Zähmung

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Nicolai stemmt sich hoch und hilft mir auf. Grob greift er unter meinen Rock und zieht mein Bein an seine Hüfte. "Hände um meinen Nacken!" Es ist jener Tonfall von ihm, der keine Widerrede duldet. Ich greife un seinen Hals und halte mich fest. Nicolai zieht mein anderes Bein hoch und trägt mich mit den Händen unter dem Po aus dem Zimmer. Ich bin nervöser als bei meinem ersten Mal. Nicolai trägt mich in ein Zimmer. Auf den ersten Blick kann ich es nicht erkennen. Doch als ich mich umsehe erkenne ich es wieder. Sofort schießt ein Zucken in meinen Unterleib. Ich weiß genau was hier passieren wird. Nicolai setzt mich ab. Er steht nun hinter mir und beugt sich zu mir herunter. Sein Mund streift sanft mein Ohr. Sofort macht sich eine Gänsehaut auf meinem Körper breit. "Weist du noch, was ich erwarte?" Ich kann ihm nicht antworten. Ich bin wie gelähmt und versuche zu nicken. Gegen den Kloß in meinem Hals habe ich keine Chance. Nicolai verlässt ohne ein weiteres Wort zu sagen den Raum. Ich bin alleine. Immer noch unfähig mich zu bewegen stehe ich in dem Raum. Die Zeit vertreicht und ich tue nichts. Ich schließe meine Augen und sehe die Bilder von früher vor mir. Unzählige Stunden der Lust und Unterwerfung haben wir hier verbracht. Ich merke nicht mehr wie die Zeit verstreicht. Zu sehr bin ich von meinen Erinnerungen gefangen. Und dann höre ich hinter mir die Tür. Nicolai betritt den Raum. Seine Wärme dringt zu mir, als er sich hinter mich stellt und meine Schultern unfasst. Und dann drückt er mich in die Knie. Unter seiner Last muss ich nachgeben. Kniend aber den Blick nach vorne gerichtet warte ich. Nicolai kommt um mich herum und geht vor mir in die Hocke. Er blickt mir tief in die Augen und ich halte ihm stand. Sein Ton ist hart und bestimmend. "Das habe ich nicht von dir erwartet! Hast du vergessen, wie man seinen Herrn begrüßt?" Wieder sage ich keinen Ton. In diesem Moment bin ich unsicherer als je zuvor. Ich weiß, dass ich einen Fehler begangen habe. Doch ich will keine Sub sein. Ich bin eine Domina. Und nicht sein Spielzeug. Ich frage mich, was mit mir los ist. Wollte ich nicht zu Nicolai eben weil ich dienen wollte? Nicolai wird ungeduldig. "Megan! Was erwarte ich von dir?" Und in diesem Moment bricht mein Kampfgeist aus. So leicht lasse ich mich nicht unterwerfen. Ich blicke ihn an. "Fick dich!" Kaum habe ich die Worte ausgesprochen, spüre ich den Schlag in meinem Gesicht. Er ist so hart, dass ich auf die Seite falle. Meine ganze Wange glüht und ich zittre. Doch ich kämpfe weiter. Nicolai steht über mir und zieht mich an den Haaren nach oben. "Du kleines Biest!" Schmerzen ströhmen in meinen Kopf. Ich wehre mich und schlage nach ihm. Doch ich treffe nicht. Meine Hände umklammern die Hand von ihm und versuchen ihn von meinen Haaren loszureißen. Doch auch das scheitert. Nicolai hebt mich auf meine Füße. Nun löse ich eine meiner Hände und hole aus. Diesmal trifft sie ihn mitten ins Gesicht. "Du Hure!" Nicolai schleudert mich von sich weg und ich knalle auf den Boden. Sofort zieht ein stechender Schmerz durch meinen Arm. Doch ich komme gar nicht dazu, über den Schmerz nachzudenken, denn Nicolai zerrt mich wieder hoch und drückt mich auf den Sessel, welcher in der Ecke des Zimmers steht. Ich habe keine Kraft um mich gegen ihn zu wehren, doch ich möchte auch nicht aufgeben. Wild schlage ich um mich. Nicolai packt meine Arme und hält sie auf dem Rücken fest. Seinen Schuh drückt er hart auf meine Wange. "Wenn ich etwas von dir verlange hast du das auch zu tun Sklavin!" "A..r....sssloch" Durch den Druck des Schuhes bekomme ich kaum ein Wort hervor. Ich spüre, wie ich zu einem Schrank gezerrt werde. Als Nicolai mich kurz loslässt, werfe ich mich auf ihn und drücke seine Hände auf den Boden. Nicolai lacht auf und wirft mich von sich. Ich knalle mit dem Kopf gegen den Schrank. Schwärze legt sich auf meine Augen. Doch ich fange mich schnell wieder und merke, wie meine Hände auf den Rücken gefesselt werden. Hart schneidet sich das Seil in mein