36-Unangenehm

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Ich atmete tief ein und stand auf.
Ich betrat wieder das Wohnzimmer und hörte bereits die Stimme meiner Mutter.
»Hallo, ich bin Avery, Lydias Mutter!«
»Freut mich, Willkommen, kommen sie rein!«

Als ich die Stimme meiner Mutter hörte, huschte mir ein Lächeln übers Gesicht. Ich betrat die Eingangshalle und erblickte meine Eltern.
Als Mum und Dad mich erblickt strahlten sie mich an.

Ich ging auf sie zu.
Ich lächelte und fiehl meiner Mutter in die Arme.
»Mensch, ich habe dich so sehr vermisst«, sagte Mum und umklammerte mich fest.

Alle anderen Stellen sich, sich gegenseitig untereinander vor.
»Beeindruckende Architektur«, sagte mein Vater und schaute sich um.
Jaydens Vater startete ein Gespräch mit meinem und Beide verschwanden.

»Sehr schön habt ihr es hier«, sagte meine Mutter.
»Möchtest du was trinken Avery?«, fragte Jaydens Mutter.
»Ja gerne, ein Wasser bitte«.

Die anderen folgte Jaydens Mutter und ich blieb mit Jayden zurück.

»Hallo Mrs.Robertson, ich bin Jayden, Freut mich sie endlich kennenzulernen!«

»Ah, der Freund meiner Tochter« sagte sie lächelnt und umarmte ihn.
Ich grinnste.

»So habe ich mir Lydias Freund immer vorgestellt. Als kleines Kind fand sie den Sohn von unserem Gärtner immer toll, obwohl er damals schon in eurem Alter war, er sah dir ziemlich ähnlich. Sie hat ihn vergöttert«

»Mamaa, hör auf!«, sagte ich peinlich berührt und ließ die Beiden stehen.

Jayden lachte.

Nachdem Henry und Jane sich verabschiedet hatten und zum Strand gefahren waren, saß ich mit Jayden, Liam und Zac auf der Couch, meine Mutter saß mir gegenüber und Jaydens Mutter ebenfalls.

»Jetzt weiß ich, vom wem Lydia ihr gutes Aussehen hat«, sagte Zac.

Meine Kopf fuhr zu ihm Rum und ich fixierte ihn.

Meine Mutter lachte, »Ach ich fühle mich geschmeichelt!«
Zac grinnste.

Dad und Zacs Vater trafen wieder auf uns und nahmen Platz.
»Lydia wir reden nachher noch mal mit deiner Mutter und vier Augen«, sagte er und zeigte auf mich.
Ich nickte.

Er schaute in die Runde.
»Ach, bist du nicht der, der Anfang des Schuljahres in mich rein gelaufen ist«, sagte mein Vater und schaute zu Liam.

Er wurde leicht rot.
»Jap... Das war ich«, sagte er und lächelte gequält.

»Möchte jemand was trinken?«, fragte Jayden in die Runde, um Liam aus dieser peinlichen Situation zu helfen.
»Ja, ich bitte« sagte ich und schaute zu ihm auf.

»Gerne«, antwortet er und betrat die Küche. Mein Vater folgte ihm.
Durch die riesige Fenstertfront des Anwesens, konnte ich die Beiden beobachten.

Ich schaute zu meiner Mutter.
Sie trug ein weißes Top und eine beige Cargo-Hose, ihre blonden Haare hatte sie zu einem Dutt hochgebunden, sodass ihre Diamantenohrringe, welche ich mit ihr letzten Sommer in Paris gekauft hatte, zur Geltung kamen.
Sie nickte mir aufmunternt zu und schob ihre Sonnenbrille in die Haare.

Doch lange konnte ich mir diese Ungewissheit nicht geben. Ich stand auf und folgte den Beiden.
In der Küche angelangt schauten Beide zu mir.

»Was gibt's da so Geheimes zu besprechen?«, fragte ich und nahm an der Küchentheke platz.
»Männersachen«, sage mein Vater und lächelte.
Ich schaute zu Jayden, der erleichtert aussah.

Meine Mutter betrat nach mir den Raum.
»Jetzt, wo wir sowieso schon alle versammelt sind, warum suchen wir uns nicht ein stilles Plätzchen und reden Mal eine Runde?«.

Ich schluckte... Ich wusste, was jetzt kommen würde und dies bereitete mir Bauchschmerzen.

»Klar, gerne doch«, sagte Jayden Und führte uns ins Kaminzimmer.
Dort nahmen meine Eltern gegenüber von uns Platz.

Jayden umarmte mich und legte sein Hand auf meiner Taille ab, als wir Platz nahmen. Dads Augen fixierten seine Hand.

»So, was gibt's?« fragte ich und schaute Beide fordernt an.

Meine Mum schaute zu meinem Dad, welcher ihr zu nickte.
»Also... Ihr seid ja nun, wie wir seit ein paar Stunden wissen ein Paar«.

Ich schluckte.
»Und dein Vater und Ich möchten einfach sicher gehen, dass du in guten Händen bist«.

»Ich kann ihnen Versichern, dass ich auf ihre Tochter aufpassen werde«, sagte Jayden. Ich spürte seine Anspannung.

»Das glaube ich dir, du machst einen sehr erwachsenen und reifen Eindruck auf uns«, sagte meine Mutter zu ihm.

Ich musste kurz schmunzeln.
»Was grinnste du so?«, fragte mein Vater verwirrt, der meine Reaktion bemerkt hatte.
»Ach nichts, alles gut!«

»Und wo wir schon Mal dabei sind, ich habe von deinem Vater gehört, dass du bereits volljährig bist«.

Jayden nickte.
»Ich möchte an dieser Stelle euch beide bitte, beim Sex zuverhüten«.

Ich riss meine Augen auf. »Dad, gehts noch, ich bin nicht mehr 9?« Sagte ich vorlaut.

»Nein Lydia, das ist ein wichtiges Thema!« sagte mein Vater ernst«.
Ich wollte gerade gegenangehen, als Jayden mich zurück hielt und mit seiner Hand über meinen Oberschenkeln fuhr.

»Ich bin mir der Verantwortung durchaus bewusst, wir haben sicheren Sex, das kann ich ihnen versichern« sagte er ruhig und gelassen, als hätte er dieses Gespräch mit bereits mehreren Elterteilen geführt und er wüsste was er sagen sollte.

Meine Mutter grinnste mich an.
Im diesem Moment griff ich nach Jaydens Hand und verließ mit ihm den Raum.

Peinlich... Dachte ich mir, einfach nur peinlich....

Als meine Eltern uns am späten Abend verlassen hatte, um zu ihrem Hotel zu fahren, war ich erleichtert.

Ich ging hoch in Jaydens Zimmer, welcher im Bett bereit auf mich wartete.

Ich Seufzte, als ich mich auf seinem Oberkörper setzte.

»Deine Mutter ist so Süß«, sagte Jayden leise und schaute mich an.

»Pff... Und mein Vater?«

»Dein Vater ist 1zu1 so wie du«, antworte er und grinnste.

Ich schaute ihn an.
»Nicht dein Ernst...«

»Doch, er überlegt was er sagt, sagt jedes Wort mit bedacht, zeigt nicht jedem seine Gefühle und ist stark«.

»Stimmt, du als reifer und erwachsener Mann hast das natürlich direkt bemerkt«.

»Warum hast du gelacht?« Sagte er und schlug mir gegen den Arm.

»Du bist alles, aber nicht reif und erwachsen«.
Sagte ich lachend.

»Sei doch froh, dass sie mir vertrauen.
Aber denke daran, sicherer Sex!« Sagte er und schaute mich an.

»Hör auf« sagte ich und ließ mich schmollend neben ihn ins Bett fallen.

»Och Lydia, nichts wofür du dich schämen musst, ich weiß doch, dass es dir gefällt«.

Ich drehte mich zu ihm um, allerdings hatte er seine Augen bereits zu.

Ich kuschelte mich in meine Decke ein und schloss ebenfalls meine Augen.

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