Nicht nur eine Sub

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Dascha betritt mein Zimmer und ich sehe sie an. „Wo ist denn die Herrin Miss Dascha? Ich glaube ich habe einen Fehler gemacht und möchte mich bei ihr entschuldigen!“ „Sie ist gegangen.“ Ich springe auf. „Was? Aber wo ist sie hin?“ „Ich weiß es nicht Lucius, aber ich soll mich um dein Training kümmern und das werde ich auch tun. Ich werde Megan nicht enttäuschen.“ „Ist die Herrin sehr wütend?“ „Ich weiß es nicht Lucius, aber irgendetwas belastet sie. Aber das wird schon wieder!“ „Es ist mein Fehler. Ich hätte sie nicht so bedrängen dürfen, aber irgendetwas in mir wollte plötzlich mehr!“ „Wie meinst du das?“ „Dürfte ich ein paar Minuten alleine sein?“ „Natürlich Lucius. Aber heute Abend kümmern wir uns um dein Training.“ Dascha verlässt den Raum und nun bin ich mit meinen Gedanken alleine. Das erste Mal seit ich hier bin habe ich sie mir richtig angesehen. Sie sieht ganz anders aus als meine Herrin. Ihre roten Haare fließen sanft ihren Rücken hinunter. Ich frage mich ob sie gefärbt sind. Aber das sind sie sicherlich, denn niemand hat solche leuchtend roten Haare. Ihre Figur ist viel schmäler als die meiner Herrin. Sie wirkt fast ein wenig zerbrechlich, aber dennoch trainiert. Meine Gedanken wandern wieder zu meiner Herrin. Ich frage mich, was in mich gefahren war, als ich ihr vorschlug mit ihr zu schlafen? Meine Herrin ist eine wunderschöne Frau. Ich begehre sie. Ihren Körper. Und ihr Herz. Aber es ist keine Liebe, zumindest noch nicht. Es ist etwas anderes. Es ist mein Drang zu gefallen. Ich würde alles für meine Herrin tun. Alles damit sie glücklich ist. Ich betrachte mich in dem Spiegel. Schon früher wurde ich gut behütet. Und dann, als mein Vater starb, wurde ich ins Arbeitsleben geschmissen. Ich übernahm seine Firma. Schnell verstand ich die Position, aber ich hatte immer eine rechte Hand an meiner Seite. Entscheidungen alleine habe ich noch nie getroffen. Ich ließ mich immer leiten. Auch bei meiner Frau. Im Grunde hatte sie meistens die Zügel in der Hand. Unbewusst! Aber ich habe immer auf ihr Wort gewartet. Ich wollte eigentlich Kinder, aber sie nicht. Deswegen haben wir auch nie welche bekommen. Auch wenn sie die Grundzügel in der Hand hatte, lief unsere Beziehung immer schlechter. Vor allem der Sex. Es war der reinste Horror. Ich fühlte mich nicht mehr wohl. Deswegen entschied ich mich hierfür. Ich wollte endlich meiner Bestimmung nachgehen. Aber hier hatte ich es anscheinend auch vermasselt. Ich wollte doch nur, dass meine Herrin ihre Sorgen vergisst. Es war töricht von mir so etwas zu denken. Bin ich doch nur ein einfacher kleiner Sklave und sie steht viel weiter oben als ich. Ich will den Boden küssen auf dem sie lief. Ich will doch nur dienen. Keine Entscheidung mehr treffen. Ich will mich vollends fallen lassen und nicht mehr nachdenken müssen. Ich brauche jemanden der mich leitet. Ich hoffe, dass ich es nicht versaut habe und die Herrin mich nicht verstößt. Es war doch so schön als sie mit mir redete. Sie hat so eine wundervolle Stimme. Ich könnte ihr den ganzen Tag zuhören. Und jetzt bin ich mit Dascha alleine. Sie ist doch auch nur eine Sub. Wie soll sie meine Erziehung und Ausbildung übernehmen? Ich werde mich weigern. Ich will eine Herrin. Meine Herrin! Und keine Sub. Was hat sich meine Herrin nur dabei gedacht? Ich muss mit Dascha reden. Vielleicht finden wir gemeinsam eine Lösung. Ich verlasse mein Zimmer und begebe mich auf die Suche nach ihr. In der Küche finde ich sie. „Dascha?