Kapitel 38

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Liam

Sofort erhob ich mich und stürmte aus meinem Büro. "Ruf sie alle zusammen Finn!" Zischte ich ihm neben mir zu. "Wenn wir sie jetzt nicht finden, dann er!"

"Ja Sir. Ich sende Ihnen die Daten!" Murmelte er, blieb stehen, "Jungs, trommelt alle zusammen!", und folgte mir.

"Um Himmels Willen!" Hörte ich Clara. "Was ist denn hier los?!"

"Ruft Diabolo an und sag ihm das er sich auch bereit machen soll." Wandte ich mich an Finn und Simon. "Und sorgt dafür das dieses Dreckloch abbrennt!"

Ich stieß die Tür zur Auto- Garage auf, zog meinen Schlüssel hinaus und öffnete den Jeep. Finn und Simon, der gerade Kontakt zu Diabolo herstellte, stiegen mit ein, ich startete den Wagen.

"Nein man ich weiß es nicht! Ich schicke euch die Daten und dort treffen wir uns." Stille, ich fuhr los. "Ja das meine ich doch!"

Er legte auf. "Wie zur Hölle wussten die das sie wieder bei Ihnen ist Sir?"

"Gute Frage!" Brummte ich. "Wer von euch teilt denn bitte die Schichten ein?!"

"Sir, wir mussten Ihnen erst einmal beibringen das Code Blau besteht und sie Doppelschichten-"

"Das ist mir scheiß egal! Ich bezahle jeden von euch dafür das Leben von meiner Frau zu beschützen! Ihr habt einen Vertrag unterschrieben und werde für jede Situation vorbereitet! Wie zur Hölle konnte das passieren, ihr Idioten!?" Brüllte ich, überholte den Verkehr.

"In 100 Metern die Linke Ausfahrt nehmen." Sprach mein Navi.

"Sag es ihm Finn! Du bist der Alpha des Teams!" Rief Simon. Finn sah ihn an.

"Was soll er mir bitte sagen!?" Sah ich kurz zu ihm, bog scharf links ab. "FINN!"

"Okay!" Rief er. "Ich habe herausgefunden das einer von Browns Leuten bei uns mit tätig war. Er hat uns die ganze Zeit beobachtet! Die wissen sogar wann ihr das erste Mal Sex hattet!"

Ruckartig stoppte ich. "WAS?!"

NIEMALS!

Meine Wut stieg binnen Sekunden. Langsam konnte ich mich nicht mehr kontrollieren!
Mehrmals schlug ich auf das Lenkrad, bemerkte das Finn des öfteren zusammen zuckte. "Fuck!" Brüllte ich. "Wie zur Hölle war das möglich!?"

Meine Hände ballten sich zu Fäusten, Simon legte seine Hand auf meine Schulter. "Sir, Sie müssen jetzt einen klaren Kopf bewahren. Fehler sind nicht umgänglich. Wir müssen weiter fahren und danach kümmern Finn und ich uns persönlich um den Rest." Ich sah in den Rückspiegel, nickte. Finn hielt mir eine Flasche Wasser entgegen und reichte mir meine Beruhigungstabletten. Ich nahm sie, legte den nächsten Gang ein und fuhr weiter.

Ich schwöre bei dem Leben von Nala das ich sie alle dafür leiden lassen werde.

Jeden einzelnen!

Nala

Ich stoppte hinter einem Baum, lehnte mich dagegen aber fiel zu Boden und versuchte meinen Atem zu kontrollieren.
Das Seitenstechen, welches ich erst verdrängt hatte, machte sich wieder bemerkbar und ich massierte leicht die Stelle.

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