"Prinzessin!" Freudig lief ich in Diabolos Arme und drückte ihn. "Wie gehts dir?"
Ich sah zu ihm auf und lächelte. "Gut und dir?"
"Ich war krank vor Sorge aber Gott sei Dank haben wir dich wieder gefunden." Sah er auf mich hinab und drückte mich noch einmal.
"Ich danke dir." Murmelte ich in seine Brust und hörte ihn lachend ausatmen.
"Du musst mir für nichts danken, Schmetterling. Du stehst unter meinem Schutz." Erklärte er mir, stupste gegen meine Nase. Währenddessen er Liam begrüßte, umarmte ich die anderen, mir nun bekannten, Jungs.
Sie alle freuten sich mich zu sehen und ich fühlte mich nicht mehr wie ein Objekt oder Ware.
"Sei brav." Küsste Liam meinen Kopf bevor er mit ein paar der Jungs verschwinden würde. "Es dauert nicht lange, ich muss nur etwas abklären."
Ich nickte, hielt aber sein Handgelenk fest als er sich angespannt wegdrehte um ihn zu drücken. "Ich hab dich lieb."
Zaghaft strich er über meinen Kopf und musterte mich. "Sei brav, kleines."
Ich nahm es nicht böse auf, denn er war heute ziemlich gestresst und angespannt. Der Grund dafür war Brian. Er hatte Angst, dass wenn man nicht gut auf mich aufpasste, er wieder kommen würde.
Er hatte Angst, dass er mich entweder mitnehmen oder umbringen würde. Dementsprechend tat er gerade alles, um für meine Sicherheit zu sorgen."Nala, kommst du?" Fragte mich Phil. Als ich mich zu ihm drehte, ergriff ich seine ausgestreckte Hand und wir gingen in den Garten.
Dort spielten wir mit seinem Hund, den er mir als Jack vorstellte. Er war ein Golden Retriever und absolut niedlich.
Somit verging etwas Zeit.
Dann aber brachte er mich zu den wirklich sinnvollen Dingen, von den Liam nichts wissen durfte."-Und wenn du direkt auf Herzhöhe zielen willst dann-"
"Was soll das alles hier?!"
Diabolo und ich stockten, sahen beide zu Liam. Ich senkte die Gesicherte Waffe und versuchte sie zu verstecken.
"Sie muss lernen sich zu verteidigen." Erklärte Liams bester Freund ihm aber wie ich ihn kannte mochte er das überhaupt nicht.
"Nein! Muss sie nicht!" Keifte Liam, kam zu mir und riss mir die Waffe aus der Hand. "Dafür bin ich da und ende."
"Aber Liam-"
"Nein Schmetterling! Du lässt deine Finger von Waffen." Er ergriff meinen Arm und schliff mich aus dem Haus. Dabei wank ich seinem Besten Freund schmollend der mich nur angrinste.
Wir fuhren nach Hause und das still schweigend.
Dennoch war ich gut drauf, ich wusste zwar nicht wieso, aber es ging mir einfach gut.
Vielleicht lag es daran, dass ich Phil und die anderen endlich wieder gesehen hatte oder ich endlich mal ausgeschlafen war, nach langer Zeit.
Sobald wir zu Hause waren, folgte ich Liam ins Haus hinein und begrüßte Finn und Simon die mit Liam sprechen wollten. Er entschuldigte sich kurz und ich schlenderte in die Küche. Dort traf ich auf Clara und Fox die mich beide freudig in ihre Arme schlossen.
"Liebes, du bist ja so dünn geworden!" Sah Clara besorgt an mir herunter.
"Es geht mir gut." Nickte ich und lächelte. "Dein Essen hat einfach gefehlt."
Gerührt lachte sie und machte sich daran, mir etwas zu Essen zu machen. Währenddessen setzte ich mich zu Fox der den Rest seiner Zeitung las und mich darauf noch einmal musterte.
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PSYCH
Short StoryPSYCH Er beobachtet sie und verliebt sich. Ihr Körper, ihr Lächeln, ihre Ausstrahlung, alles an ihr ist so perfekt unperfekt. Doch nicht nur seine Augenpaare liegen auf ihr, auf seinem Mädchen. Sein Mädchen, mit den unschuldig wirkend blauen Augen...