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Kyoya ~ Ouran Highschool Host Club

Für

melina1e

( d/n) pov:( Papillaren, Oesophagus, Ventrikel) (wenn man vom lernen nicht genug hat -.^)

" Das könnt ihr nicht machen !"

Ich unterdrückte meine Tränen und ballte meine Hände zu Fäusten.

" Es ist nur zu deinem Besten. Die Ootoris haben einen guten Ruf und dir wird an nichts mangeln. Denk doch auch an unser Unternehmen. Es ist essentiell, dass du den jüngsten Sprössling der Ootoris heiratest.", sagte mein Vater bestimmt.

Ja genau. Wieder wurde das Wohl des Unternehmens über unser Familienleben gestellt.

" Das ist dein letztes Wort?", fragte ich zwischen zusammengekniffenen Lippen.

" Ja. Ich bleibe dabei. Morgen reist du ab."

Trotzig reckte ich mein Kinn hervor.

Ich werde nicht weinen.

" Schön, dann werde ich alles für meine Abreise fertig machen."

Schnell drehte ich mich um und ging zügig aus dem Raum.

Nur eine Träne floss über meine Wange, aber ich Verbot mir auch nur eine weitere fließen zu lassen.

Ich verschloss mein Lächeln hinter einer Mauer und war fest entschlossen niemanden mehr dahinter zu lassen.

Die Bediensteten die mir begegneten sahen mich besorgt an, doch ich gab ihnen nur den kalten Abklatsch eines Lächelns.

Mein eigener Vater hatte mich verkauft.

Anders konnte ich das nicht sagen.

Vielen Denken, dass sowas wie eine Zwangsheirat nicht mehr existiert.

Märchen oder etwas das nur im Mittelalter stattgefunden hat.

Warum sollte man einen anderen Grund haben zu Heiraten, wenn es nicht wegen der wahren Liebe ist?

Aber so ist das nicht.

Ich bin keine Prinzessin und er wird garantiert auch nicht mein Märchenprinz.

Wir leben nicht in einem Märchen.

Bei meinem Zimmer angekommen ließ ich die Dienstmädchen alle meine Klamotten einpacken.

Vorsichtig strichen meine Finger über die unzähligen Bücher im Regal.

Am liebsten würde ich sie alle mitnehmen.

Doch das würde nie und nimmer gehen.

So entschied ich mich schweren Herzens für meine zehn liebsten Bücher.

Diese ließ ich auch einpacken.

Mein Verlobter Kyoya Ootori lebt in Japan.

Warum mein Vater meint gerade mit einem Japaner so einen Heiratsvertrag schließen zu müssen war mir nicht so ganz klar, aber so oder so hieß es ab morgen. Auf Wiedersehen.

Und das wahrscheinlich für eine ganze Weile.

Ich ließ mich rückwärts auf mein Bett fallen und legte den Arm über mein Gesicht.

" Was soll ich nur tun Mutter? Ich wünschte du wärst noch hier.", flüsterte ich.

Ich beschloss meinen letzten Tag in meinem Zu Hause noch zu genießen.

Ich stand auf und ging in den Garten.

Prinz unser Hund trottete neben mir her, als würde er wissen, dass unsere Gemeinsame Zeit nur noch begrenzt wäre.