Bloodsport

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Wir verlassen die Küche durch den Hinterausgang. Bevor die Tür ins Schloss fällt, höre ich noch ein letztes Mal das lustvolle Stöhnen des Sklaven. Er scheint seinen Einlauf richtig zu genießen. Ich blicke mich in den nun für mich neuen Raum um. Geschockt sehe ich Dascha an. "Ist das so eine Art Fleischerei?" "Ich denke schon. Früher hat man ja sein Fleisch auch im Hause hergestellt. Lassen wir uns überraschen." Akasha und Enkil gehen in die Mitte des Raumes. Sie sehen sich an und beginnen sich langsam auszuziehen. Sascha zieht mich zu sich und gemeinsam setzen wir uns auf einen Tisch. Ich sehe die Narben an den Körpern der Beiden. Doch sie sind nicht hässlich oder entstellend. Im Gegenteil: Sie zieren die Körper. Wie ein Gemälde laufen die Narben über die Haut. Sie sitzen akkurat und bilden Wirbel, Figuren und Formen. Enkil wendet mir den Rücken zu. Auf ihm krankt ein Drache. Er schlängelt sich über den Rücken. Ich bin fasziniert und kann meinen Blick nicht mehr abwenden. Noch verstehe ich nicht, wie das alles nur aus Narben bestehen kann. Der Drache ist mehr als detailliert ausgearbeitet. Man erkennt jede Schippe, die Augen oder die Krallen. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie lange dies dauerte und wie viele Schmerzen dafür in Kauf genommen wurden. Auch Akasha trägt einige Motive auf ihrem Körper. An ihrem rechten Oberarm ist eine Art Band. Es besitzt kleine Verzierungen. Von oben nach unten treibt sich ein anderes Muster hindurch. Beinahe sieht es aus wie ein Dolch. Aber es ist keiner. Das Symbol wirkt faszinierend. Es ist abstrakt. Fäden halten einzelne Teile des Symbols. Und Formen vermischen sich zu einem Ganzen. Ich kann es nicht deuten, aber wenn sich Akasha bewegt, bewegt sich auch das Muster. Es ist abgegrenzt von allen anderen Symbolen. Auch auf ihrem Rücken findet sich ein Symbol. Wieder ein abstraktes Muster. Nur diesmal runder. Nicht so kantig wie das an ihrem Arm. Es sieht aus, als würden sich kleine Blüten auf ihrem Rücken tummeln. Sie hängen an kleinen Fäden und fliegen über Uhren Rücken. Es hat etwas arabisches. Wie die Zeichnung einer Braut in Marokko, welche ihre Hände mit Henna schmückt. Die Zeichnungen sind neu, denn sie sind noch rot. Enkil nimmt ein Skalpell aus einer Tasche. Akasha setzt sich und Enkil kniet sich vor sie. Ihr rechtes Bein hebt sie auf seine Schulter. Enkil nimmt ein Tuch und wischt über eine reine Stelle an ihrem Oberschenkel. Er setzt das Skalpell behutsam an und schneidet. Sofort läuft Blut aus der Wunde. Enkil setzt das Skalpell erneut an und schneidet. Was er zaubert kann ich leider nicht erkennen. Aber ich sehe, wie die Perle von Akasha beginnt zu glänzen. Sie wird feucht und legt den Kopf in den Nacken. Laute der Lust dringen leise aus ihren Lippen. Das Blut läuft nun stärker und ich höre, wie es in etwas tropft. Immer wieder höre ich den Aufprall des Blutstropfen. Zwischendurch hört man Akasha stöhnen. Ich kann nicht länger an mir halten und stehe auf. Ich setze mich hinter Akasha und beginne ihre Perle zu streicheln. Sie ist klitschnass. Nun kann ich auch das neue Motiv erkennen: eine Rose. Blutrot! Wie passend. Enkil setzt das Bein von Akasha ab und desinfiziert die Wunde. Vor seinen Füßen steht ein kleiner Behälter. In ihm ist das Blut von Akasha. Enkil setzt den Becher an und trinkt einen kleinen Schluck. Dann reicht er Akasha das Gefäß. Vorher tunkt er seine Hand hinein und fährt mit dem Blut Spuren an ihrem Körper entlang. Auch Akasha tunkt ihre Finger in dem Blut und dreht sich zu mir herum. Ihr Gesicht ist rot vor Erregung. Ihre Finger gleiten zu meinem Mund. "Koste von mir!" Ich lasse die Finger in meinen Mund gleiten und schmecke den Geschmack von Metall auf meiner Zunge. Akasha blickt mir tief in die Augen und ich lecke ihre Finger sauber. Enkil hat sich nun hinter ihr positioniert und drückt sie in die richtige Position. Er dringt in sie ein und Akasha schreit auf. Sie scheint starke Schmerzen zu haben. Doch Enkil macht unermüdlich weiter. Ich knie vor ihr und packe instinktiv meinen Schwanz aus. Mein Käfig wird von Dasha geöffnet. Akashas Mund drücke ich hart darauf und sie lutscht ihn willig. Tränen laufen ihr Gesicht herunter. Doch ich empfinde kein Mitleid. Meine Lust steht im Vordergrund. Ich spritze Akasha meine Ladung in den Mund. Und auch Enkil ist fertig. Sie steht auf und spreizt ihre Beine. Blut läuft daran hinab. Ich blicke entsetzt zu Enkil, der es sich schon zwischen ihren Beinen bequem macht und sie am Gesäß nach unten drückt. Seine Zunge fliegt über ihren Kitzler und Akasha schreit auf vor Lust. Sie krallt sich mit ihren Nägeln an Enkil fest und wirft ihren Kopf zurück. Ein Zucken fährt durch ihren Körper. Glücklich steht sie auf und küsst den mit Blut und Smegma verschmierten Mund ihres Geliebten. Jetzt erst sehe ich das, was Akasha solche Schmerzen bereitet hatte. Auf seinem Schwanz ist ein Überzug. Er hat kleine Stacheln. Enkil lächelt mich an. "Eigenkonstruktion. Es ist aus Gummi und passt sich meinem Schwanz an. Von innen wurden kleine Klettenstacheln durchgetrieben. Diese scheuern in ihr alles auf." "Ist das nicht gefährlich für sie?" "Wir machen das seit Jahren. Akasha braucht jetzt nur ein paar Tage Ruhe." Dasha kommt auf mich zu und grinst. Sie klopft auf meinen Po. "Anscheinend hatte der Sklave jetzt unerlaubt seinen Spass. Das gehört bestraft. Hättest du mich um Erlaubnis gefragt, wäre das anders. Aber so nicht. Zieh deine Hose herunter." Sofort verfalle ich wieder in die Rolle des Sklaven und gehorche meiner Herrin aufs Wort. "Knie dich hin!" Ich tue wie mir befohlen. "Ich will keinen Laut von dir hören!" Ich nicke und bin gespannt was nun passiert. Ich spüre etwas kühles an meinem Po. Gefolgt von einem unsagbaren Schmerz. Dasha höre ich hinter mir reden. Besser gesagt flüstern. Wieder zieht sich ein Schmerz über meine Rückseite. Ich spüre Feuchtigkeit an meinem Po herunter laufen. Mittlerweile bin ich mir sicher, dass es sich um mein Blut handelt. Ein Ziehen treibt sich über die schmerzende Stelle. Ich bekomme Panik und will weg, doch Dasha stellt sich neben mich. Dominant stellt sie ihren Fuss in mein Genick und drückt mich nach unten. Mit jedem Schnitt habe ich mehr das Gefühl das Bewusstsein zu verlieren. Ich atme tief und versuche den Schmerz wegzuatmen. Aber zu sehr brennt es in meinem Körper. Still ertrage ich das Martyrium. Eine gefühlte Ewigkeit habe ich es überstanden. Dasha gibt mir einen Kuss auf die Stirn. "Jetzt trägst du ein Zeichen meiner Wahl auf deinem Körper und wirst so immer wieder an dein Fehlverhalten erinnert. Und auch Megan wird sehen, dass du wieder einmal Ungehorsam gezeigt hast. Und jetzt werde ich dich voll machen!" Ich spüre eine kühle Flüssigkeit an meinem Anus. Dann wird etwas langes eingeführt. Ich versuche mich zu entspannen und dem Fremdkörper in mir den Weg frei zu machen. Langsam schiebt er sich tiefer in mich. Dasha streichelt liebevoll meinen Kopf. Ich höre wie etwas aufgepumpt wird. Und schon spüre ich, wie der Gegenstand in meinem Inneren wächst. Ich habe das Gefühl, dass dies mein Körper nicht aushält. Es fühlt sich an, als würde etwas reißen. Doch Dasha hilft mir mich zu beruhigen. Ich gewöhne mich immer mehr an das Gefühl ausgefüllt zu sein. Mittlerweile fühlt sich der Druck in meinem Inneren gut an. Er drückt auf meine Prostata. Mein Schwanz wird hart. Plötzlich wird es in meinem Inneren eiskalt. Alles in mir krampft sich zusammen. Ich keuche auf. "Ganz ruhig Lucius. Es wird nur ein anderthalber Liter." Ich verstehe das nicht. Wieso verpasst sie mir einen Einlauf? Das Wasser breitet sich in meinen Därmen aus. Dasha hilft nach, indem sie meinen Bauch massiert. Das steigert den Druck von Innen. Ich fühle mich, als würde ich gleich platzen. Das Wasser hört auf in mich zu fließen. Ich versuche tief zu atmen. Aber es geht nicht. Ich kann mich kaum bewegen. Ich muss mich entleeren. Es brennt in mir. Mein Darm schmerzt. Dasha sieht mich an und lächelt. "Der bleibt drin, bis wir Zuhause sind." Mir wird aufgeholfen. Langsam ziehe ich mich wieder an und folge Dasha mit gesenktem Blick. Bei jedem Schritt rumort es in mir. Wir verlassen den Ball und steigen in einen Wagen.