Fleisch. Nicolai wirft mich aufs Bett. Er zieht ein Messer aus einer Tasche und steigt über mich. Nervös und ängstlich versuchen ich mich unter ihm zu winden, doch seine Beine haben mich fest im Griff. Ich sehe sein Grinsen auf dem Gesicht, als er das Messer an meinem Korsett ansetzt. "Bitte nicht!" "Du wolltest nicht hören!" Ich schließe die Augen und höre das Schneiden von Stoff. Ich spüre einen kalten Luftzug an meinem Bauch. Dich gefolgt von einer warmen Hand, die sich an meinem Körper hocharbeitet und bei meinen Brüsten stoppt. Hart zwirbelt Nicolai meine Brustwarzen. Der Schmerz schießt in meine Mitte. Nicolai lässt nicht locker. Sein Griff wird härter. "STOPP!" Nicolai löst seinen Griff und läßt seine Hand auf mein Gesicht niederknallen. "Hast du genug Schlampe? Wirst du nun hören?" "Nein!" Nicolai lächelt und krabbelt von mir herunter und schneidet meinen Rock auf. Er reißt ihn von mir. Seine Finger fliegen über meinen Körper. Er steht auf und verlässt den Raum. Als er wieder hereinkommt trägt er Handschuhe und irgendetwas grünes in der Hand. "Bitte nicht!" Ich weiß genau was mich nun erwartet. Ich hasse Brennnesseln. Nicolai streicht mit der Nessel über meinen entblößten Körper. Sofort beginnt es zu jucken und zu brennen. Ich winde mich, doch immer wieder gleiten die Nesseln über mich. Nun beginnt er mich damir zu schlagen. Überall an meinem Körper haben sich kleine Pusteln gebildet. Tränen steigen nun in meine Augen und ich bin am Ende meiner Kräfte. "Na bist du jetzt artig?" "Niemals!" Nicolai legt die Nesseln weg und zerrt mich vom Bett. Er dreht mich auf den Bauch und legt mich so auf den Boden ab. Ich höre ein Rascheln und dann höre ich das Surren einer Gerte. Dieses Geräusch ist mir so vertraut. Der Schmerz breitet sich langsam von dem Aufschlagpunkt aus. Ich gebe keinen Ton von mir. Ertrage die Schläge tapfer und ruhig. Ich atme durch die Nase. Konzentriere mich auf die Wärme in mir. Ich atme den Schmerz weg. Die Schläge werden immer härter und schneller. Ich spüre schon gar nicht mehr auf welche Stelle die Gerte schlägt. Mein Körper glüht. Nicolai stoppt und kommt zu meinem Kopf. Sein Schuh gleitet zu meinem Mund. "Leck!" Ich weigere mich. Will mich ihm einfach nicht beugen. Nicolai tritt und drückt mir seinen Schuh hart in den Mund. Ich muss diesen lecken, damit ich atmen kann. Nicolai hebt mich auf die Knie. "Senke deinen Kopf und erkenne mich an!" "Niemals!" Nicolai tritt mich und ich falle nach hinten um. Er ist nun über mir und zieht sich seine Hose herunter. Nicolai spreizt meine Beine und quetscht sich dazwischen. Ich wehre mich und presse meine Schenkel zusammen. Doch gegen ihn habe ich keine Chance. Ich schreie nun und versuche zu treten, doch dann spüre ich den Druck in meinem Inneren. Nicolai stößt in mich hinein. "Gott bist du feucht! Du bist so eine versaute Schlampe!" Nicolai fickt mich. Seine Hände gleiten zu meiner Kehle und drücken zu. Ich röchel nach Luft. Doch diese wird von Sekunde zu Sekunde weniger. Nicolai tobt sich über mir aus. In meinem Körper spüre ich nur noch Schmerzen. Ich spüre, wie ich langsam das Bewusstsein verliere. Um mich herum wird langsam alles dunkel. Und dann bin ich weg.

So wieder mal ein kurzes Kapitel aber sicherlich sehr interessant. Was ist hier denn gerade passiert?
Hat Nicolai Megan etwa vergewaltigt? Ich versteh grad nur Bahnhof und ihr?
Achso das nächste Kapitel gehe ich vielleicht noch einmal auf den Ball...
Was genau wollte ihr auf dem Ball noch wissen? Schreibt mir eure Wünsche und ich suche mir etwas davon aus :)

Und vergesst nicht allgemein eure Meinung :)

Ach und ihr, welche heimlich mitlesen, schreibt doch auch mal ein Kommi oder votet wenn euch das Buch gefällt. Ihr wisst nämlich gar nicht, wie wichtig Feedback für einen ist. Also bitte auch ihr, einfach mal ein Sternchen geben und wenn ihr wollt mal die Meinung schreiben...
Wäre sehr schön.

Habt vielen vielen lieben Dank...

Und ich danke euch bis hierher schon einmal fürs Lesen...
Ihr seid die Besten...

Lilly
❤❤❤❤❤❤

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