Als ich zum Tisch zurückkehrte, war Jayden nicht zu sehen. Ich nahm Platz und schluckte.
Jaydens Mutter schaute mich einem Lächeln an.
»Mach dir keinen Kopf Süße!« Sagte sie und stupste mich mit ihrem Fuß unterm Tisch an.Ich lächelte bedrückt.
Ich blickte um mich und entdeckte Jayden auf dem Parkplatz des Restaurants. Ihr lehnte an seinem Auto mit einer Kippe in der Hand und schaute zu Boden.Genau so stand er damals am Hintereingang des Schulgebäudes, als Mrs. Woodsen uns entdeckt hatte.
»Lydia?«
»Mhm?« Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen.
Ich schaute auf.Zac deutete auf mein Handy, auf dessen Display ein Anruf Ein ging.
»Oh, entschulgt mich kurz«, sagte ich und stand auf.
»Hi Dad!« Sagte ich und ging über eine kurze Treppe runter zum Strand.
»Hallo Lydia, wie geht es dir?« Fragte er.
»Ganz gut« gab ich von mir, obwohl ich das genau Gegenteil davon behaupten könnte.
»Schön, sag Mal wo befindest du dich gerade, bis du bereits in Spanien eingetroffen, ich muss Umgehend mit dir Reden.«
»Ja, wieso?«
»Okay, ich werde in den nächsten Tagen vorbei kommen, ich bitte dich dir dann die Zeit zu nehmen, es ist wichtig! Ich muss jetzt auch auflegen Schatz, das Boarding beginnt.«
Mit diesen Worten legte er auf.
Wow, Mal wieder ein ganz tolles Gespräch, dir auch noch einen schönen Tag, dachte ich mir und steckte mein Handy in meine Tasche.
Ich blickte zurück zum Restaurant und sah, dass Jayden zurückgekehrt war und mich beobachtete.
Ich Atmete tief ein und ging zurück.
Als ich Platz nahm bemerkte ich die Spannung die am Tisch herrschte.»So«, sagte Jaydens Mutter und hob ihr Weinglas, »Auf einen Schönen Sommer mit meinem Kindern und unserem neuen Gast«. Sagte sie erfreut und schaute mich an.
Wir saßen den restlichen Nachmittag noch an dem Tisch und unterhielten uns, doch irgendwas war anders. Ich erkannte in Jayden den Alten wieder, welcher mit einem Spielte, auf andere kalt wirkte und alles genau beobachtete. Vorallem fokussierte er mich, wenn ich mit Zac sprach.
Ich lächelte ihn ab und zu ein paar Mal an, doch es kam nichts zurück.
Er schaute mich und die Anderen kalt an und sagte kein Wort.Ich war leicht genervt davon und ignorierte ihn den restlichen Nachmittag.
Gegen frühen Abend führen wir wieder zurück zu dem Anwesen der Forrests.
Ich ging schnurstracks aufs Zimmer und griff nach meinen Sportsachen und zog sie mir über, ehe Jayden in der Tür stand.
Ich ging an ihm vorbei. »Lydia!« Sagte Jayden streng doch ich ignorierte ihn.
Ich sprang von der Terrasse ,welche direkt ans Wohnzimmer grenzte, in den Garten und rannte Richtung Meer.Das Adrenalin floss durch meinen Körper und versetzte mich in einen Zustand, den ich bereits kannte. Ich rannte so schnell es nur ging und vernachlässigte das Atmen, sodass ich begann zu überventilieren.
Als ich dies bemerkte riss ich meine Augen auf und blieb auf der Stelle stehen.
Es war wieder zurück.
Meine Panikattacken.»Fuck!« schrie ich aus Verzweiflung und versuchte meinen Atem wieder in Griff zu kriegen.
»Lydia«, es war Jayden der außer Atem hinter mir zum Stehen kam.
»Was ist?« Fragte er mich und ging auf mich zu.
»Du fragst was los ist?, dass kannst du wohl eher dich Fragen«. Sagte ich und ließ mich in den Sand fallen.
