Kou ~Diabolik Lovers

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Für :

Vampir_Herz24

(D/n) pov:

" Man Kou! Jetzt bleib mal ernst!", schrie ich meinen Freund an.

" Jaja, also was ist Neko-chan?", fragte er mich neckend.

Seit einer Woche versuche ich ihm jetzt die Nachricht zu vermitteln.

Eine Woche voller Ungewissheit, Ängste und schlaflosen Nächten.

Und Kou war da nicht gerade hilfreich!

Auch wenn er ein Idol ist und manchmal zu einem richtigen Arsch mutiert, benimmt er sich doch die meiste Zeit wie ein Kleinkind.

Doch die meiste Zeit ist er so fürsorglich und bemüht alles richtig zu tun, dass es einem nur zu leicht fällt seine schlechten Eigenschaften zu ignorieren.

Aber momentan kann ich einfach nicht darüber sehen.

" Ich will das du mir zuhörst und- kannst du  verdammt mal für fünf Minuten nicht versuchen mich ins Bett zu ziehen!"

" Aber Neko-chan! Ich WILL kuscheln!", quängelte der blonde.

Ich holte tief Luft und ging einen Schritt vom Bett weg.

" Neko-chan?", fragte er mich jetzt verwirrt.

Normalerweise lehnte ich seinen Wunsch zu kuscheln nie ab.

Doch ich blieb stur.

" Nein! Du hörst jetzt erst zu!"

Genervt verdreht er die Augen.

" Mein Gott jetzt reg dich doch nicht so auf. Was bist du denn jetzt für eine Furie?"

Er schnaltze mit der Zunge.

Jetzt war es endgültig vorbei mit meinen Nerven.

Es war ja nicht so, als ob meine Hormone und Gefühle eh schon verrückt spielten.

Ich sackte in mich zusammen und begann zu schluchzen.

Auf einmal war Kou voll konzentriert und sprang sofort vom Bett auf um mich in seine Arme zu schließen.

"Neko? Neko! Was ist los?! Bitte! Was.... was ", er war sichtlich überfordert.

Wäre auch komisch wenn nicht.

Sonst war ja auch immer ich diejenige die immer alles regeln musste.

Aber ich liebe es.

Egal was auch zwischen uns war, ich brauchte ihn genauso wie er mich braucht.

" Kou... Ich..... ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll...... es", ich schluchzte wieder auf.

" (d/n) bitte, du kannst mir alles sagen! Ich liebe dich und du weißt doch, dass ich ohne dich nicht kann! Bitte! Ich will dich so nicht sehen.", flüsterte er schon verzweifelt und grub sich in meine Halsbeuge.

Teils geschockt teils erleichtert saß ich jetzt da.

Es passiert nicht oft, dass er meinen Namen sagt.

Es ist immer etwas besonderes.

Leicht lächelnd fasste ich jetzt neuen Mut und drückte ihn sanft von mir, um ihm ins Gesicht schauen zu können.

Ich schaute in besorgte blaue Augen.

Mit einem sanften Lächeln drückte ich einen sanften Kuss auf seine Lippen.

Verwirrt blinzelte er, doch recht schnell zog er mich auf seinen Schoß und legte seine Hände an meine Hüfte.

Als wir uns lösten atmete ich noch einmal tief ein und schaute ihm fest in die Augen.

" Kou ich muss dir was ganz wichtiges sagen! Aber davor will ich, dass du mir versprichst,das egal was ich jetzt sage, du mir bis zum Ende zuhörst und mich am Ende nicht hasst."

" Ich könnte dich niemals hassen! Ich liebe dich! Ich verspreche dir bis zum Ende zu zuhören."

Er drückte mir noch einen Kuss auf die Wange.

Verlegen knetete ich meine Hände und versuchte ihm nicht in die Augen zu schauen.

" Es ist so. Du weißt doch , als wir Das letzte mal im Urlaub waren.... die letzte Nacht?"

" Oh wie könnte ich das je vergessen! Du warst so heiß! Das erste mal, dass du von dir aus zu mir gekommen bist und ich nicht betteln musste! Es war atemberaubend!", schwärmte er.

Ich würde nur noch eine Nuance röter.

" A-also du weißt, dass wir beide ziemlich angetrunken waren und wir vergessen haben zu verhüten?"

" Ja, aber du hast doch die Pille danach genommen?"

" Schon, aber nach ca zwei Wochen, war mir ständig übel und ich wollte die verrücktesten Sachen zusammen essen, richtig?"

Er nickte.

" Auch wenn  ich die Pille genommen hab, wollte ich sicher gehen und bin zum Frauenarzt. "

Er sah mich mit großen Augen an.

" Er sagte mir, dass ich die Pille zwar genommen hätte, sie aber zu spät genommen hab und sie somit keine Wirkung gezeigt hat."

So langsam begreift er, worauf ich hinaus will.

Seine Augen weiten sich.

Ich nehme aus meiner Hosentasche ein keines Bild heraus und halte es ihm hin.

Ihn angesehen habe ich bis jetzt noch nicht.

Vorsichtig nimmt er es mir aus der Hand und begutachtet es genau.

Ich machte mich auf alles gefasst.

Dass er mich von sich stoßen, schlagen, anschreien oder was das schlimmste wäre, verlassen würde doch mit seiner Reaktion hätte ich nie gerechnet.

Kou weint.

Er sah das Bild an und weinte.

Aber er lächelte dabei.

Bei diesem Anblick schossen mir ebenfalls Tränen in die Augen.

" Ich werde Papa?", fragte er noch sehr unsicher.

Ich nickte leicht und jetzt erst scheint er es voll und ganz begriffen zu haben.

Vorsichtig legte er eine Hand auf meinen Bauch.

" U-und da drinnen wird er wachsen?"

" Naja, oder eine sie. Das kann man noch nicht sagen.", sagte ich mit brüchiger Stimme.

" Das heißt, wenn du es akzeptierst."

Ich versuchte wieder nicht in seine Augen zu schauen, doch er nahm mein Gesicht sanft in seine Hände und zwang mich somit ihn an zusehen.

" Natürlich will ich es haben! Es ist immerhin unser Kind! Ich werde es genauso lieben, wie dich! Denn du bist mein ein und alles und wir werden eine richtige Familie.
Und ich schwöre dir, dass ich mich bessern  werde! Du, nein ihr seit mir am wichtigsten und ich werde alles für euch tun!"

Jetzt heulte ich wirklich und umarmte ihn fest.

" Ich liebe dich auch Kou!", flüsterte ich in sein Ohr.

Er zog mich noch näher an sich.

"Ich werde alles tun um euch zu beschützen.

Das schwöre ich dir, (d/n)!"

Ich hoffe es hat euch gefallen!

Wen  ja dann könnt ihr ja mal aufs Sternchen drücken, oder sich mal mit mir in den Kommis unterhalten!

Bis zum nächsten Kapitel

Luisa♡


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