Mein Sitznachbarn ist ein Idol?! [FF BTSxV]

Kapitel 65

*Mina's Sicht*

Ich merkte einen Atem in meinem Gesicht und öffnete leicht die Augen. Bevor ich richtig realisieren konnte was geschah, sah ich Taehyung ganz nah vor mir. Als er meinen Blick bemerkte, lächelte er und schloss die Augen. Ich merkte wie er seine Lippen auf meine drückte. Wie erstarrt schaute ich ihn an. Plötzlich merkte ich wie seine Hand meinen Hals hoch fuhr bis sie meinen Nacken erreicht hatte. Ich bekam eine Gänsehaut und wollte ihn mit meiner Hand wegstoßen. Doch er hielt mit seiner freien Hand meinen Arm fest, dass ich ihn nicht wegstoßen konnte.

Es vergingen Minuten, die sich anfühlten wie Stunden. Ich konnte diesem Griff nicht entkommen, obwohl es Taehyung war hatte sich mein Körper auf Bekämpfen gestellt, weil ich von dieser Aktion so überrascht gewesen war. Tae löste sich langsam und setzte sich vor mich, seine Hand lag immernoch in meinem Nacken. Mit der anderen Hand strich er mir über den Kopf.

"Ich wollte dich nicht wecken." Er lächelte leicht... Nicht wecken? "Ich war nur sehr überrascht, Tae, nächstes Mal sag vorher bescheid. Ja?" Er grinste und nickte. Plötzlich spürte ich einen Ruck und ich lag in seinen Armen. Er hatte mich mit der Hand in meinem Nacken zu sich gezogen. Er schlung die Arme um mich. "Bescheid." Er flüsterte Mir ins Ohr. Ich haute ihn leicht "Davor nicht danach sollst du Bescheid sagen. Ich mach was zu Essen" Ich stand auf und wuschelte ihn durch die Haare. Jetzt sah er nicht mehr so ernst aus, ehr wie ein verspielter Welpe. Ich ging in die Küche um etwas zu essen zu machen.

Taehyung saß immernoch auf dem Fußboden und schaute mir zu. Nach einiger Zeit war ich halbwegs fertig mit dem Essen und wischte mir über die Stirn. Auf einmal merkte ich wie Taehyung seine Arme um mich legte. Er legte sein Kinn auf meine Schulter und schloss die Augen. Ich lehnte meinen Kopf gegen seinen. "Alles gut?" Er nickte nur und fing an an meinem Pulli zu zupfen. Ich ignorierte es, schlechte Entscheidung!  "Mina, du musst mir versprechen dass du mir immer sagst was du gerade machst und wo du bist ja?" Ich lachte kurz auf. Nickte aber um ihm zu beruhigen. Auf einmal zog er so stark an meinem Pulli das meine Schulter frei lag "umpf.. TaeTae lass es" ich wollte gerade den Pulli wieder richten da griff er nach meinen Armen und hielt sie fest. Ich stand mit dem Rücken zu ihm und könnte sein Gesichtsausdruck nicht sehen. Plötzlich merkte ich wie er seine Lippen sanft auf meine Schulter drückte. Mich Schauerte es, ich war sowas von ihm nicht gewohnt. So blieb er eine Weile stehen, er sagte nichts. Ich merkte wie die Stelle langsam warm wurde.

Er hatte seinen griff gelockert, ich löste meine Arme vorsichtig und drehte mich um. Taehyung sah in letzter Zeit nicht mehr so fit aus wie früher, er wirkte müde und kraftlos. Ich strich ihm über die Wange "Egal was ist rede mit mir, Tae. Wenn du müde bist oder dich krank fühlst, komm zu mir, dafür bin ich da, und ich werde nicht gehen." Er drückte seine Stirn gegen meine. "Danke"
Ich hatte zu viel Zeit damit verschwendet sauer zu sein, dass ich nicht daran gedacht habe wie es ihm geht. Ich war zu lange Weg, ich habe zuviel verpasst.

Er legte seine Arme um mich und legte meinen Kopf auf seine Brust. Ich konnte seinen Herzschlag hören. Ich murmelte vor mich hin "Könnte es nicht immer so sein?" Er nahm meinen Kopf zwischen seine Hände und sah mich an "Wird es. Egal wie aber ich werde alles machen damit es sich nicht nochmal verändern wird."
Er küsste sanft meine Stirn.
Ich hatte vergessen wie es war so geliebt so werden, so selber zu lieben.
Ich hatte ihm zu wenig gesagt wie sehr ich ihn liebe. Ich liebe dich Taehyung.