Mein Sitznachbarn ist ein Idol?! [FF BTSxV]

Kapitel 38

*Tae's Sicht*

Jungkook warf mir ein Handtuch zu. "Das wirst du brauchen, wir machen jetzt die Choreo von Fake Love
Hr. Jung wollte sie sehen" ich bedankte mich. Der Neue Manager kam rein. Jin kam zu mir und klopfte auf meine Schulter "Wie geht's dir?" Ich wusste worauf er an spielte. Ich versuchte es mir nicht anmerken zu lassen, aber ich dachte oft an Mina. Nachdem sie gesagt hatte das wir ab dem Moment nur noch fremde seien, brach mir das das Herz.

"Anyeong Haseyo!" Der Manager stand mitten im Raum. Die anderen und ich gingen zu ihm "Anyeong Hr. Jung." Es war mir unangenehm vor den Vater von Mina zu stehen. Aber daran müsste ich mich gewöhnen. "Die Tournee beginnt bald. Lasst mich..." Plötzlich klingelte sein Handy. "Oh. Entschuldigung." Er drehte sich weg und ging ran. Jungkook und Jimin fingen an sich zu käbeln. Ich sah zu Hr. Jung, plötzlich ließ er sein Handy fallen und stolperte ein paar Schritte rückwärts. Jin und ich liefen auf ihn zu und stützten ihn, auch die anderen hatten es bemerkte.
"Hr. Jung, ist alles in Ordnung" Jin schaute ihn fragend an. Hr. Jung war kreidebleich geworden. Suga holte einen Stuhl. Ich kniete mich auf den Boden. Was war auf einmal los? Ich hob sein Handy wieder auf. Der Anruf ging immernoch, ich ging rann.

"Hallo?"

"Hr. Jung?"

"Hrn. Jung geht es nicht gut. Wer ist den da?"

"Hier ist das Seoul Asan Medical Center."

"Darf ich fragen was ihn so getroffen hat."

"Familienangelegenheit, ich bin der Schweigepflicht erlegen. Tut mir leid.

"Vielen Dank"

Ich legte auf. Die anderen sahen mich fragen an. Ich schüttelte den Kopf. "Hr. Jung was ist den los?" J-hope gab ihn ein Taschentuch. Hr. Jung tupfte sich die Stirn ab. Er atmete schwer. "Mei..meine... Meine.." Hrn Jung war sehr aufgewühlt, er stand hecktisch auf und ging durch den Raum. "Hr. Jung! So-ho!" RM versuchte zu ihm durch zukommen. Hr. Jung fasste sich wild an den Kopf und krammte in seinen Taschen. "Mein Schlüssel. Der Autoschlüssel!" Jin ging zu ihm und half im. "Hier!" Hr. Jung sah ihn an und schob seine Brille hoch. "Sagen sie uns was passiert ist!" Er seufzte. Nickte aber dann. "Das Krankenhaus hat angerufen! Meine...meine... Meine Tochter ist zusammengebrochen..." Mein Herz hörte sofort auf zu schlagen. Was? Die Hyungs sahen mich entsetzt an. Mina soll zusammengebrochen sein? Nein! Hr. Jung wischte sich den Schweiß von der Stirn. "Sie liegt jetzt auf der Intensivstation. Ich muss zu ihr." Ich merkte das mir das Atmen schwerer fiel. Intensivstation? Jungkook drückte meinen Arm "Tae! Beruhig dich!" Er sah mich besorgt an. Ich schüttelte den Kopf. Ich konnte nicht.

Die Hyungs und ich brachten Hr. Jung Zu seinem Auto. "Sind sie sicher das sie fahren können?" Da klingelte wieder sein Handy. Er ging rann. Wenig später sah er uns aufgelöst an "Die Agentur will mich sehen...ich... Muss dahin...Mina! Was.. tun?" Er stammelte nur Wortfetzen. Plötzlich sah er mich an. Ich erschrak. Dann zeigte er auf mich "Du... Mina!" Er nahm meine Hand. "Ihr... standet euch nahe! Du musst hin fahren!" Was! Sie sagte doch dass... "Seit eurer Trennung... Isst sie nicht mehr, redet nicht mehr mit uns und schottet sich ab. Du kannst doch mit ihr reden stimmt's?" Sie aß nichts mehr? Sie hat so darunter gelitten. Und ich? Ich bin so ein Idiot. "Aber BigHit hat uns doch ausei..." Er ließ mich nicht ausreden "Th.. ihr sollt ja nicht zusammen kommen! Bitte!" Er flehte mich an.

Ich rannte die Flure des Krankenhauses entlang. Die Frau an der Rezeption sagte Zimmer 308!
306...307...308! Vor dem Zimmer saß eine Frau. Sie weinte. Mina's Mutter? Als sie hoch sah, bemerkte sie mich. Sie sah mich erschrocken an. Doch dann änderte sich ihr Gesichtsausdruck. "Sie ist da drin! Geh ruhig rein!" Ich nickte und verbeugte mich kurz.

Ich öffnete die Tür. Es war ein sehr heller Raum. Ich roch den Geruch von Putzmittel. Dann sah ich Mina! Sie lag in einem Krankenhausbett. Mein Atem stockte. Sie war blass. Ich hörte den Herzschlag aus der Maschine, neben dem Bett. Ich ging auf sie zu.
Das war alles meine Schult. Mir lief eine Träne herunter. "Mina!" Ich kniete mich hin und griff nach ihrer Hand. Sie war kalt. "Ich wusste nich wie schlecht es dir ging. Verzeih mir!"