Kapitel 21 - Was Nun?

57 4 1
                                    

***Hey was haltet ihr von einem Sichtwechsel im nächsten Kapitel?***


"Es geht um Louis" meinte Harry besorgt.

"Was ist mit ihm?" fragte ich nun ebenfalls besorgt.

"Ich weiß es nicht! Er redet nicht mehr mit mir oder mit den anderen. Wenn er mal mit uns redet dann nur das nötigste und sobald wir zuhause sind verzieht er sich in sein Zimmer. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll!" erklärte er verzweifelt und fing am Ende an zu weinen. Sofort stand ich auf und nahm ihn in den Arm.

"Hey, schhh" versuchte ich ihn zu beruhigen.

"Ich weiß einfach nicht mehr weiter! Ich habe versucht mit ihm zu reden, aber er weißt mich immer ab!" schluchzte er, beruhigte sich aber langsam wieder.

"Mir ist auch schon aufgefallen, dass er sich in letzter Zeit immer komischer benimmt und sich immer mehr zurück zieht" gestand ich nachdem wir uns auf mein Bett gesetzt hatten.

"Ich weiß das sich das komisch anhört, aber kannst du mal mit ihm reden?" fragte er zerknirscht und schaute auf den Boden.

"Hey klar versuche ich es mal" willigte ich einlegte mein Kopf auf seine Schulter.

"Kannst du es vielleicht so bald wie möglich machen?" fragte er weiter und ich musste lachen.

"Klar" antwortete ich nur lachend.

"Und könnte ich vielleicht hier schlafen?" fragte er kleinlaut.

"Natürlich" sagte ich lachend und er schnappte sich meine Wolldecke und ein Kissen, bevor er sich, nachdem er sich bis auf die Boxer ausgezogen hatte, auf das Sofa in meinem Zimmer gelegt hatte. Noch eine ganze Weile quatschten wir über belanglose Sachen, bevor wir beide einschliefen.

Am nächsten Morgen wurde ich durch meinen Wecker geweckt, da ich ja zur Arbeit musste.

"Mach das Ding aus!" grummelte Harry vom Sofa aus und ich schallte ihn endlich aus. Darauf stand ich auf und machte mich fertig, bevor ich nochmal zu Harry ging.

"Harry ich gehe zur Arbeit" teilte ich ihm mit, doch ich bekam nur ein grummeln als, so dass ich kopfschüttelnd zur Garage lief. Dort stieg ich in meinen Wagen und machte mich auf den Weg zur Arbeit.

Gegen Mittag hatte ich die Schnauze voll. Ich hatte Probleme die letzten Standorte zu buchen, da ich meistens bei meinem Anruf, ob es möglich wäre One Direction unterzubringen oder sie in der Arena auftreten dürften, für verrückt erklärt wurde oder einfach direkt aufgelegt wurde.

"Bohr das kann doch nicht den ihr Ernst sein!" regte ich mich auf.

"Hey, was ist passiert?" fragte mich plötzlich Cody, einer meiner Kollegen, der im Türrahmen stand.

"Ich werde immer als dummer Scherz abgestempelt! Aber ich muss bis morgen Abend eine Liste mit den Hotels und so weiter Mister Cowell abgeben und mir fehlen noch fünf Standorte!" erklärte ich ihm.

"ich kann dir vielleicht helfen" meinte er und nahm mir den Hörer aus dir Hand, bevor ein kurzes Telefonat führte.

"So das war ein Hotel für einen deiner letzten fünf Standpunkte. Du musst ihnen nur eine E-Mail schicken mit den ganzen Details" teilte er mir grinsend mit und ich schaute in fassungslos an.

"Aber... Hä? Warum klappt es bei dir und bei mir nicht! Das ist doch unfassbar!" regte ich mich erneut auf.

"Ist nicht deine Schuld. Ich habe ein paar Kontakte von mir spielen lassen und habe meinen Onkel angerufen der das Hotel leitet" gab er zu.

"Okay danke. Kannst du mir vielleicht auch mit den anderen helfen?" bat ich ihn.

"Klar, kann ich machen" meinte er gelassen.

"Oh mein Gott, danke! Hier ist die Liste mit den Nummern für Hotels, Arenen und so weiter. Jede Blatt steht für einen Standort. Du frägst einfach nur an, markierst die zugesagten Nummern und ich werde dann eine E-Mails mit den Details schicken" erklärte ich ihm und er nickte zustimmend.

"Okay. Hey, hast du vielleicht Lust mit mir Mittagessen zu gehen?" fragte er mich so nebenbei und erst jetzt bemerkte ich, wie groß mein Hunger doch ist.

"Ja, ich bin am Verhungern!" meinte ich und wir machten uns zusammen auf den Weg zu dem Diner auf der anderen Straßenseite.

"Wo wollen wir-?" fragte Cody, als wir in den Diner eintraten, doch wurde er von einer mir nur altbekannte Stimme unterbrochen.

"Hey Tori! Was machst du denn hier?" fragte mich Liam der mit den anderen Mitgliedern seiner Band an einem Tisch saßen, wo noch zwei Plätze frei waren.

"Hey Jungs! Ich gehe mit Cody hier Mittagessen und er hilft mir eure Tour auf die Beine zu stellen" erklärte ich ihnen und setzte mich zu ihnen an den Tisch. Natürlich setzte sich Cody auch gleich zu uns, so dass wir zusammen die Mittagspause verbringen könnten.

Jedoch konnte ich im Augenwinkel sehen wie Louis Cody ganz schön grimmig anschaute. Jetzt fragte ich mich natürlich: Warum?

***So jetzt kommt nach langer Zeit endlich mal wieder ein neues Kapitel! Ich hoffe es hat euch gefallen und hoffe ihr lasst ein Vote und einen Kommentar da. Ich hoffe auch das ich in Zukunft häufiger updaten kann***

-SMJ

Something New Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt