Das Geschenk

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Also viele von euch haben sicher das neue Cover gesehen und denken sich so "häää was ist das denn jetzt?" Aber hier in diesem Kapitel kommt jetzt eure Erklärung. Ich habe dieses Cover und den Namen nun so ausgesucht, da ich mehr tiefgründigkeit in die Sache bringen wollte. Alles andere fand ich einfach zu plump und so ist das Geheimnis da. Aber lest selber, wie es dazu kam und was es bedeutet...Und wie immer wenn euch was gefällt, dann votet bitte fleißig...und ich würde gerne eure Meinung zu dem Kapitel lesen und wissen, ob ihr mit so etwas gerechnet hättet? Also have Fun :)

Ich steige aus meinem Wagen und klingel am Tor. „Ja?“ „Hey Alice. Ich bins Megan. Hast du etwas Zeit für mich?“ „Ähm ja klar. Warte ich mach auf!“ Das Tor öffnet sich und ich fahre meinen Wagen in die Auffahrt. Alice öffnet mir schwungvoll die Tür und umarmt mich herzhaft. „Süße du schaust grässlich aus. Was ist los?““Lange Geschichte!“ „Komm rein Süße.“ Ich gehe mit ins Haus. Erschöpft lasse ich mich auf einen Sessel fallen. Alice sieht mich an. „Willst du etwas trinken?“ „Whiskey, Bourbon, Scotch, Rum...Ich nehme alles und viel davon!“ „Okay...“ Alice schenkt uns jeweils ein Glas ein und setzt sich neben mich. Dankend nehme ich das Glas in die Hand und leere es in einem Zug. „Ich will zu Nicolai!“ „Was?“ „Ja, ich will zu ihm. Ich will mich ihm unterwerfen und mich von ihm ficken lassen.“ „Spinnst du? Was ist in dich gefahren? Nicolai und du...ich meine klar ihr wart wirklich ein schönes Paar, aber du bist an ihm fast zu Grunde gegangen. Weißt du denn nicht, wie er war?“ „Doch, aber...naja vielleicht kann man irgendwo eine Grenze ziehen.“ „Nicolai und Grenzen? Für ihn warst du doch nur ein Stück Dreck!“ Ich springe auf. „Das ist nicht wahr! Er hat auch etwas für mich empfunden. Er konnte es nur genauso wenig zeigen wie ich. Aber irgendwas war zwischen uns.“ „Und warum hat er dich dann so behandelt? Warum hat er mit dir gespielt? Warum hat er dich einfach fallen lassen?“ „Du verstehst es nicht!“ Ich drehe mich um, um die Tränen zu unterdrücken. Das war nicht wahr. Ich war für Nicolai etwas besonderes. Das weiß ich. Ich spiele mit meinem Ring. Ich weiß noch, wie er ihn mit geschenkt hat.

 

Ich wache auf und suche Nicolai. Doch er ist nicht im Raum. Ich verlasse den Raum und rufe ihn. Keine Antwort. Langsam werde ich nervös. Was soll das? Nicolai verschwindet nie einfach nach einer Session. Ich laufe durch das Apartment und finde Nicolai auf dem Balkon. „Hey was machst du hier draußen?“ „Seit wann sind wir beim du meine kleine Subi?“ „Es tut mir leid Master. Ich dachte unsere Session sei beendet.“ „Das war nur Spass Megan. Komm her, ich würde gerne mit dir reden.“ Ich gehe zu ihm und er dreht sich zu mir. Ich schaue in seine Augen. Leuchtend Grün strahlen sie mich an. Er nimmt mein Gesicht in beide Hände. „Du hast so schöne besondere Augen. Weißt du das eigentlich Megan? Sie sind Azuritblau und haben diese kleinen feinen grüne Punkte, die sich auf deinem Auge verteilen. Sie faszinieren mich täglich.“ „Du schaust mir aber tiefgründig in die Augen!“ „Ja, das tu ich wirklich. Weil ich deine Augen liebe. Sie sind wie du. Etwas ganz besonderes. Und so etwas besonderes wie du, verdient auch ein besonderes Geschenk.“ „Wie ein Geschenk?“ Nicolai greift in seine Tasche und holt eine kleine Schachtel hervor. Und genau jetzt fällt mir auf, wie romantisch diese Situation ist. Im Hintergrund läuft leise klassische Musik. Ich glaube es ist Bach. Der Mond steht leuchtend am Himmelszelt und auf dem Balkon stehen Kerzen. Ich sehe Nicolai noch immer verwundert an und sehe wie er mir die kleine Schachtel vor den Körper hält und langsam öffnet. Mein Herz schlägt wie wild. Was wird das hier gerade? Tut er das was ich denke? Nicolai sieht mir wieder in die Augen. „Keine Angst. Ich mache dir keinen Antrag. Nicht direkt. Ich möchte dir nur einen Ring schenken, der unsere Verbindung symbolisieren soll.“ Die Schachtel ist nun komplett geöffnet und darin befindet sich ein wunderschöner Ring. Er hat einen Blauen Stein mit Grünen Flecken. Er zieht die Blicke auf sich und ich vertiefe mich in dem Stein. Dieses Blau ist so schillernd und unbeschreiblich schön. Der Ring besteht aus Silber und der Stein ist so eingefasst, dass er vom Silber auf eine elegante Art gerahmt wird. Unten befinden sich feine Bögen aus Silber.  Und oben kleine Kugeln. Er ist wunderschön und  ich weiß gar nicht, was ich darauf sagen soll. Aber das übernimmt Nicolai für mich. „Ich habe ihn für dich anfertigen lassen. Der Stein ist ein Azurit. Er ist genauso wie deine Augen. Der Ring soll die Unendlichkeit für uns bedeuten. Die Unendlichkeit für das was wir haben. Denn es ist etwas ganz besonderes. Es ist für die Ewigkeit Megan. Die kleinen Arme, die den Ring festhalten stehen für mich. Sie sind stark und halten den Ring fest, schützen ihn. So wie ich dich schütze und immer schützen werde. Gefällt er dir?“ „Das...Nicolai....das ist wirklich umwerfend. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Der Ring ist wunderschön. Ich danke dir!“ „Du bist mir so ans Herz gewachsen Megan. Ich hatte noch nie so eine enge Bindung zu einer Sub.“ Dieses Wort trifft mich in dem Moment hart. „Ähm...ich dachte...ich sei dir als normaler Mensch ans Herz gewachsen?“ „Das auch...aber...ich meinte das nicht so wie es sich anhört. Ich mein, du bist meine Sub. Aber du bist etwas besonderes. Ich habe noch nie jemanden so nah an und in mein Leben gelassen wie dich. Nie durfte eine Sub sich frei in meinem Apartment bewegen. Du hast so viele Freiheiten. Weißt du was, vergiss was ich gesagt habe.“ Nicolai stellt den Ring auf einen Tisch und geht hinein. Ich nehme ihn mir und stecke ihn an meinen Finger. Ich bin ihm nicht böse. Ich verstehe ihn. Er ist nicht der Gefühlsmensch und ich sollte es schätzen, dass er so etwas zu mir gesagt hat. Den Ring am Finger festhaltend gehe ich hinein und sehe ihn am Tresen stehen. Meine Arme schlinge ich von hinten um ihn und küsse seine Wange. „Der Ring ist perfekt!“ „Genau wie du!“

„Megan?“ „Was?“ „Wo warst du denn mit deinen Gedanken?“ „Bei Nicolai!“ „Ach Süße. Du hast ihm nichts bedeutet.“ Ich sehe Alice an. „Nichts bedeutet? Du hast keine Ahnung. Zwischen uns herrschte Magie. Wir waren perfekt!“ „Aber er hat dich eiskalt abserviert. Er hat dich ausgetauscht gegen eine andere Sub!“ „Aber nur, weil es...“ „Weil du ihm nicht mehr gepasst hattest!“ „Nein! Ich denke...es war im einfach zu viel Nähe und...ich weiß es nicht okay! Alice umarmt mich. „Wenn es dir so viel bedeutet, dann werde ich mit ihm reden oder so?“ „Nein. Es ist doch bald der Fetischball...Da ist er doch auch immer gewesen. Und wenn er sieht, was für eine gute Domina ich bin, kann ich sicherlich mit ihm reden!“ „Es ist deine Entscheidung Megan, aber ich halte das für keine gute Idee. Zumal ich daran zweifle, dass du eine gute Domina bist.“ Alice drückt mich an die Wand und küsst mich leidenschaftlich. Sie zieht meinen Kopf zurück. „Siehst du? Du bist eine kleine Sklavin und wirst es immer bleiben. Und weißt du was meine Sklavin jetzt als erstes macht? Sie wird mich jetzt fein und brav lecken. So wie es sich für ein Stück wie dich ziemt!“ Ich nicke. Alice führt mich in das Schlafzimmer und zieht sich vor mir aus. Wie in Trance nehme ich ihre Sachen entgegen und lege sie säuberlich gefaltet auf einen Stuhl. Alice liegt nun breitbeinig auf dem Bett und winkt mich zu sich heran. Ich lasse mich zwischen ihre Beine sinken und beginne mit meiner Zunge über ihre Schamlippen zu lecken. Ich spreize sie und tauche meine Zunge in die Feuchtigkeit, die sich gebildet hat. Langsam und sanft kreist meine Zunge um ihre Perle. Ich weiß, dass es Alice ruhig liebt. Sie beginnt zu stöhnen und ich schiebe ihr meine Zunge in ihr nasses Loch. Ich bewege sie und sie stöhnt laut auf. Abermals kehre ich zu ihrer Perle zurück und kreise um sie herum. Ich drücke stärker mit meiner Zunge auf und merke, wie sie sich in meinen Haaren verkrallt. Sie presst ihre Beine aneinander und mehr Feuchtigekeit schießt aus ihr heraus. „Schieb deine Finger hinein!“ Ich presse drei Finger in Alice und bewege sie schnell und ruckartig. Meine Zunge arbeitet in dieser Zeit unermüdlich weiter. Der Druck ihrer Beine schmerzt und plötzlich bäumt sie sich auf und schreit ihre Lust heraus. Brav lecke ich sie sauber und sehe ihr dann ins Gesicht. „Siehst du meine Kleine! Du bist eine Sklavin und nichts anderes!“ Ich krieche zu ihr hoch und lasse mich neben sie sinken. Alice lächelt. „Möchtest du auch mich spüren?“

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