"Nein!?"
Er musste lachen.
"Aber wie...und wieso...wie hast du...?" Stotterte ich überrascht, blickte das Baumhaus hinauf und wusste nicht so ganz was ich sagen sollte. Es sah genau so aus wie das alte.
Eins zu Eins.
"Ich habe eben meine Kontakte."
Ich drehte mich zu ihm, strahlte ihn an und drückte ihn einen Kuss auf die Lippen bevor ich auch schon die Leiter hochstieg und hörte wie Liam mir folgte. Oben angekommen betrat ich sofort das Innere und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Er hatte es wirklich getan!
Dabei hatte ich ihm meinen Wunsch nie direkt so geäußert...
"Gefällt es dir?"
"Ja und wie!" Sah ich mich um. Alles gleich, so wie vorher. Dann herrschte Stille und ich lauschte den Geräuschen des Meeres. Es beruhigte mich. "Was tun wir jetzt?"
Er trat näher, schob mein Haar zur Seite, küsste meinen Nacken, strich vorsichtig über meinen Bauch. "Das entscheidest du ganz alleine mein Engel...Wir könnten uns ein wenig ins Bett legen...", Ich sah zum Bett, er lachte rau an meinen Nacken worauf ich Gänsehaut bekam, "Oder wir bestellen etwas zu Essen, verbringen Zeit mit ein ander..." Seine Hand umfasste meinen Hals bevor er ihn etwas streckte, ich meine Augen schloss und seine Lippen genoss. "Oder wir machen nicht jugendfreie Dinge...Ganz wie du willst Prinzessin."
Ich öffnete meine Augen. "Ich will...-"
"Du willst?" Seine Stimme war ganz dunkel und finster.
"Ich will alles." Schmunzelte ich und er tat es mir gleich.
Eine Stunde später...
Er sah mich an, grinste breit. "Schach- Matt."
Was!?
Verzweifelt sah ich auf das Schachbrett. "Hä!?" Sein Lachen ertönte aber mich regte das nur noch mehr auf. "Man ich verstehe dieses Spiel einfach nicht!"
"Naja ich bin halt besser." Zucker Liam mit deinen Schultern und ich wusste nur zu genau, das ich ihn amüsierte.
Genervt blickte ich ihn an und seufzte. "Ich hasse dieses Spiel!"
Noch genervter brachte ich die Spielfiguren durch ein ander sodass sie quer über dem Bett lagen auf dem wir spielten.
Scheibenkleister!
Liam lachte erneut. "Scheiße wenn man verliert oder?"
Jetzt reichte es.
Finster blickte ich ihn an und brummte genervt.
Ich zog sein Shirt zu mir und küsste ihn, kletterte auf seinen Schoß und legte meine Arme um seinen Nacken während wir den Kuss vertieften. Irgendwann fielen wir nach hinten, er zog mein Shirt aus und ich seines bevor er mich auf den Rücken drehte. Irgendwie schaffte ich es das Schachbrett vom Bett zu werfen und alle anderen Figuren auch ehe meine Kniestrümpfe verschwanden. Meine Strumpfhose zerriss er einfach."Die war zwar teuer aber egal."
Gleichzeitig lachten wir wegen seiner Aussage und küssten uns erneut.
So schnell konnte ich gar nicht sehen da verschwand auch meine Unterwäsche genau so wie seine.
Noch nie war ich mir so sicher wie jetzt.Ich wollte es mit ihm tun.
Nur an ihm wollte ich meine Unschuldigkeit verlieren, endgültig.Was auch immer mich so sicher machte, ich wusste es nicht.
"Bist du dir sicher?" Fragte Liam mich. "Ich kann auch noch warten!"
Entschlossen nickte ich. "Ich will es, jetzt."
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PSYCH
Short StoryPSYCH Er beobachtet sie und verliebt sich. Ihr Körper, ihr Lächeln, ihre Ausstrahlung, alles an ihr ist so perfekt unperfekt. Doch nicht nur seine Augenpaare liegen auf ihr, auf seinem Mädchen. Sein Mädchen, mit den unschuldig wirkend blauen Augen...