Das Wasser war kalt.
Der Himmel war dunkel und die Scheinwerfer, die auf das beleuchtene Becken strahlten, waren die Einzigen Lichter an diesem Abend.Ich hielt die Luft an und schwamm die letzten Meter, bis zum Rand des Beckens.
»So, dann einmal alle bitte raus kommen« sagte Mr.Bloom und holte sein Brett wieder hervor.
»Heute, möchte ich euch in zwei Gruppe auf Teilen. Ich würde sagen die Mädchen, gegen die Jungen« er schaute von seinem Brett auf und zählte uns durch.
».... Acht, Neun, Zehn perfekt, dann einmal alle Mädchen auf die Linke und die Jungs auf die Rechte Bahn« sagte er »So, wir werden jetzt in Staffeln schwimmen. Sobald jemand mit den Fingerspitzen die Wand berührt, springt der nächste ins Becken und schwimmt die 42 Meter, so schnell er Kann.«
»Ist das ein Wettschwimmen?« fragte ein Junge aus meinem Kurs.
»Natürlich« antwortete Liam, bevor Mr.Bloom hätte antworten können.
»Es geht nicht darum, wer als erstes Fertig ist, es geht im großen und ganzen, um die Zeit, die ihr leistet. Ihr Habt andere Zeiten, die ihr einhalten müsst, als die Mädchen, also gibt euer bestes, denn das ist ein Sechzehntel eurer Sportnote.«
»Gibt es eine Bestimmte festgelegte Einteilung?« fragte ich Mr.Bloom.
»Am schlausten wäre es, euren schnellsten Schwimmer, als letztes Schwimmen zu lassen, da eure Leistung immer noch ein Teil der gesamten Zeit ist.«
»Okay, Jayden und Lydia ihr schwimmt als letztes« sagte Jenny und stellte jede Person in ihre Position.
»Ist jemand nicht einverstanden?« fragte Tjark und schaute in die Runde.
»Okay, dann auf die Plätze, fertig, Los!«
Nacheinander sprang jeder ins Wasser.
Ich fieberte mit. Ab und zu schielte ich zur Bahn der Jungen rüber, um ihnen zu zu gucken.»Los Lydia« hörte ich hinter mir und sprang mit einem Körper ins Wasser.
Als ich meine Augen unter Wasser öffnete, sah ich die Luftblasen, die durch den Sprung von Jayden verursacht wurden.
Meine Stirn schmerzte, nach dem Sprung ins Wasser.
Doch Trotz der Schmerzen schwamm ich um mein Leben.Es war wichtig für mich hier gute Leistungen zu leisten, denn ich wollte eines der spitzten Colleges in den USA mit dem Schwerpunkt Leistungssport besuchen und mich dafür qualifizieren.
Ich schwamm. Immer schneller.
Jayden war schon längst am Ziel, als ich meine letzten 5 Meter schwamm.Als ich mit meinen Fingerspitzen die Wand des Beckens berührte hörte ich ein stumpfes »STOPP«.
Ich tauchte auf und wurde direkt von zwei Personen aus dem Wasser gezogen.
Ohne irgendwas zu realisieren lag ich neben dem Becken.»Was ist los?« fragte ich verwirrt.
»Geht es dir gut?« fragte Tjark mich hektisch.»Ja, warum?« fragte ich ihn und schaute die anderen Über mir liegenden Köpfe an, die um mich standen.
»Du hast das ganze Becken voll geblutet?« sagte Jenny besorg.
»Wie« fing ich an.
»Deine Stirn, die Narbe« sagte Liam und kniete sich neben Mich und drückte mir ein Tuch auf die Stirn.»Gehe mal weg da« sagte Jayden und drückte Liam zur Seite.
»Was soll das?« fragte er genervt und schaute ihn an.
»So macht man das nicht« antwortete Jayden und drückte mir zärtlich das Tuch auf meine Narbe.
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One Of The Lacrosse Boys?
Teen FictionHi, ich bin Lydia und erzähle dir von dem besten und zugleich chaotischen Sommer, meines ganzen Lebens. Warum ich auf ein Privat Internat gesteckt würde und Vor allem was passiert ist und wie ich mich dort von Anfang an versuche zurecht zu finden...