“ „Was ist Lucius?“ „Wir müssen meine Herrin finden!“ „Sie wird bald wieder kommen, aber im Moment musst du mit mir vorlieb nehmen. Ist das ein Problem für dich?“ „Ja. Du bist eine Sub. Ich...wie soll das funktionieren? Jetzt wo die Herrin weg ist, fühle ich eine Einsamkeit. Ich brauche meine Beachtung und ihre strenge Hand. Es ist, als wäre mein Boden unter den Füßen weg und ich falle in einen Abgrund.“ Dascha lacht herzhaft auf. „Warum lachst du?“ „Nach so einer kurzen Zeit, bist du ihr schon so verfallen? Interessant! Du bist wirklich ein geborener Sub. Aber glaub mir, du wirst mit mir vorlieb nehmen. Und ich werde dich trainieren. Denkst du etwa, dass ich das nicht kann?“ „Du bist eine Sub!“ Dascha holt mit ihrer freien Hand aus und schlägt mich ins Gesicht. Schallend landet ihre flache Hand auf meiner Wange. Es brennt furchtbar. Noch einmal will sie ausholen, doch ich zucke zurück. „Was mein kleiner Lucius? Hast du jetzt Respekt?“ „Ich..ich verstehe das nicht. Was ist hier los?“ „Megan ist meine Ausbilderin und meine Freundin. Natürlich ist sie auch meine Herrin, aber nur, bis meine Ausbildung abgeschlossen ist und ich eine Domina bin. Verstehst du das kleiner Sklave?“ „Ja!“ „Ja, was?“ „Ja Herrin Dascha.“ „Wo machen wir heute mit deiner Ausbildung weiter? Ich weiß wo! Geh in den Keller und warte dort auf mich! Reinige vorher bitte deinen Darm.“ Ich gehe in den Keller, verpasse mir eine Darmspülung, was ich mittlerweile selber sehr gut kann und warte gespannt auf das, was Dascha mit mir vor hat. Als sie den Keller betritt sieht sie umwerfend aus. Ihre Haare strahlen in dem Kellerlicht richtig. Wieso ist mir das in den letzten Tagen nie aufgefallen? „Leg dich über den Strafbock!“ „Ja, Herrin Dascha!“ Ich lege mich über den Bock und warte. Ich höre, wie Dascha etwas holt. Dann trifft mich der erste Schlag. Es fühlt sich anders an als sonst, doch ich sage keinen Ton als der Gegenstand auf meinen Hintern prallt und einen zwiebelnden Schmerz hinterlässt. Ich frage mich, was mich da immer wieder trifft, doch scheinbar kann Dascha meine Gedanken lesen. „Das ist mein Gebiet. Megan greift gerne zur Reitgerte, aber ich greife lieber zur Peitsche. Ich liebe das knallende Geräusch.“ Dascha lässt die Peitsche neben meinem Gesicht aufkommen. Das Surren des Schlages dringt durch meinen ganzen Körper. Ein Schlag nach dem Anderen trifft meinen Körper und die Schmerzen werden stärker. Die Stellen, wo die Peitsche meine Haut traf brennen wie Feuer. Und so schnell wie der erste Schlag, so abrupt hört auch der letzte auf. Ohne ein Wort zu sagen, spüre ich etwas kaltes an meinem Hintern. Ein Finger dringt in mich ein. Ich entspanne mich und lasse ihn mich weiten. Er fährt wieder aus mir heraus und plötzlich drängt etwas hartes an meiner Hinterpforte.  