schlechter Traum

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Your Pov.

Gegen Abend wart ihr wieder in eurem Bungalow. Nachdem Abendessen bringt ihr die Kinder ins Bett und geht üben.

Du gibst dir wirklich viel Mühe, damit er dich nicht ständig korrigieren muss, denn du wolltest nur so wenig, wie möglich mit ihm kommunizieren. Nach einer Stunde, beendet ihr das Training und geht auch rein. Im Flur begegnete euch denn Jiho, weinend mit seinem Kuscheltier unterm Arm. Sofort nimmst du ihn wieder in die Arme. "Ich will nach Hause...Ich hab schlecht geträumt..." sagte er dir und zog dabei immer wieder seine Nase hoch. Du gehst mit ihm erstmal wieder ins Betreuerzimmer und setzt ihn auf dein Bett. Dann gibst du ihm ein Taschentuch und tröstest ihn wieder. Doch er wollte sich nicht beruhigen. Nachdem er nach einer halben Stunde immer noch weinte, beschließt du, ihn in deinem Bett schlafen zu lassen. Du legst ihn in dein Bett und deckst ihn zu. Taehyung fand das gar nicht cool, denn du wusstest, dass er nachts seine Ruhe haben wollte und nicht von irgendeinem weinenden Kind wach gehalten werden wollte.

Du legst dich zu Jiho ins Bett und nimmst ihn wieder in den Arm. Taehyung legte sich auch hin und machte das Licht aus. Ab und zu hörte man Jiho noch schluchzen, aber nach einiger Zeit, war er auch eingeschlafen.

Mitten in der Nacht wurdest du wach. Jiho schlief neben dir, doch du merkst, dass irgendwas nicht stimmte. Auf einmal merkst du, wie dein Bein nass war. Schnell nimmst du die Decke weg und deine Befürchtung bestätigte sich. Jiho hatte eingepullert.

Schnell stehst du auf und nimmst die Decke weg. >Was soll ich jetzt machen?< fragst du dich und schaust zu Taehyung, der noch friedlich schläft. >Er wird sicher nicht begeistert sein, aber er muss mir helfen.< Du machst deine Lampe, die auf deinem Nachttisch steht an und gehst dann leise zu ihm. Vorsichtig rüttelst du an seiner Schulter. "Tae.....Tae." flüsterst du und er wurde langsam wach. >Tae, so hatte ich ihn ja noch nie genannt.< fällt dir gerade auf. Er kam weiter zu sich. "Was?" Fragte er leicht gereizt. "Jiho hat eingepullert.", "Hmm. Was?!" Fragte er nun hellwach. Nun rieb er sich seine Augen und setzte sich dann hin. Dann stöhnte er, schaute erst dich an und dann Jiho. "Hast du was abgekriegt?", "Am Bein ein bisschen, aber nicht viel.", "Geh dich duschen, ich kümmer mich um den Rest." Dankbar, dass er die Reinigung übernimmt, gehst du ins Bad.

Taehyung Pov.
>Das ist doch ein schlechter Traum, oder?< Ein Blick auf meine Uhr verriet mir, dass es gerade erstmal halb eins war. Ich stand auf und ging zu Jiho. Ich weckte ihn und ging mit ihm dann in das Kinderbad. Dann duschte ich ihn und zog ihm neue Sachen an. Während der ganze Prozedur schlief er fast. Als ich fertig war, brachte ich ihn wieder in sein richtiges Bett im Jungszimmer und schon schlief er wieder.

Mittlerweile war sie auch fertig mit duschen und machte sich daran, das Bett abzuziehen. "Lass, ich mach das. Leg dich in mein Bett und schlaf." Sagte ich zu ihr, denn sie war am Abend schon so müde gewesen und ich wusste, dass sie dann Morgen richtig fertig sein würde.

Tatsächlich legte sie sich ohne weiteres in mein Bett. Nach einer halben Stunde hatte ich alles, so weit es ging, beseitigt. Nur die Matratze war noch nass. Ich öffnete das Fenster, um den Geruch rauszulassen.

Your Pov.

Nachdem du dich in sein Bett gelegt hattest, atmest du einmal tief ein, denn sein Kissen roch wunderbar nach ihm. >Mit diesem Geruch in deiner Nase, kann ich gleich viel besser schlafen!< Deine Augen waren zwar geschlossen, jedoch kriegst du aber alles mit, was er gerade macht.

Du hörst, wie er das Fenster öffnet und zu dir kommt. Dann setzte er sich auf sein Bett und machte das Licht aus. Du warst gespannt was jetzt kommen würde.

Er legte sich neben dich und kam mit unter seine Decke, mit der du dich auch zugedeckt hattest. Dann rutschte er noch näher zu dir. Spätestens jetzt warst du total wach, denn dein Herz raste, in deinem Bauch krippelte es und dir war heiß. Dennoch fühlst du dich total wohl bei ihm. Du spürst seinen Atem an deinem Hals. Wie von selbst, rutsch du mehr zu ihm. Sodass er mit seinem Bauch an deinem Rücken liegt.

Kurz wartest du, ob er weiter weg rutschen würde, doch er blieb und da du wusstest, dass er noch wach war, freust du dich noch mehr. Plötzlich legte er einen Arm auf deine Hüfte und seine Hand berüherte deinen Bauch, er umarmte dich, so zu sagen, von hinten. Dann hob er seinen Kopf und flüsterte dir ins Ohr "Ich weiß, dass du noch wach bist." Ein Lächeln breitete sich auf deinem Gesicht aus.

Ihr wusstet beide nicht, was das grade zwischen euch ist. Ihr genießt im Moment einfach nur die Nähe, des Anderen.

Lord of DanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt