Vorspeise

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Kapitel 34

Damien lehnte an seinen schwarzen Mustang, den er anscheinend wirklich am liebsten fuhr und wartete geduldig darauf, bis Maya vor ihm stehen blieb und ihn abwartend betrachtete. Er sah noch sehr viel besser aus als am Morgen. Seine Haare hatte er streng nach hinten gekämmt, was seinen scharfen Gesichtszüge und die silbernen Augen noch mehr betonte und auch den harten Zug um seine Lippen. Lächeln gehörte definitiv nicht zu dem was er oft tat.
Als er nicht auf sie reagierte, griff Maya nach ihrem Handy und tippte eine Nachricht. Sein Handy klingelte kurz und sie wartete geduldig darauf, bis er ihre Nachricht gelesen hatte. Seine Mundwinkel zuckten.
„Subtil, Ms Dust. Wirklich subtil", sagte er, stieß sich von seinem Wagen ab, griff mit beiden Händen nach ihren Gesicht und küsste sie. Natürlich war es kein zurückhaltender, zarter Kuss, wie es zur Begrüßung angebracht wäre. Damien machte keine halben Sachen. Er biss in ihre Unterlippe, ließ seine Zunge in ihren Mund gleiten und für einen Moment erwachte in Maya eine ganz andere Art von Hunger. Doch es war viel zu schnell wieder vorbei und als wäre rein gar nichts gewesen, machte Damien wieder einen Schritt von ihr zurück und wartete darauf dass sie in den Wagen stieg.
Maya brauchte eine Weile um sich wieder zu sammeln. Als sie schrieb >>Küss mich, Idiot<< hatte sie nicht damit sagen wollen, er sollte sie auffressen. Dann aber begann ihr Verstand wieder zu funktionieren und sie setzte sich neben ihm.
„Wohin gehen wir essen?", fragte sie und Damien lenkte den Wagen aus der Tiefgarage.
„Nach Hause, ich habe uns bereits Essen besorgen lassen."
„Kein Café oder so?" Sie konnte ihre Enttäuschung nur schwer verbergen. Damien sah sie mit hochgezogener Augenbraue an, lenkte in die Straße ein und ... musste hart auf die Bremse treten als das Blitzlichtgewitter losging.
„Nein. Ich denke nicht", murmelte er und versuchte niemanden zu überfahren als er an den Fotografen vorbeifuhr. Die Reporter und Kathleens Warnung hatte Maya fast schon vollständig vergessen.
„Werden sie uns folgen?", fragte Maya, als Damien endlich aus dem ersten Gang herauskam und normal fahren konnte.
„Wahrscheinlich. Also, willst du immer noch in ein Café?" Das war keine ernst gemeinte Frage gewesen und das wussten sie beide. Dennoch schüttelte May ergebend den Kopf und sank tiefer in ihren Sitz zurück. Sie konnte nicht wirklich gut mit dieser Aufmerksamkeit umgehen, ihre Therapie hatte zwar auch dabei geholfen ihre Schüchternheit abzulegen, dennoch gab es Momente wie diese, an denen sie lieber unsichtbar gewesen wäre.
Sie fuhren ein paar Blocks weiter in die Tiefgarage des Penthouse ein und parkten den Wagen, während die Schranken verhinderten, dass die Fotografen ihnen folgten. Maya stieg aus, sah in Richtung der Einfahrt und rechnete schon halb damit, dass diese Leute ihnen doch noch folgten, doch plötzlich zog eine starke Hand an ihrer Bluse, drehte sie um schob sie gegen das Auto.
Damiens Gesichtsausdruck war unergründlich, starr, fast schon kalt und dennoch brannten seine Augen während er sie fest gegen das Metall drückte und wie auf dem Bild in der Zeitung, sein Knie zwischen ihre Beine schob. Maya versuchte zu lächeln.