Ich entspanne mich und gewähre dem  Eindringling Zugang. Es schmerzt mich, aber ich bin tapfer und gewöhne mich an die Dehnung und den Schmerz. Langsam dringt der Gegenstand tiefer in mich ein. Ich denke, dass es ein Strapon ist. Immer tiefer schiebt sich der dicke Dildo. Ich bin sehr erregt und mein Schwanz will aus seinem Käfig befreit werden. Der Dildo stößt an meine Prostata und ich spüre wie der Schleim aus meinem Schwanz läuft.  Der Dildo dringt tiefer in mich und ich merke, wie er an eine innere Barriere stößt. Dascha zieht ihn wieder raus und ich höre, wie sie ordentlich Gleitgel auf den Strapon schmiert. Wieder schiebt sie ihn in mich. Doch es schmerzt nicht mehr wie beim ersten Mal. Im Gegenteil es fühlt sich sehr schön aus. Ich fühle mich voll und ausgefüllt. Eine Wärme breitet sich in meinem Körper aus. „So, jetzt wollen wir testen, wie weit wir kommen!“ Wieder trifft der Dildo an die Barriere in mir. Ich kann nichts machen, außer mich zu entspannen. Ich spüre, wie diese Barriere überwunden wird und sich der Dildo tiefer in mich schiebt. Ich spüre, wie der Dildo von innen gegen meinen Bauch drückt. Dascha zieht mich etwas zurück, so das ich mich mit den Armen am Bock festhalten kann, aber mein Oberkörper in der Luft ist. Mein Kopf sieht auf meinen Bauch und ich sehe, wie sich etwas in mir bewegt und gegen meinen Körper stößt. Zwar nicht sehr, aber ich kann es erkennen. „So, jetzt haben wir knapp 40cm in dir drin! Wie fühlt es sich an?“ „Herrlich Herrin Dascha!“ Dascha fickt mich durch und ich bekomme Schmerzen in meinem Schwanz. Ich spüre wie der Käfig immer enger wird. Ich brauche einen Orgasmus, aber ich würde das niemals sagen. Dascha zieht sich zurück und stellt sich vor mich. Ich werde vom Bock weggedrückt und sie setzt sich darauf und spreizt ihre Beine. „Wenn du mich fein zum Höhepunkt geleckt hast, dann wirst du dafür belohnt!“ Ich beginne mein Werk und lecke meine derzeitige Herrin. Sie vergräbt ihre Nägel in meiner Schulter. Der Schmerz ist unbeschreiblich erregend und prickelnd. Ich spüre, wie Dascha kurz vor ihrem Höhepunkt steht. Ich gebe mir mehr Mühe und lecke als würde es um mein Leben gehen. Meine Zunge flattert über ihren Kitzler und plötzlich schreit Dascha ihren Orgasmus heraus und gräbt ihre Nägel noch tiefer in meine Schultern. Nach einer kurzen Pause steht sie auf und öffnet meinen Käfig. „Jetzt bist du dran. Das hast du dir verdient!“ Dascha führt mich zu dem Bett und schmeißt mich drauf. Eine Sekunde später ist sie schon über mir und ich spüre wie ihre Scheide sich um meinen Schwanz schließt. Eng und feucht. Das Gefühl ist unbeschreiblich. Ich fühle mich wie im 7. Himmel. Lange kann ich so nicht durchhalten. „Du darfst kommen wenn du möchtest!“ „Danke Herrin Dascha!“ Ich halte noch ein paar Bewegungen durch, bis ich es nicht mehr halten kann und sich der Orgasmus seinen Weg bahnt. Ich spritze ewig ab. Dascha steigt von mir und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. „Braver Sklave. Und nun räum hier auf und reinige den Strapon!“ 

Gott, ich hoffe ich konnte die Emtionen von Lucius rüber bringen. Wie gefällt euch das Kapitel? Bitte ehrliche Meinung. Ich bin bei diesem Buch mehr als unsicher...

Danke

Lilly <3

AzuritWo Geschichten leben. Entdecke jetzt