Ich sitze alleine in der Küche und weiß gerade nichts mit mir anzufangen. Meine Herrin, Megan ist einfach abgehauen. Ich denke sie ist zu Nicolai. Wo sollte sie auch sonst sein. Sie liebt ihn und das muss ich als ihr Sklave akzeptieren. Und irgendwie schmerzt es mich auch nicht so sehr wie ich dachte. Dascha ist immerhin für mich da. Sie hat den Platz von Megan anscheiend übernommen. Natürlich wurde das noch nicht offiziell gemacht. Aber indirekt ist sie nun meine Herrin. Und bei diesem Gedanken macht mein Herz einen Satz nach oben. Ich beginne zu grinsen wie ein Schulkind an Weihnachten. Plötzlich vernehme ich schnelle Schritte. "Lucius? Bist du hier?" Dascha betritt die Küche und sieht mich an. In ihrer rechten Hand hält sie eine Gerte, welche Dascha immer wieder auf ihre linke Hand fallen lässt. Sie sieht wie immer perfekt aus. Daschas Beine sind schlank und durchtrainiert. Sie steht leicht gespreizt in ihren High Heels da. Ich wage kaum sie zu betrachten, auch wenn ich weiß, dass sie damit keinerlei Probleme hat. Dascha ist nicht wie Megan. Sie ist liebevoll und ich bedeute ihr etwas. Und das spüre ich täglich, wenn ich ihren Körper spüre. Langsam tasten sich meine Augen an ihrem Körper nach oben. Ich erblicke einen schwarzen Taillenlederrock und eine weiße Bluse. Natürlich trägt sie ein schwarzes Unterbrustkorsett aus Leder. Meine Hände fühlen sich bei diesem Anblick zittrig an und werden schwitzig. "Hast du dich satt gesehen mein kleiner Sklave?" Und genau in diesem Moment weiß ich, was sie von mir verlangt. Ich knie mich vor meine Herrin und küsse ihre Schuhe. "Verzeiht mir Herrin." "Es sei dir verziehen. Aber du verdienst dennoch eine Bestrafung. Steh auf und zieh dich aus." "Ja Herrin!" Mein Innerstes zieht sich vor Freude zusammen und auch spüre ich ein Pochen und ziehen zwischen meinen Beinen. Ich möchte nicht, dass sie sieht, wie mich so ein kleiner Satz von ihr erregt. Aber ich kann es nicht leugnen. Ich liebe diese Dominanz. Ein Wort und ich schmelze. Das war schon immer so in meinem Leben. Natürlich hatte ich auch immer wunderbaren Sex mit meiner Frau. Doch es war nicht das Gleiche. Hier ist es etwas ganz anderes. Wenn ich in die Augen einer Domina blicken darf, sehe ich nicht die Liebe, wie es bei meiner Frau war. Ich sehe Stärke, Macht und Eiseskälte. Und das bringt mich zum Beben und dazu, dass ich niederknien möchte. Ich weiß, dass Liebe in diesen Momenten zweitrangig ist. Denn es geht in diesem Augenblick nur um den Trieb und die Gelüste meines Gegenüber, meiner Herrin. Und das ist, was ich ihr erfüllen will. Ich will ihr Spielzeug sein. Ich will der Einzige sein, der ihre Gelüste stillen kann. Und erst dann fühle ich mich vollkommen. Aber es geht mir nicht um die reine Bestrafung. Es geht mir einzig alleine um das Gefühl. Das Gefühl dominiert, benutzt und gedemütigt zu werden. Das Gefühl der Schwächere zu sein, gestützt zu werden. Viele denken, dass es nur um Schmerzen geht, doch es gibt mir ein Gefühl von Halt, wenn ich mich komplett in die Hände einer Herrin begeben kann. Denn auch Kälte kann Wärme zugleich sein. Zu so einem Spiel gehört viel Vertrauen und nur durch Vertrauen kann ich mich komplett gehen lassen. Erst das kann durch Dominanz erreicht werden. Man zwingt mich aufzugeben, zu gehorchen und mich so in die Hände meiner Herrin fallen zu lassen. Und das macht den Kick aus. Ich denke nicht mehr nach. Kann abschalten und lasse mich treiben. Plötzlich werde ich aus meinen Gedanken gerissen, als ich den Schmerz der Gerte an meinem Arm spüre. "Wo bist du mit deinen Gedanken Sklave?" "Es tut mir Leid. Es tut mir so leid Herrin." "Nicht reden!" Sie kommt näher und hält die Gerte unter mein Kinn, damit ich mir klein und gedemütigt vorkomme. Ihr Blick ist hart und dulded keine Widerrede. "Ausziehen! Jetzt..." Ich beginne sofort damit, mich meiner Kleidung