Der Ball - Hinterlistig

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Hinter mir höre ich Alice rufen. "Hey Dascha!" Dascha dreht sich mit mir um. "Wo warst du denn Alice?" "Wo ich war? Wo wart ihr? Du bist ohne ein Wort zu sagen davongehastet." "Tut mir leid. Ich habe mit der Bestrafung für Lucius angefangen!" "Ja. Das habe ich gesehen!" "Was?" "Naja, die Bestrafung für Lucius war ja eher eine Belohnung! Weiß Megan, was du mit ihrem Eigentum so treibst?" "Willst du mich gerade erpressen?" "Nein, ich doch nicht. Ich frage mich nur, was dir mein Schweigen wert ist." "Was bist du für eine falsche Schlange!" Ich sehe die Beiden verwirrt an. Hat Dascha jetzt einen so fatalen Fehler mit mir gemacht, dass sie Angst haben muss? Was kann ihr denn schon passieren? Sie ist immerhin ein eigenständiger Mensch. Alice ist mir unsymphatisch. Ich mag ihre Art nicht. Sie wirkt so falsch und kalt. Aber das ist nicht alles. Irgendetwas an ihr stört mich mehr als sehr. Ich sehe Dascha an und schmiege mich an ihre Beine. Gedankenverloren krault sie meinen Kopf. Es tut gut von ihr Beachtung zu bekommen. Auch wenn die Situation es eigentlich nicht zulassen sollte, aber Dascha ist immer herzlich zu mir. Natürlich ist sie dennoch immer dominant. Alice blickt mit einem süffisanten Grinsen auf mich herab. "Da brauchst du dich nicht so an Dascha kuscheln Lucius. Dascha ist nicht deine Herrin. Es ist Megan, merk dir das. Und bald wirst du deine Dascha nicht mehr sehen. Dafür werde ich nämlich sorgen." "Halt endlich dein Mund Alice. Ich lasse mich von dir hier nicht erpressen. Du machst mir keine Angst." "Sicher? Ich habe das, was du mit Lucius gemacht hast, gefilmt. Man sieht förmlich die Lust in deinen Augen. Man erkennt, wie sehr du es genießt. War Megan nicht so stolz auf dich? Sagte sie nicht, du seist nun eine gute Herrin? Was denkst du, wie sie darauf reagieren wird? Auf deine nicht angebrachten Gefühle! Ganz zu schweigen von der Aufnahme als Domina! Ich glaube die Vorsitzenden wird es interessieren, dass du nicht immer eine Domina bist!" Ich werde wütend. Wie kann es Alice wagen, Dascha so zu beschimpfen und zu erpressen. Ich muss sie beschützen. Ich stehe auf und stelle mich vor Dascha. Wütend funkel ich Alice an. "Wie kannst du es wagen so mit Dascha zu reden. Sie ist eine sowohl strenge als auch einfühlsame Herrin. Sie ist genau das, was man als Sklave braucht. Sie ist genauso wie Megan. Und du bist einfach nur ein grässlicher Mensch und ich werde es nicht zulassen, dass du so mit einer meiner Herrinen sprichst." Alice fällt die Kinnlade nach unten. Ich glaube soviel Mut hätte sie mir nicht zugetraut. Aber ich hasse Ungerechtigkeit und keiner sollte so behandelt werden. Alice lächelt uns an. "Sei lieber nicht so frech, sonst wird Megan noch mehr von mir erfahren. Nämlich auch, was du über sie denkst. Also sei du lieber ruhig Sklave." "Ach halt doch deine Schnauze Alice." Ich blicke Dascha überrascht an. Sie lächelt und will mit mir weitergehen. Alice drängt sich an uns vorbei und öffnet die Tür zum Dungeon. Ich frage mich, ob meine Herrin da drin ist. Wenn dem so ist, müssen wir vor Alice mit ihr reden. Ich habe Angst. Was, wenn nun alles aus ist und Megan mich abschiebt? Und was ist, wenn sie Dascha auch von sich wegstößt. Ich möchte aber doch meiner Herrin dienen und dennoch Dascha nicht missen. Mein Herz schmerzt wenn ich daran denke, dass ich vielleicht ohne Dascha sein könnte. Vielleicht kann ich mit Dascha ganz alleine sein? Aber nein, was denke ich denn da? Ich gehöre meiner Herrin und nicht Dascha! Aber ich würde