Gäste

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Langsam schreite ich in meinen Wohnbereich. Elegant setze ich mich auf das Sofa. Mein rechtes Bein schlage ich über das Linke. Meine Arme lege ich ineinander gefalten auf mein Knie. So blicke ich dich an. Du wirkst etwas nervös. Das ist auch richtig so, denn du weißt nicht, was gleich passieren wird. Es klingelt und ich erheb mich langsam. Natürlich hat Dascha die Tür schon geöffnet uns geleitet meine Gäste zu mir. Dascha trägt wie gefordert einen schwarzen Stiftrock und eine weiße Bluse, welche sie in den Rock gesteckt hatte. Ihr Blick war demütig nach unten gerichtet. "Danke Dascha. Servier uns doch bitte einen Drink!" "Ja, Megan. Sehr gerne!" Ich begrüße beide Männer mit einem zarten Kuss auf die Wange. Phillip sieht mich leicht belustigt an. "Seit wann darf dich eine Sklavin mit dem Vornamen ansprechen?" Phillip ist ein Orgasmus für die Augen. Dunkle Haare leicht nach hingen gegelt. Er hat einen 3-Tage-Bart welcher ihm eine gewisse Rauheit verleiht. Phillip ist ungefähr 1,90 m groß und durchtrainiert. Ich sehe sein Sixpack unter dem enganliegendem Shirt. Seine Hose aus Leinen sitzt locker auf seinen Hüften. Genauso charmant und atemneraubend sieht sein Begleiter Jonathan aus. Der Unterschied zwischen beiden ist, dass Jonathan eine Glatze hat und keinen Bart. Seine Gesichtszüge wirken so kantiger, was seinen Charme ausmacht. "Dascha ist keine gewöhnliche Sklavin. Sie war die, mit welcher ich gelernt habe. Dascha begleitet mich von Anfang an. Sie ist mir immer treu und hat sich so einen besonderen Status bei mir  verdient." "Ich verstehe. Und dort im Käfig hockt dein neustes Spielzeug?" "Richtig. Lucius habe ich jetzt erst kennengelernt. Es ist seine erste Woche bei seiner neuen Herrin. Und heute soll er lernen, dass er nur ein Sklave ist, dem keine Lust vergöhnt ist. Zumindest wenn ich es nicht erlaube. Er soll lernen, dass er nur zusehen darf!" Jonathan sieht mich an und tritt auf mich zu. Sanft legt er seine Hand auf meine Hüfte und greift nach meinem Kinn. Zärtlich berühren sein Lippen die meine. Ich lasse mich treiben und spiele mit ihm. Unsere Zungen beginnen in unseren Mündern zu tanzen. Ich spüre wie Phillip hinter mich tritt. Er neigt meinen Kopf zur Seite. Jonathan löst sich von mir. Ich will gerade frustriert aufstöhnen, als ich die Lippen von Phillip an meinem Nacken spüre. Sie arbeiten sich langsam nach unten. Jonathan kniet sich vor mich und hebt einen meiner Füße an. Er stellt ihn auf seinen Oberschenkel. Seine Finger gleiten langsam an meinem Bein hinauf. Zärtlich und erregend. Ich bemerke Dascha mit den Getränken kaum, denn Jonathan legt meine Arme in seinen Nacken, so dass ich mich an ihn lehnen kann. Seine Hände gleiten zu meinem Busen. Quälend langsam ziehen Phillip und Jonathan ihre Bahnen an meinem Körper. Jede Berührung hinterlässt ein sehnsüchtiges Brennen auf meiner Haut. Ich will mehr und ich will es jetzt. Jonathan stoße ich mit meinem Fuss weg. Ich drehe mich um, um auch Phillip von mir zu stoßen. Er fällt erschrocken auf das Sofa.

Was passiert? Übernimmt Megan die Kontrolle? Oder lassen die Beiden sich das nicht gefallen?

AzuritWo Geschichten leben. Entdecke jetzt