zu entledigen. Nun stehe ich nackt in der Küche. Dascha tritt hinter mich und streicht mit der Gerte über meinen Körper. Ich zittere unter der recht zarten Berührung meiner Herrin. Ihr Mund nähert sich meinem Ohr. "Stütze dich auf die Arbeitsplatte und lehne dich nach vorne." Sofort tue ich wie mir befohlen wurde. "Kopf nach unten! Ich will kein Wort von dir hören." Ich senke meinen Kopf und schon spüre ich etwas kaltes, was sich Zugang zu meinem Po verschafft. Ich lasse sofort locker, damit ich keine Schmerzen habe. Dascha ist darin geübt und weiß, wie sie vorgehen muss, damit ich mich entspanne. Ein zweiter Finger kommt hinzu. Und sie beginnt sanft meinen G-Punkt zu stimulieren. Die ersten Lusttropfen laufen langsam und zäh an meinem harten pochenden Schwanz herunter. Ich habe das Gefühl als würde ich explodieren. Doch genau in diesem Moment ziehen sich die Finger aus mir zurück und hinterlassen ein Gefühl der Leere. Ich spüre Daschas Atem an meinem Ohr, als mir ein trauriger Seufzer entfuhr. "Nanana, wer wird denn da traurig sein. Hast du denn meine Aufmerksamkeit verdient Lucius?" "Ja, Herrin. Ich meine Nein." "Was nun?" "Ich weiß es nicht. Ihr alleine entscheidet, ob ich eurer Würdig bin." "Bist du meiner würdig? Ich weiß nicht. Ich weiß nicht. Ich sehe hier einen kleinen lüsternen Sklaven, welcher bei der kleinsten Berührung zittert. So schwach...so zerbrechlich..." Während sie dies sagt, streichelt sie meinen Körper, langsam und behutsam. "Du bist so schön Lucius. So weiche Haut. Ich liebe es, wenn du vor Lust bebst und zitterst. Und ich will dich hören! Ich will dich jetzt schreien und stöhnen vor Lust hören. Hast du mich verstanden mein kleiner Lucius?" "JA Herrin!" Ich höre, wie die Kühlschranktür geöffnet wird und erinnere mich an die gestern gekauften Zucchini. Sie wird doch nicht etwas? Und dann spüre ich den Druck von außen. Es ist kalt und ich spanne mich an. Dascha drückt härter. Zu dem Druck kommt der Schmerz hinzu. "Mein kleiner Sklave, entspann deine Arschfotze für mich! Sei mein kleines dreckiges Fickstück." Sie streichelt meinen Hals und ihr Finger malt eine Linie meinen Rücken hinab. Ich entspanne und dann ist der schmerzhafte Druck weg und ich spüre einen schönen inneren Druck. Das Gefühl des Ausgefülltseins. Das Stimulieren der Zucchini auf meinen G-Punkt. Es wird immer stärker und Dascha führt immer schnellere Bewegungen aus. Ich stöhne die Lust heraus und kralle mich an der Küchenplatte fest, damit ich meinen Hintern noch mehr entgegenstrecken kann. Ich bewege mich nun rhythmisch zu den Stöhnen um ein noch tieferes und härteres Eindringen zu ermöglichen. Und plötzlich schießt meine Lust aus mir heraus und landet auf der Arbeitsplatte. Dascha hört auf mich zu penetrieren. "Mach das sauber!" Ich nicke und beginne sofort mit meiner Arbeit. Ich will gerade einen Lappen holen, als sie mich bremst. "Zunge!" "Ja Herrin!" Aus dem Augenwinkel sehe ich wie sich Dascha breitbeinig auf die Küchenzeile setzt. Sie stellt ihre Füße ab und schiebt ihren Rock nach oben. Ich sehe, wie ihre Perle vor Feuchtigkeit glänzt. Dann beginnt sie sich zu reiben und ich lecke brav die Platte ab und beseitige meine Schande. Als ich fertig bin sieht sie mich an. "Hier hast du noch zu lecken Sklave!" Ich stelle mich vor sie und beuge mich nach vorne. Ich rieche ihre Lust und sauge sie in mich ein. Ich versenke meinen Kopf zwischen ihren Schenkeln und lecke als wenn es um mein Leben geht. Ich will alles von ihr in mich aufnehmen. Daschas Hände drücken meinen Kopf noch tiefer auf sie und ich spüre, wie sich ihr Orgasmus anbahnt. Und plötzlich presst sie ihre Oberschenkel zusammen und keilt mich ein. Dascha kommt, und stöhnt voller Inbrunst. Dann lässt sie locker und geht ohne ein Wort zu sagen aus der Küche. Ich bereite das Abendessen vor, nachdem ich mich angezogen habe. Wir essen immer