auch gerne Dascha gehören. Ich würde sie gerne küssen und mit ihr schmusen. Ich will meine Nase in ihrem blonden Haar versenken und daran schnuppern. Ich will sehen, wie die Lichstrahlen des Sonnenaufgangs auf ihrem Gesicht tanzen und wie sie aussieht wenn sie schläft. Ich will sie beschützen. Mein Herz schlägt Purzelbäume bei diesen Gedanken. So etwas habe ich schon seit langer Zeit nicht mehr gespürt. Ich glaube ich bin dabei mich in Dascha zu verlieben. Besser gesagt, ich denke, ich bin schon in Dascha verliebt. Aber das darf ich ihr nie sagen. Sie darf davon nie etwas merken. Ich bin nur ein Sklave und darf mir solche Gefühle nicht erlauben. Ich kann froh sein, wenn sie sich überhaupt um mich kümmert. Ich bin doch nur ein Stück Dreck und Dascha hat etwas besseres verdient als mich. Einen Mann, der sich um sie kümmern kann. Sie verdient einen starken Mann. Jemanden, der etwas ist. Jemanden, der sie befriedigen kann. Ich bin ein Sklave, weil ich es einfach nicht schaffe eine Frau glücklich zu machen. Meine Frau war auch nicht glücklich. Ich schaffe es einfach nicht. Ich verdiene keine Frau. Ich sollte eigentlich nie wieder Sex haben.Eigentlich sollte ich gar keinen Schwanz haben. Oder fähig dazu sein, jemals wieder einen Orgasmus zu haben. Und das werde ich auch erreichen. Ich werde meine Herrin fragen, ob sie mich kastriert. Vielleicht kann ich sie so milder stimmen, bei dem, was passiert ist. Das ist es! Als Strafe für meinen Orgasmus soll mich Herrin Megan einer Kastration unterziehen. Dascha lächelt mich an. Und plötzlich ist mein Vorhaben weit entfernt. Ich denke wieder nur an Dascha. Warum sieht sie mich jetzt auch so liebevoll und aufmunternd an? Ich bin verwirrt! Was geschieht hier nur? Erst war ich unglücklich mit meiner Frau und jetzt habe ich gleich zwei Frauen, denen ich gehorchen und gehören möchte. Der einen möchte ich als Sklave dienen und die andere will ich beschützen und lieben. Ich muss mit Dascha darüber reden. Ob sie es verstehen wird? Oder sollte ich mich lieber von ihr fernhalten? Ich darf mich nicht zu sehr an sie gewöhnen! Nun sind meine Gedanken wieder auf dem einen Wunsch manifestiert. Ich muss mich von meiner Herrin kastrieren lassen. Sonst verliere ich mich in den Gedanken jemals mit Dascha etwas anderes zu haben, als das was hier gerade ist. Dascha zieht mich leicht in das Dungeon und dann erblicke ich meine Herrin. Sie erzählt aufgeregt mit einem Mann. Ich nehme an, dass das Nicolai ist. Langsam treten wir näher und meine Herrin dreht sich zu mir um. Ihr Blick ist zornig.

Tut mir leid, dass ihr so lange auf ein Kapitel warten musstet und das dies jetzt auch nicht gerade lang ist. Aber ich bin so im Streß mit dem Umzug....ja immer noch...weil es perfekt werden soll und dann streicht man eben einen Stelle öfter, damit er perfekt wird...kennt ihr das....ihr wollt eine Wand mit einem Streifen highlighten und dann sieht der Rand nicht 100% perfekt aus? Naja und das hieß für mich noch einmal....und dann habe ich eine neue Lampe gekauft und musste dann neue Bilderrahmen holen, weil die alten nicht mehr perfekt dazu gepasst haben....dann hat mich dies und das wieder gestört und dann wieder umgeräumt und dies und das...xDDD und das ganze mit nem verletztem Fuss...ach ja wies halt so is xDDD....
Aber so langsam bin ich endlich mit meinem Umzug fertig und denke auch langsam, dass alles perfekt ist...ich hoffe es zumindest xDDD....So aber mal zum Buch...wie findet ihr das Kapitel? Meanings!! Und was denkt ihr, passiert als nächstes?

Lilly <3

AzuritWo Geschichten leben. Entdecke jetzt