Doppel Hochzeit

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Das energische Klopfen an der Tür ließ mich hochfahren. Selbst Aurélia muffelte und steckte ihr Kopf in das Kopfkissen.
„Nessa!" ,schreckte Irina neben mir auf. Ich bat die Aufdringlichen herein und setzte mich müde auf. Als würde ein ganze Parade hier hinein laufen, ungelogen, soviel Elben und zwei Zwerge waren in mein Gemach. Neben mir quietschte Irina, die freudig aufsprang und zu dem pinken Kleid rüber ging. „Schau Nessa! Der Schnitt ist der selbe, aber bloß nicht so prachtvoll wie deins." ,hielt sie ihr Hochzeitskleid hoch und sah mich mit leuchtenden Augen an. Lächelnd erhob ich mich und wurde direkt von zwei Elbinen zum Spiegel gezerrt. Meine kleine wurde auch zum Spiegel gezerrt und lächelte mich müde an. Während Irina schon mal vor uns Bad ging. Wurde mein Haar gekämmt und mein Ring mir weniger Freiwillig abgenommen wurde.
„Ich hatte ihn bis zum heutigen Tag nicht einmal abgesetzt." ,seufzte ich und wurde ins Bad begleitet. Wir waren alles Mädels, da kümmerte es keinen, wenn wir so in die Wanne sprangen. Das warme Wasser ummantelt meine Haut. Dennoch blieb keine Zeit das Bad zu genießen. Schnell wusch man mir das Haar und gab mir Seife zum besser riechen. Seufzend, erhob ich mich wieder aus der Wanne und wurde von einer anderen Bediensteten abgetrocknet, während die andere mein Haar trocknete.
„So will ich es nicht wieder haben." ,sprach ich laut meine Gedanken aus und wurde wieder hinaus in mein Gemach geleitet. Das Kichern der Bediensteten erklang.
„Und für mich die gleiche Frisur wie meine Nana." ,erklärte Aurélia es den beiden Elbinen die beide außen liefen. Wie eine richtige Königen lief sie in die Mitte der beiden und ging zu ihren Platz.
„Welche Frisur darf's denn sein?" ,hinterfragte mich die Stylistin die sich schon an meinen Haaren zuscharren machte.
„Mach irgendwas leichtes." ,winkte ich ab und nahm mir den Becher Milch zu Hand, die auf der Kommode
„Nessa! Es ist unsere Hochzeit! Die Frisur muss prachtvoll sein." ,mahnte mich Irina und ließ ihr Rotschopf hochstecken. Mit Blumen ließ sie das ganze schöner aussehen.
Zu erst begann man mir mein Haar zu Flechten und Blumen wurden drin einarbeitet. Bei Aurélia, war das selbe in rosa.

Dazu legte man mir eine Kette dazu an und Armbänder

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Dazu legte man mir eine Kette dazu an und Armbänder.
„Die Kette passt mehr zu meiner Tochter." ,machte ich ein Stopp und machte das silberne Schmuck wieder ab. Meine Kette von Nana genügte mir und das Armband, kann Aurélia ebenso haben. Mit einem Mal öffnete sich die Tür und herein kam meine strahlende Schwester.
„Guten morgen!" ,rief Lúthien munter in den Raum und bekam von allen Mägden, Bediensteten und Stylistin ein „morgen" zurück. Sie kam auf mich zu und drückte mir ein Kuss auf die Wange. „Du Siehst wie eine Königen aus, Liebes Schwesterchen." ,lächelte sie und ging zu mein Kleid hinter. „Das Kleid von Legolas Mutter." ,sagte sie Gedanken verloren und kam zu mir. Sie legte eine Hand auf meine Schulter und sah mich in Spiegel an.
„Verzeih." ,sagte die eine Bedienstete, die schon die ganze Zeit über an meinen Haaren rum fummelte.
„Ich soll dir vorn Legolas sagen das er dich liebt und schöne Grüße, er könnte nicht schlafen. Immer wieder wollte er sich davon stehlen und zu dir rüber kommen. So habe ich auch kein Schlaf abbekommen." ,lachte Lúthien und strich ihr Türkises Kleid glatt. Mir fiel ihre Blumen im Haar erst jetzt auf. Aurélia und sie, würden unsere Blumenmädchen sein. „Ehrlich, Nessa, dein fast Ehemann ist anstrengend." ,lachte sie.
„Und? Hast du ihn getestet?" ,erinnerte ich mich an ihre Worte von gestern.
„Ich weiß nicht wie viel Glück man im Leben haben muss, um so ein Elben zu heiraten. Kaum warst du weg, hat er gefühlt seine Lebensgeschichte erzählt und machte mir weiß wie unsterblich verliebt er in dich sei. Er hat keine andere Elbin angeschaut. Bis jetzt nicht. Er ist in sein Gemach und wird wie du jetzt getätschelt." ,lachte sie und machte Anstalten zugehen.
„So sage ihm, ich liebe diesen Elben auch." ,hielt ich ihre Anwesenheit noch in diesen Raum.
„Ich werde jetzt nicht Brieftaube spielen." ,sah sie belustigt drein und ging wieder. „Oh." ,fiel ich noch was ein und blieb im Türrahmen stehen. „Dein Blumenkorb ist bei mir, Aurélia." ,sagte sie noch schnell und ging.
„Ich bin Blumenmädchen?" ,hinterfragte Aurélia und erhob sich.
„Ja." ,lächelte ich und sah zu, wie sich die Bediensteten aufregten, da die Frisur fast fertig war und Aurélia begann sie zu verwuscheln. Da hatten wir was gleich.
Mir wie auch meiner Tochter, wurde eine kleine Tiara auf gesetzt.
Nach verstrichenen Minuten, zog man mir das Kleid an. Aurélia wurde das Kleid ebenso angezogen

Vergeltung: Wenn aus Schmerz Hass wird ||LegolasFfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt