~Between Always and Forever~

Kapitel 30( Valerie)

Viel Spaß mit der ersten Aufgabe ,
LG Fairytale24601

„Ihr habt genau eine Stunde Zeit", sagte Vanessa, als sie uns die Blätter reichte . "Keine Minute länger. Wer vorher fertig ist, kann abgeben", wir nickten als Zeichen des Verständnisses und drehten die Blätter um.

„Gut. Ich werde Sie nicht beaufsichtigen. Sie haben bestimmt genug Ehrgefühl, um sich an die Regeln zu halten. Eine einzige Regel gibt es allerdings noch", sie machte eine Pause und fuhr dann fort.

"Nur wer den Test beendet hat, darf den Raum verlassen. Jeder, der sich nach Ablauf der Zeit noch in diesem Raum befindet, geht automatisch nach Hause. "

Sofort begannen die Gespräche untereinander. Sollten wir eventuell alle gehen können ? Bestand diese Möglichkeit ?

"Ich wünsche Ihnen allen viel Glück", sagte sie und verließ dann den Raum. Ein lautes Signal ertönte und verdeutlichte uns, dass wir starten durften. Jeder hielt sich an die Regeln und niemand redete. Insgeheim vermuteten wir alle, dass sich Kameras im Raum befanden, die jeden Schritt filmten. Das Risiko würde keiner von uns eingehen. Ich wandte meine Aufmerksamkeit, also wieder dem Blatt vor mir zu. Die Fragen waren ziemlich einfach. Es ging um den Krieg zwischen New Asia und Russland und der Gründung Illeás. Man musste nur einige richtige Ergebnisse ankreuzen und eine Meinungsäußerung schreiben. Nach zwanzig Minuten war ich fertig. Ich blickte auf und sah, dass Ava ebenfalls fertig war. Sie nickte mir zu und gleichzeitig erhoben wir uns, um die Blätter abzugeben. Wir legten sie auf einen der Tische. Tessa erhob sich ebenfalls, um anzugeben.

"Die Tür geht nicht auf", sagte Ava, welche vor mir versuchte den Raum zu verlassen.

"Was meinst du ?", fragt Tessa.

"Man kann sie nicht öffnen. Sie ist abgeschlossen."

"Lass mich mal versuchen", schlug ich vor und schob sie zur Seite. Die Tür öffnete sich auch nach mehrmaligen Rütteln nicht.

"Was ist los?", rief eines der anderen Mädchen von ihrem Platz am Fenster aus.

"Die Tür lässt sich nicht öffnen", antwortete ich. Jetzt begannen die Anderen ihre Plätze zu verlassen, um ebenfalls zu versuchen die Tür zu öffnen.

"Das kann doch nicht sein. Das ist schließlich die Regel. Wir müssen den Raum verlassen", von hinten konnte ich die Stimme Sabrina Clares hören.

"Es sei denn, dass das zur Aufgabe gehört", überlegte Tanja. "Ich sage, das nicht gerne aber ich muss ihr recht geben", stimmte ich zu. Tanja hatte wahrscheinlich recht.

"Was sollen wir sonst tun ?", fragte Charlotte.

"Überprüft die Fenster. Vielleicht lassen die sich öffnen.", schlug Tessa vor. Sofort machten wir uns auf den Weg, die Fenster zu untersuchen. Natürlich ließen diese sich nicht öffnen. Im Gegenteil. Sie waren sogar besonders verstärkt. Wahrscheinlich hätte nicht einmal eine Kugel sie zerstören können. Uns gingen die Möglichkeiten aus. Das stetige Ticken der Uhr erinnerte uns daran, dass die Zeit uns nicht verschonte. Eine Halbe Stunde war bereits vergangen. Wir würden uns beeilen müssen.

"Bekommen wir die Tür anders auf? Hat vielleicht jemand eine Haarnadel?", fragte ich schließlich.

"Ich hätte eine ", erwiderte Arya.

"Danke", sagte ich, als sie mir die Haarnadel reichte. Ich nahm einen Zettel, schob ihn unter der Tür durch und versuchte dann mit der Haarnadel den Widerstand zu verringern, der sich durch den Schlüssel ausgezeichnete, welcher auf der anderen Seite im Schloss steckte. Vorsichtig stieß ich ihn an und er fiel aus dem Schloss, auf das Blatt.