Kapitel 28 - Jeder Abschied ist schwer

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"Was ist jetzt schon wieder passiert?" fragte ich seufzend, da es so aussieht, als ob sie auf uns warten würden.

"Ich werde bereits heute abreisen" teilte uns Cassi mit.

"Was?! Aber du wolltest doch erst übermorgen abreisen!" meinte ich entsetzt.

"Ja, aber einer der Ärzte, in dem Krankenhaus wo ich arbeiten werde, ist krank geworden. Also haben sie mich angerufen und mir mitgeteilt, dass sie mich schon morgen brauchen. Das wiederum heißt, dass ich heute halt fliegen muss und wenn ich ehrlich bin, kommt mein Taxi bereits in einer Stunde" erklärte sie uns und ich war geschockt.

"Oh Okay" meinte ich nur traurig.

"Ja, aber wenn alles gut läuft bin ich an Weihnachten zu Hause" versuchte sie mich aufzumuntern, doch was die anderen nicht wussten, war das ich mir gar nicht sicher bin, dass ICH an Weihnachten Zuhause sein würde, aber das konnte ich ihn einfach nicht sagen.

"Ich weiß. Ich ziehe mir schnell was anderes an und dann können wir noch die restliche Zeit zusammen verbringen" sagte ich mit einem vorgespielten Lächeln und machte mich auf den Weg auf mein Zimmer.

"Hey, was ist los?" fragte mich plötzlich Harry, der hinter mir besorgt ins Zimmer kam.

"Gar nichts, was meinst du?" fragte ich ihn und stellte mich somit dumm, während ich in meinem Kleiderschrank mir eine Jogginghose holte.

"Ach komm Tori, ich bin doch nicht blöd. Ich sehe doch das irgendwas nicht stimmt" konfrontierte Harry mich. Ich zog mich schnell in meinem Kleiderschrank um, bevor ich wieder in mein Zimmer trat und ich mich auf mein Bett setzte.

"Okay! Dani und Cassi sind sich so sicher, dass wir Weihnachten zusammen verbringen werden, aber ich bin mir halt noch nicht mal sicher, ob ich überhaupt in diesen 10 Monaten nach Hause komme, geschweige denn an Weihnachten" erklärte ich ihm bedrückt.

"Ja, aber wir haben doch eine Weihnacht/Neujahr Pause. Oder etwa nicht?" fragte mich Harry verwirrt.

"Natürlich habt ihr das, aber ich weiß nicht ob ich frei habe Harry" versuchte ich ihm zu erklären.

"Oh" war alles was Harry dazu sagte.

"Aber lass uns jetzt wieder nach unten gehen" sagte ich nach einem Moment der Stille und machten auch genau das.

"- und dann hat Cassi ihm einfach gegen die Nase geschnipst und ist gegangen" beendete Dani gerade die Geschichte, die sie erzählt hatte, als wir ins Wohnzimmer kamen.

"Hast du das echt getan?" fragte Niall geschockt.

"Natürlich! Er hat mich dumm angemacht. Was hatte ich sonst tun sollen?" meinte Cassi lachend.

"Da seid ihr ja! Dani hat uns grade erzählt, wie Cassi so einen Typen ins Gesicht geschnipst hat, weil der sie dumm angemacht hat" begrüßte uns Niall zurück.

"Ich weiß, ich war dabei. Der Typ hat danach versucht mich anzumachen, doch zum Glück kam die Security und hat ihn aus dem Club geworfen" erzählte ich das Ende der Geschichte.

"Du warst immer mein Club-Buddy, weil Dani nie mit uns mit gehen wollte" meinte Cassi etwas traurig.

"Warte! Tori geht in Clubs?" fragte Harry geschockt.

"Ja, aber wir hatten nicht mehr so viele Gelegenheiten in letzter Zeit" meinte ich ebenfalls traurig.

"Das heißt also du würdest mit uns in einen Club gehen, wenn wir auf Tour sind?" fragte Harry hoffnungsvoll.

"Das habe ich nicht gesagt, aber vielleicht gehe ich mal mit euch" meinte ich lachend.

"Okay, habt ihr sonst noch irgendwelche coolen Geschichten, die ihr erlebt habt?" fragte Louis neugierig. Und so verbrachten wir die restliche Zeit damit, Geschichten zu erzählen die uns zum Lachen brachte. Doch als das Taxi dann da war, und es für Cassi an der Zeit war zu gehen, liefen die ersten Tränen zwischen Dani, Cassi und mir.

"Ich werde dich vermissen" meinte ich unter Tränen.

"Ich dich auch" stimmte mir Dani, ebenfalls verheult, zu.

"Gott! Ich euch doch auch!" sagte Cassi lachend/weinend und zog uns in eine Umarmung. Nachdem sich Cassandra auch von den anderen verabschiedet hatte und Dani und mich nochmal in einer Umarmung gezogen hatte, stieg sie in das Taxi, das bereits auf sie wartete, und fuhr dann tatsächlich los in ihr neues Leben.

"Und weg war sie" murmelte Liam, bevor wir wieder zurück ins Haus gingen und setzten uns ins Wohnzimmer. Es herrschte betrübte Stimmung bei uns. Während sich Dani an Liam kuschelt und er sie tröstete, saß ich allein auf dem Boden und ließ stumme Tränen meine Wangen herunterrollen.

Doch plötzlich setzte sich jemand neben mich und nahm mich in den Arm.

***Soooo, Kapitel 28 war jetzt mal ein etwas kürzeres Kapitel als sonst, aber ich hoffe euch hat es trotzdem gefallen. Wow! Also ich hätte nie Mals gedacht, dass meine Geschichte mal über 450 reads hat! Ich meine das ist verrückt, aber ich danke jeden einzelnen! Danke!***

-SMJ

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