Bon Voyage - cruise (BTS Fan-Fiction)

40| Save me Pt. 3

Über 2k Reads!!! DANKE!!! An alle die es bis hierhin geschafft haben DANKE FÜR EURE UNTERSTÜTZUNG!!! Das bedeutet mir wirklich so viel, ich kann es gar nicht beschreiben. Und wenn ihr Kritik habt, dann immer her damit, ich bin offen für alles!:D Und jetzt zum eigentlichen Kapitel! Viel Spaß beim Lesen und bis bald!

Eure hope_ful

"JIMIN!" Sein Kopf drehte sich in Zeitlupe zu mir um und im nächsten Moment spürte ich schon, wie sich meine Füße wie von selbst auf ihn zu bewegten. Ich blendete alles um mich herum aus. Alles was ich sah war der Junge mit den schwarzen Haaren und den strahlenden braunen Augen und dem Mund, der sich von einer Sekunde zur nächsten zu einem erleichterten Lächeln verzog. Seine Zähne blitzen in dem Licht der Glühbirnen auf und ich glaube nicht, dass ich in meinem Leben je etwas Wundervolleres gesehen hatte.

Keinen Augenblick später lag ich schon in seinen Armen und schmiegte mich schluchzend an seinen Körper. Er  strich mir über den Rücken und ich sog tief die Luft ein.  "W-wo hast du nur gesteckt?", brachte ich zwischen einigen Schluchzern hervor. Meine Sicht verschwamm vor meinen Augen, als sich immer mehr Tränen ihren Weg nach draußen bahnten.

Die sechs restlichen Jungs stießen zu uns. Sie hatten in dem Gedränge länger gebraucht als ich, da sie sich nicht einfach zwischen den Menschen hindurch schlängeln konnten. Sie schlossen Jimin ihrerseits in ihre Arme, woraus schließlich eine große Gruppenumarmung entstand, mit Jimin und mir in der Mitte. Auch den Jungs stand die Erleichterung ins Gesicht geschrieben. Wir setzten uns in eine Ecke, während weitere Rettungsboote mit unserem vertäut wurden. Ich saß neben Jimin und krallte mich förmlich an seiner Jacke fest. Ich war froh, dass er wieder neben mir saß. Auch er hatte einen Arm um mich gelegt und zog mich näher zu sich heran. Meine Hand lag in seiner und die Wärme, die er ausstrahlte beruhigte mich ungemein. Jetzt wo wir Jimin gefunden hatten, wurde mir bewusst wie müde ich eigentlich war. Ich schätzte die Uhrzeit etwa auf 5 Uhr morgens. Wir waren also schon seit etwa drei Stunden hier draußen und wir hatten immer noch keine neue Informationen erhalten. Was war überhaupt passiert? Wir versuchten in der Dunkelheit draußen etwas zu erkennen, konnten aber nur die entfernten Lichter des Kreuzfahrtschiffes ausmachen. Es schien alles so zu sein, wie es sein sollte, aber wer weiß, was gerade wirklich im Inneren des Schiffes vor sich ging.

Ich fiel in einen unruhigen Schlaf und wurde erst wieder wach als Jimin mich sanft wach rüttelte. Ein Mann stand am Eingang des Bootes. Ein Mikrofon in seinen Händen. Alle Passagiere saßen auf ihren Plätzen und warteten gespannt. "Sehr geehrte Gäste. Erst einmal möchte ich mich bei ihnen bedanken, dass Sie ruhig geblieben sind und auf die Anweisungen der Crew gehört haben. Wir konnten den Grund ausfindig machen, der zu dem Alarm geführt hat. Es handelte sich um eine Fehleinstellung in unserem System. Der Fehler konnte jedoch behoben werden. Wir entschuldigen uns für diese Unannehmlichkeit.", beendete der Mann seine Rede und Hannah trat an seine Stelle und griff nach dem Mikrofon. Sie sah etwas bleich aus und der Stress stand ihr ins Gesicht geschrieben. Sie erklärte, dass es jetzt leider noch etwas dauern würde, bis wir wieder in das Schiff gehen konnten. Solange sollten wir einfach noch auf unseren Plätzen sitzen bleiben. Andere Crewmitglieder würden noch Getränke und Snacks, wie Müsliriegel oder ähnliches verteilen.

Gleich nachdem auch Hannah ihre Rede beendet hatte sprang ich auf. Ich musste mich versichern, dass es Hannah auch gut ging. "Bleibt hier sitzen. Ich frage Hannah nur ob es ihr gut geht.", sagte ich doch Jin hielt mich an meiner freien Hand fest. Sorge stand ihm ins Gesicht geschrieben. "Wir haben uns doch gerade erst alle wieder gefunden.", sagte er und Jimin klopfte ihm kurz auf die Schulter, bevor er sich auch erhob. "Ich komme mit.", sagte er an mich gerichtet. Ich nickte nur. Widerspruch war sowieso sinnlos und ich wollte mich auch nicht so schnell von ihm trennen. Zögernd ließ Jin meine Hand los, doch als wir gerade gehen wollten, kam uns Hannah schon entgegen.