Die Heimfahrt ist die Hölle. Jedes Schlagloch löst Schmerzen in mir aus. Ich muss so sehr auf Toilette. Flehend blicke ich Dasha an. "Bitte...Ich platze!" "Du hältst aus!" Endlich erreichen wir das Haus. Dasha lässt sich Zeit. Sie begleitet mich ins Badezimmer und entfernt den Gegenstand, der das herauslaufen des Wassers verhindert hat. Und dann geht sie. Ich bin alleine und lasse das Wasser aus meinem Körper. Erleichtert trete ich ins Wohnzimmer und sehe sie dort sitzen. Dasha winkt mich zu sich und Ich setze mich neben sie auf die Couch. Sie streichelt mein Ohr, küsst es und flüstert. "Das hast du fein gemacht. Du hast dir eine Belohnung verdient." Lasziv grinst sie mich an und küsst mich. Innig umschlungen versinken wir auf der Couch. Doch meine Gedanken kreisen um Megan. Ich hintergehen sie und fühle mich schlecht. Ich stoße Dasha von mir und renne in mein Zimmer. Was ist hier nur los? Ich lasse mich auf mein Bett fallen und versuche die Welt auszublenden.

Sooo hat lange gedauert...aber ich hoffe es gefällt euch. Bitte wieder eure Meinungen und Empfindungen :)

Lilly

AzuritWo Geschichten leben. Entdecke jetzt