„Ähm, wollten wir nicht essen?", fragte sie, während er seinen Sakko über seine breiten Schultern gleiten ließ und es achtlos auf den Boden landete.
„Damien, vielleicht könnten wir..."
„Glaubst du ich weiß nicht was du getan hast? Dass du das Gerücht gestreut hast, der Absturz der Aktie wäre nicht meine Absicht gewesen?", fragte er, löste seine Krawatte und drückte sein Knie hart gegen ihre intime Stelle. Maya schnappte nach Luft, versuchte darüber nachzudenken wie sie auf diese Enthüllung reagieren sollte. Ihr viel aber absolut nichts ein.
Der seidige Stoff der Krawatte legte sich um ihre Handgelenke und mit einigen schnellen Zügen waren sie auch schon Hinter Mayas Rücken zusammen gebunden.
„Du kannst doch nicht hier..."
Damien packte ihr Kinn zwang sie dazu ihn anzusehen und zwickte ihr einmal kurz ins Ohrläppchen bevor er erwiderte:
„Ich kann alles machen, Maya. Und ich will alles machen, mein Liebling. Ich weiß, dass ich von dir in Bezug auf deinen Job keine Treue zu erwarten habe, aber das bedeutet nicht, dass ich meinen Unmut darüber nicht im Schlafzimmer auslassen werde. Du glaubst gewonnen zu haben, aber sei über eines in klaren: ich bekomme immer was ich will." Er öffnete ihr langes Haar fuhr mit dem Finger einige male durch die roten Strähnen und machte dann einen Schritt zurück um seine Hose zu öffnen.
„Sei ein braves Mädchen und mach es wieder gut", forderte er, versenkte seine Faust in ihrem Haar und zwang Maya in die Knie. Sie konnte nicht verhindern, dass sie sich bis ins Mark erregt die Lippen leckte, bevor sie darauf wartete, dass er seinen Schwanz befreite und sie dichter an sich zog.
Maya öffnete den Mund, saugte erst die Spitze von ihm zwischen ihre Lippen, um dann ihre Zunge an seinen Schaft entlang gleiten zu lassen, bis Damien ein leises Knurren von sich gab und seinen Griff in ihrem Haar verstärkte. Sie saugte wieder an seiner Spitze und ließ ihn so tief in ihren Mund gleiten, wie es für sie angenehm war und erhöhte den Druck ihrer Zunge auf seiner Haut.
Sie wiederholte die Prozedur ein oder zweimal, bevor sie das erste Mal mit den Zähnen sein empfindliches Fleisch streifte und Damien ein leises Stöhnen von sich gab. „Fuck, Maya, Gott ja", fluchte er und seine Hüfte pumpte in ihre Richtung, während sein Schwanz in ihrem Mund noch härter zu werden schien.
Er sah zu ihr herunter, als er gerade wieder aus ihr hinausglitt und Maya begegnete seinem Blick ohne die geringste Missbilligung. Sie lenkte aufreizend über seine breite Eichel, während seine Augen begannen glasig zu werden. Wie jeder andere Mann stand er auf Blowjobs, soviel stand fest aber Maya ebenfalls auf ihre Kosten zu kommen.
„Ist das alles was du mit mir vorhast?", fragte sie und hatte nicht vor ihm weiter vergnügen zu bereiten.
„Doch kein braves Mädchen, wie?", fragte er kalt und Maya schmunzelte gespielt süßlich.
„Nein, Sir." Damien ließ ihren Kopf los, ging ebenfalls in die Knie und küsste sie so fest, das er sich wahrscheinlich selbst auf ihrer Zunge schmecken konnte. Drang mit der Zunge immer wieder in ihren Mund ein und zerrte ihren Bleistiftrock nach oben. „Das werde ich dir schon noch beibringen", versprach er mit einem aggressiven Unterton, der Maya einen angenehmen Schauer über den Rücken laufen ließ, aber keine Angst machte.  

  

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