Mein Sitznachbarn ist ein Idol?! [FF BTSxV]

Kapitel 39

*Mina's Sicht*

Ich schlug langsam die Augen auf, das Licht blendete mich. Wo war ich? Ich gewöhnte mich langsam an das Licht. Ich erkannte ein Paar Siloeten. "Hm" ich drehte meinen Kopf leicht. "Schatz, schau sie ist wach!" Ich hörte Eomma's Stimme. Sie griff nach meinem Arm. Ich erkannte nun auch die Gesichter. "Appa? Eomma?" Es war schwer für mich zu sprechen. "Ja, Mina wir sind da!" Eomma wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Ich erinnerte mich nun wieder. Mir war schwarz vor Augen geworden. Ich drehte mich von meinen Eltern weg. Das ich im Krankenhaus liege ändert nichts daran! Ich rede nicht mit ihnen! Ich biss mir auf die Lippe. "Wir lassen euch jetzt alleine." Eomma und Appa verließen den Raum. Euch? Ich setzte mich auf und rieb mir die Stirn.

Plötzlich merkte ich wie Blicke auf mir ruhten. Ich hatte nicht bemerkt das noch jemand im Raum war. Ich sah mich um. Aber wo? Ich sah zur Fensterbank. Mir blieb die Luft weg.
Ein sehr Bekanntes Gesicht starrte mich an.

Als ich ihn sah fing mein Herz an zu schmerzen. Was machte er hier? Ich konnte meinen Augen nicht glauben. Wir sahen uns einen Moment in die Augen, dann drehte ich ruckartig meinen Kopf weg. Ich träume! Das ist nicht Tae! Ich schluckte. Er darf es nicht sein! Ich atmete tief ein und versuchte mich zu beruhigen. "Mina." Schock! Diese Stimme. Nein! Mir kamen sofort wieder die Tränen.
Plötzlich spürte ich wie jemand mich umarmte. Mir blieb die Luft weg. Ich hatte mich so darauf konzentriert mich zu beruhigen das ich nicht bemerkt hatte wie er aufgestanden ist. Ich schluchzte.

Wie sehr hatte ich diese Wärme vermisst. Und doch... und doch versuchte ich mich von ihm zu lösen. Ich zog die Beine an und umklammerte sie. Das kann nicht war sein. Ich sah hoch. Taehyung saß vor mir und sah mich mit leeren Blick an.
Warum schaut er so? Ich hob meinen Kopf leicht an. Taehyung streckte seine Hand aus und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Ich erschrak. "Du bist immer noch süß." Seine Stimme war leise und dennoch sanft. Warum sagt er so etwas? "Warum bist du hier?" Ich versuchte seinen Blicken stand zuhalten. "Dein Vater bestand darauf." Was? Appa? Ich sah ihn verwundert an. "Hä?" Er lächelte leicht "Mehr sag ich nicht!" Was? Warum? Ich änderte meine Position und versuchte Tae's Arm zu erwischen, negativ! "Sag schon!" Er nutzte die Situation. Als ich versuchte nach ihm zu greifen, nahm er mein Arme, dabei drehte ich mich und dann lag ich plötzlich in seinen Armen. Meine Arme waren über der Brust überkreuzt und ich lag mit dem Rücken an seiner Brust. Ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien, das funktionierte allerdings nicht. Ich spürte seinen Atem in meinem Nacken. Er lockerte seinen Griff etwas. Ich traute mich nicht in anzusehen. "Du solltest dich schonen!" Mir wurde auf einmal wieder so schwindelig. Es fiel mir schwer meine Augen auf zuhalten. Taehyung ließ meine Arme los und drückte meinen Kopf sachte an seine Brust. Ich konnte nichts dagegen tun, mir fehlte die Kraft. Ich schloss die Augen. Ich spürte wie er seine Arme um mich legte und ich konnte seinen Herzschlag hören. Dann schlief ich ein.

*Tae's Sicht*

Ich drückte Mina's Kopf sachte an meine Brust und legte dann meine Arme um sie. Ich merkte wie sich ihre Atmung beruhigte, sie war eingeschlafen. Ich seufzte leise und schaute auf Mina runter. Ihre Haare waren Mal wieder wild durcheinander, ich grinste leicht. Ihre Eltern hatten mir erzählt was seit dem passiert war, wo BigHit uns auseinander geholt hatte. Ich machte mir große Sorgen um sie. Doch was sie gesagt hatte schmerzte immernoch. Ich streichelte ihr sanft über den Kopf. Sie sah so friedlich aus und dennoch war sie innerlich aufgewühlt. Ich legte meinen Kopf auf ihre Schulter. "Mina warum machst du sowas? Warum?"

Ich legte sie auf Bett und passte dabei auf das sie nicht aufwachte. Dann stand ich auf und hob sie hoch und legte sie wieder ordentlich ins Bett. Ich nahm ihre Hand und drückte sie "Mensch Mina!" Ich seufzte. "Tu so etwas nie wieder, hörst du!" Ich legte meinen Kopf aufs Bett und schloss die Augen. Ich war erschöpft. So anstrengend! Viel zuviel! Mina...