Er starrte mich an und sagte gar nichts.
»Mhm dachte ich mir« murmelte ich und ließ von seinem Blick ab.
»Es tut mir leid«, sagte er nachdem eine dreiminütige Stille zwischen uns herrschte.
Ich schaute ihn an.»Ich war überfordert, ich hatte nicht damit gerechnet sie je wieder zu sehen du weiß, dass sie mich verletzt hat, wie hätte ich denn sonst reagieren sollen?«
Ich zuckte mit den Schultern, »So nicht....«
»Lydia komm jetzt sei nicht sauer« sagte er monoton.»Ich sage dir Mal was. Ich bin deinen Freundin. Nutzt du das aus und machst nur irgendeinen Seitensprung, dann bin ich weg, Ehe du es merkst.Dann hast du mich verloren.«
Ich sah ein funkeln in seinen Augen, als hätten meine Worte einen Schalter in seinem Kopf umgelegt.
Er kniete sich vor mich und schubste mich , sodass ich unter ihm im Sand lag. »Du bist also meine Freundin? Das habe ich ja noch gar nicht aus deinem Mund gehört« sagte er mir einem Lächeln im Gesicht.
Ich errötete. »Ja, das bin ich« sagte ich dann wieder selbstbewusst und schaute ihm tief in die Augen.
Anschließend Stoß ich ihn von mir und zog meine Sportkleidung aus.
Er schaute mich mit einem Lächeln an. »Worauf wartest du?« fragte ich ihn und lief Richtung Meer. Er folgte mir.
Das Wasser war noch leicht gewärmt und die Sonne ging gerade unter. Sie tauchte das Wasser und den Himmel in ein Kunstwerk.
»Wow, das ist so schön«, sagte ich und schaute hinaus aufs weite Meer.
»Nicht so schön wie du«, sagte Jayden und zog mich an ihn Ran.
Er hob mich hoch und ich schlang meine Beine um ihn.»Mit Abstand das schönste«, flüsterte er, lächelte und begann mich zu Küssen. In meinem Bauch breitete sich ein Kribbeln aus, welches ich zuvor noch nie so intensiv gespürt hatte.
Seine Lippen waren weich und bewegten sich im Gleichklang zu meinen. Mit seinen Händen fuhr er über meinen ganzen Körper. Ich bekam Gänsehaut.
Wir begannen immer schwerer zu Atmen. Mit meinen Händen zog ich sein Gesicht näher an meins.
Er fuhr mit seinen Händen über meinen Rücken und machte sich an meinem BH zu schaffen. Mein Herz blieb stehen. »Alles okay?« fragte er und schaute mich mit einem durchdringlichem Blick an.
Mein Herz schlug so schnell wie noch nie. Ich vertraue ihm vollkommen, weswegen ich nickte.
Er lächelte verschmitzt und trug mich zum Ufer.
Dort ließ er mich zu Boden und legte sich auf mich und fuhr dann fort, mich zu Küssen.Das Wasser welches ab und zu über uns floss, verstärkte jedes einzelne Gefühl.
»Dann lass uns jetzt Mal nachsehen, wer den schöneren Körper hat«. Mit diesen Worten schaute er mir tief in die Augen.
Ich zog ihn zu mir herran und begann ihn zu küssen. Unsere Zungen spielten mit einander, als hätte sie nie was anderes gemacht.
Er begann meinen Hals zu küssen und ging immer weiter runter. Als er bei meiner Oberweite an kam lächelte er.
»Okayy du hast gewonnen«, ohne etwas zu sagen fuhr er mit seinen Lippen über meine Haut.
DU LIEST GERADE
One Of The Lacrosse Boys?
Teen FictionHi, ich bin Lydia und erzähle dir von dem besten und zugleich chaotischen Sommer, meines ganzen Lebens. Warum ich auf ein Privat Internat gesteckt würde und Vor allem was passiert ist und wie ich mich dort von Anfang an versuche zurecht zu finden...