal so, dass ich es verstand.

Ich sollte mitspielen.

Ich:' tmm hayatım (okay mein Leben), mach ich.' Murmelte ich und ließ ihn gehen.

Angewurzelt im Schulflur sah ich ihm immernoch hinterher...

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