Von Träumen zur Realität #catalyst500

Kapitel 16

Wir erledigten in der restlichen Stunde noch ein paar Aufgaben. Als endlich die Pausenglocke klingelte, rief Herr Scheiler Alex und mich nochmal zu sich. Alex war komplett genervt. "Was ist denn jetzt noch? Ich hab schon verstanden, dass wir die dämliche Ex nochmal nachschreiben müssen."
"Also, zuerst wollte ich euch sagen, dass ihr die total dämliche Ex nächste Woche Freitag nachschreiben werdet. Direkt nach der Schule.", sagte unser Mathelehrer. "Und wenn ihr wollt, würde ich euch noch jemanden zur Verfügung stellen, der euch beim Lernen hilft."
Alex schüttelte sofort den Kopf. "Nein danke. Wir haben genug Mathe in der Woche. Und weil das jetzt eh alles geklärt ist, gehe ich auch endlich in die Pause. Bis dann."
Mit diesen Worten verließ er das Klassenzimmer, ohne Herrn Scheiler nochmal etwas sagen zu lassen. Doch dieser ignorierte das. Er wandte sich mir zu.
"Und was ist mit dir, Jake? Ist es dir auch schon zu viel Mathe oder hättest du gerne einen Nachhilfelehrer?"
"Ähm, kommt drauf an.", meinte ich unsicher. "Wenn's nicht zu teuer ist und nicht gerade am Wochenende, dann würde ich schon gerne Hilfe bekommen."
Unser Lehrer dachte nach. "Da finden wir schon eine Lösung. Ich werd einfach mal Magnus fragen, ob er das übernehmen wollte. Er ist wirklich sehr gut in Mathe. Er ist bestimmt eine große Hilfe."
Ich schaute ihn an. Meinte er das ernst? Magnus? Ich fände es zwar cool, wenn er das machen würde, dann könnte ich ihn besser kennenlernen und ihn dann vielleicht doch noch dazu bringen, mit mir Musik zu machen.

Nachdem ich also mit Herr Scheiler abgeklärt hatte, dass er Magnus noch darauf ansprechen würde und mir dann Bescheid sagten würde, ging ich hinaus zu meinen Freunden. Die beiden saßen auf einer Bank und unterhielten sich. Als ich auf sie zukam, sprang Jessi sofort auf und fragte mich, was denn gewesen ist und ob irgendwas Schlimmes passiert wäre. Aber ich beruhigte sie lachend und erzählte, was denn gewesen war.
"Achso. Wir dachten schon, Alex hätte irgendeine Scheiße über dich geredet. Aber wenn das so ist.", meinte Nathan.
Ich grinste. Die beiden waren echt niedlich. Sie machten sich wirklich wegen sowas solche Sorgen um mich. Es gab mir echt ein tolles Gefühl. Gleichzeitig hatte ich auch ein sehr seltsames Gefühl. Eben als Jessi aufgesprungen ist und mir gesagt hatte, dass sie sich Sorgen um mich machte, hatte ich ein ganz anderes Gefühl, als bei dem was Nathan mir gesagt hatte. Wieso zur Hölle war das denn so?

Ich versuchte einfach nicht weiter darüber nachzudenken und genoss die Pause noch ein wenig mit meinen Freunden. Mal unterhielten wir uns, mal blieben wir einfach nur ganz still und schwiegen.
Als die Pause schon fast um war, entschieden wir uns noch ein wenig herumzulaufen. Wir liefen vorbei an Alex und seinen dämlichen Freunden, die uns zum Glück keinerlei Beachtung schenkten, vorbei an meinem Bruder, der mit ein paar Freunden, unter anderem auch seiner Freundin Katie unter einem Baum saß und uns zuwinkte und vorbei an Magnus, welcher wie jede Pause alleine auf einer Bank oder unter einem Baum saß und ein Buch las oder auf einem Block irgendwas herumkritzelte.
Als wir an ihm vorbeiliefen, fragte ich mich wie jedes mal, warum er denn freiwillig so alleine war und keinen anderen an sich heranließ. Aber das würde ich hoffentlich bald erfahren.
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(553 Wörter)
Wow, mal nur knapp über 500 Wörter. Ich werde immer schlechter. Naja okay, nein. Das nicht. Aber hab heute nicht die krasseste Motivation. Aber immerhin, ich hab den ersten Tag in der Praktikumswoche geschrieben, das schaff ich die andern auch noch. Also hoffe ich. Aber immer positiv denken. (Was ich auf jeden Fall immer tue *hust* nicht) Egal, Joa. Auf jeden Fall keine Ahnung. Ähm okay.
Ganz im Ernst, fällt euch eigentlich auf, dass ich immer fast die gleichen Worte für das Nachwort verwende? Ich weiß, sehr kreativ. Naja, wurscht, ich verpiesel mich dann mal, bevor noch weitere sinnlose Kacke hier zustande kommt. Also ja, bis hoffentlich zum nächsten mal wieder und bis dann, bye 🤗