Kapitel 29

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Liam
- Zwei Monate Später -

"Wo gehst du hin Lima?" Murmelte sie müde.

Ich drehte mich zu ihr, küsste ihren Kopf. "Ich muss in die Firma, schlaf noch ein bisschen ja?"

"Okay..." Etwas mehr öffnete sie ihren Augen, küsste mich und kuschelte sich wieder in die Kissen. Schmunzelnd erhob ich mich ganz, duschte, schlüpfte in meinen Anzug und nahm die Tasse Kaffee von Clara entgegen ehe Finn mich zur Arbeit fuhr.

"Guten Morgen Sir." Erhob sich meine Assistentin/ Sekretärin als ich aus dem Aufzug stieg, samt meinem Manager Niklas Brewester. Für mich, dank jahrelanger Freundschaft aber nur Niklas.

"Guten Morgen." Nickte ich monoton, öffnete die Tür zu meinem Büro und ließ Niklas eintreten. "Wie schön, dass du Zeit gefunden hast."

"Immer doch. Ach die Presse ist informiert- über eure Beziehung. Sie werden nicht weiter nerven. Den Rest klären meine Kollegen."

Das wird Nals freuen.
Ich setzte mich auf meinen Stuhl, betrachtet das Bild vor mir welches uns beide zeigte.

"Das Vorstellungsgespräch von Ethan?"

"Er ist ein perfekter Leiter! Hammer Kozept, sehr höflich, Verantwortungsbewusst..."

Zufrieden nickte ich. "Gut, stell ihn ein. Er soll die Kette führen."

Nickend notierte Niklas sich jedes Wort. "Gehalt?"

"Mach 50.000 pro Monat, ich weiß wie gut er ist."

Ja, er wird seine Sache gut machen.

"Guut, ich gebe das weiter. Sonst noch etwas?" Notierte er wieder etwas.

"Ja, sie will das Baumhaus." Lehnte ich mich zurück.

"Wer?" Fragte er grinsend.

"Mein Engel." Betrachtete ich sie auf dem Bild.

"Das alte?"

"Ganz richtig."

"Lima, das wird schwer werden. Ich weiß nicht ob der Architekt das nochmal so gut hinbekommt." Besorgt sah er zu Boden.

"Gib ihm was er will, er soll es bauen."

"Okay, dann faxe ich dir die Formulare zu und du schickst sie zurück?"

Ich nickte. Zufrieden nickte ich nochmal. "Das wars Niklas."

"Okay Boss." Erhob er sich motiviert, schüttelte meine Hand. "Ich melde mich."

"Sehr gut." Lächelte ich leicht. Er war einer meiner besten Leute. Bis jetzt hatte er alles perfekt organisiert. Kurz sah ich nochmal auf das Bild, überlegte sie anzurufen aber ich wollte sie lieber noch schlafen lassen. Also machte ich mich an meine alltägliche Arbeit, bis Isa, meine Assistenz, sich per Funk meldete. Gerade nachdem ich von einer Verhandlung zurück in mein Büro kam. "Sir? Mr. Brown wäre nun für Sie da."

"Gut Isa, schick ihn herein."

Ich knöpfte mein Jaket auf und erhob mich schließlich ehe der mir nur all zu bekannte blonde junge Mann eintrat. Er war erst 21, sein Vater unterstützte noch sein Unternehmen. Ein junges "hohes" Tier, konnte man sagen.

"Mr. Winston." Lächelte er mir entgegen, schüttelte mit großem Respekt meine Hand.

"Brown, nehmen Sie doch Platz." Bot ich ihm den Stuhl an. "Etwas zu trinken?"

"Danke Nein!" Isa verließ das Zimmer damit wir unsere Besprechung beginnen konnten. Nach ungefähr drei sehr produktiven Stunden verließen wir wieder mein Büro und ich begleitete ihn zum Aufzug.

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