gemeinsam. Doch heute kommt Dascha nicht nach unten. Also begebe ich mich auf die Suche. Endlich finde ich sie im Badezimmer. Sie sitzt in der Badewanne. Der Raum wird nur von Kerzen beleuchtet und es riecht nach Rosen. Ich sehe sofort woher dieser Geruch stammt. Überall sind Rosenblätter verstreut auch im Wasser. Ich will gerade den Raum verlassen, als sie sagt: "Lucius mein Schatz. Willst du mir Gesellschaft leisten?" "Aber...aber steht mir das denn zu?" Sie dreht ihren Kopf und blickt mich an. Ich sehe, dass ihre Wangen von dem warmen Wasser leicht gerötet sind. Ihre Haare sind nach oben gesteckt. "Lucius...komm bitte zu mir." Völlig perplex trete ich an die Wanne und sehe Dascha im Wasser liegen. Wieder macht mein Herz drei Sprünge und das obwohl ich nicht einmal alles von ihr sehe. Ihr Körper wird von einer leichten Schaumschicht bedeckt. Doch ich erkenne den Dampf an Daschas Körper als sie ein wenig nach oben rutscht um Platz zu machen. "Komm..." Sie streckt mir eine Hand entgegen. Schnell ziehe ich mich aus und steige zu ihr in die Wanne. Dascha dreht sich und lehnt sich an meine Brust. Meine Finger gleiten über ihren Busen und verteilen sanft das Schaumwasser auf ihr. "Dascha..." "Pssscht...später..." Wir liegen einfach nur in der Wanne. Arm in Arm und genießen die Zweisamkeit. Als das Wasser langsam kühler wird helfe ich ihr aus der Wanne. Ich nehme mir ein flauschiges Handtuch und wickle sie darin ein. Dascha lächelt mich an. Ich habe sie noch nie so lächeln sehen. Es wirkt, als führe sie etwas im Schilde. Und so ist es dann auch. Sie holt sich etwas Schaum aus der Wanne und pustet ihn mir entgegen. Dascha kichert und ich lache mit. Dann kommt sie zu mir, öffnet das Badetuch und umschließt uns beide damit. Ich lege meinen Kopf auf ihre Schulter und umarme sie. Mein Herz schlägt wie verrückt. Zum Glück liegt mein Kopf auf ihrer Schulter, so kann Dascha nicht erkennen, wie rot mein Gesicht mittlerweile ist. Irgendwie ist es mir unangenehm, dass sie so zerbrechlich vor mir steht. Doch sie beginnt ihren Körper mehr und mehr an mich zudrücken. Ich fühle mich so geborgen und will diese Frau nie wieder loslassen, doch just in diesem Moment drückt sie mich von sich weg. Das Handtuch fällt zu Boden. Sie greift nach meinem Kinn und zwingt mich so sie anzusehen. "Warum bist du so rot?" "Was? Ich...naja...Ähm es war warm im Wasser und auch....auch das Bad...." Weiter komme ich nicht, denn meine Worte werden mit ihren Lippen erstickt. Dascha küsst mich. Sie löst sich von mir und tritt einen Schritt zurück. Ihr Atem geht schneller als vorher. In ihrem Blick liegt ein Hauch Schüchternheit. Dascha greift nach meiner Hand und beginnt kleine Kreise auf meiner Handfläche zu ziehen. "Lucius...Ich...lie..."
Die letzten Worte verschwinden im Nichts. Verschluckt von Axel Roses "Welcome to the Jungle" , als ihr Handy klingelt, welches mit der Soundanlage im Badezimmer verbunden ist. "Entschuldige." Dascha eilt zu ihrem Handy und sieht auf das Display. "Megan! Ich muss ran, vielleicht ist wieder etwas wegen Nicolai. Räum in der Zwischenzeit hier auf!" Ich höre nur wie Dascha 'was? Nein...okay...bin auf dem Weg' sagt. Sie hastet aus dem Bad und ruft mich. "Lucius schnell, zieh dich an. Wir müssen ins Krankenhaus." "Was? Warum?" Dascha sieht mich mit tränenverhangenem Blick an. "Megan wurde angeschossen. Sie liegt im Koma!"
Meanings meine Lieben, bitte...Ihr wolltet ja schon lange wieder ein Kapitel mit Lucius und Dascha. Ist das für euch so annehmbar? Oder habt ihr irgendwelchen neuen Wünsche? Schreibts mir
Lilly <3

DU LIEST GERADE
Azurit
Romance(EROTIK/ROMANCE) Megan ist Domina und hat sich gerade für einen neuen Sklaven entschieden. Sie will ihn trainieren, doch sie verliert die Kontrolle. Die Kontrolle über ihre Gefühle. Alles gerät aus den Fugen. Sie beginnt ihr Leben und ihre Bestimmun...