Mein Sitznachbarn ist ein Idol?! [FF BTSxV]

Kapitel 33 (Chicago)

Plötzlich ging das Licht aus. Die Army's fingen an zu Kreischen. Ich erschrak. Mein Herz löschte wie wild. Dann ging das Licht wieder an und ...

Man sah wie ein paar gestalten auf die Bühne huschten. Die Leute hinter mir schrien so laut und hätten mich fast mit der Army Bomb gehauen. Die Musik fing an. Fake Love!

Als ich Taehyung Stimme hörte, stockte ich kurz. Ich hatte sie so lange nicht mehr gehört. Natürlich hatte ich mir die Musik von BTS angehört, doch seine Stimme in live ist noch mal viel besser. Ich bekam eine Gänsehaut. Ich nahm nur noch die Musik war, alles andere um mich herum hatte ich vergessen. Das Lied brachte mich etwas zum Nachdenken, Fake Love = Falsche Liebe... Was ist das dann mit Tae und mir? Ist da... Ich darf daran jetzt nicht denken! Ich wischte mir etwas aus dem Gesicht. Ohne etwas zu merken hatte ich angefangen zu weinen. Ich schaute wieder auf die Bühne und lauschte der Musik.

Mag sein das Taehyung und ich keine Zukunft haben... Aber jetzt will ich um ihn Kämpfen!

Die ARMY fingen im Takt der Musik an "Kim Namjoon ... Kim Seokjin ... Min Yoongi ... Jung Hoseok ... Park Jimin ... Kim Taehyung ... Jeon Jungkook ... " Ich schrie lauthals mit. Ich wollte mir nicht mehr Kopfzerbrechen über meine Zukunft machen sondern im hier und jetzt leben. Und mein hier und Jetzt war er! Ich sah zu Taehyung.

Das Konzert nahm seinen Lauf. Ich war wie gebannt von der Musik. Plötzlich stand nur noch Tae auf der Bühne, würde er jetzt ein Solo singen? Wenn ja dann....

Die Musik setzte ein.. Taehyung Stimme fühlte den Ganzen Raum. Es war ein neues Lied. Ich hatte es kurz schon Mal gehört.

Beinahe hätte ich mein Handy fallen lassen so verzaubert war ich. Es war so ein Ausdruck starkes Lied (TT)

Das Konzert ging seinem Ende zu. Ein Paar Mädchen neben mir fingen an zu heulen. Sie hatten schilder wo nur ein Name drauf stand, Jungkook. Ich schmunzelte. Hatte ich gesagt das ich ihn kenne, würde ich wohl nicht mehr Leben! Aber da sich das Ende näherte würde ich auch etwas Traurig. RM verkündete das Letzte Lied "So What" Ein schönes Lied. Es fröhliches zum Abschluss. Die Ganze Halle sang mit, ich auch. Wieder eine Erfahrung die ich nicht vergessen werde!

Das Lied endete, die letzten Töne verklangen. Bangtan Seoyeondan verbeugte sich zu allen Seiten.

Die ARMY schrien so laut sie konnten. Mir lief eine Träne über die Wange. Ich biss mir auf die Lippe.

Als das Konzert vorbei war, schlenderte ich über die Straße von Chicago. Ich weiß nicht wieso aber ich fühlte etwas bedrückendes in mir. Ich schluchzte. Wie sehr hätte ich mir jetzt gewünscht das Taehyung bei mir wär. Als ich hoch sah stand ich auf einmal wieder vor der Konzerthalle, war ich im Kreis gelaufen? Es war nun schon längst dunkel geworden.
Ich machte meinen Zopf auf und Wuschelte mir durch die Haare. "Ich sollte nach Hause gehen." Ich weiß nicht wieso ich das Laut gesagt habe!? Ich sah auf mein Handy, keine neuen Nachrichten. Traurig!

Ich drehte mich um, plötzlich hörte ich ein bellen. Dachte mir aber nichts dabei. Auf einmal spürte ich einen Druck an meinen Beinen als wäre etwas ehr kleines in mich gelaufen. Ich verlor das gleich Gewicht und viel auf den Boden "Aua" ich machte mir die Haare aus dem Gesicht. Da sah ich ein sehr vertrautes Gesicht, es bellte. "Yeontan!" Yeontan wedelte aufgeregt mit dem Schwanz. Ich stand auf und klopfte mir den Schmutz ab. "TANI!" Eine mir bekannte Stimme ertönte. Ich sah hoch. Ca. 2 Meter vor mir stand eine Person mit Mundschutz. Ich sah sie fragen an. Taehyung? Ich ließ versehentlich meine Tasche fallen. Die Person kam auf mich zu. "Wer..?" Bevor ich aussprechen konnte. Nahm er mich ihn den Arm. "Mina." Ich erkannte Tae's Stimme und fing an zu weinen. Ohne Grund. Ich schlug meine Arme um ihn und drückte mein Gesicht in seine Jacke. Ich spürte seine Hand auf meinem Hinterkopf. Es war TaeTae ich war mir sicher. Tani bellte.

"Taehyung!" Wir standen da, Arm in Arm. Der Moment fühlte sich ewig an. Taehyung ließ locker und sah mir in die Augen. Es war mir Peinlich da ich total geweint hatte. Er lächelte nur und wischte mir eine Träne weg. Ich wollte gerade etwas sagen als, er mich küsste. Ich erschrak, ließ es aber dennoch zu.