Yaren
Ich betrachtete mich im Spiegel, während die Mädels jede einzelne Bewegung von mir beobachteten. Das schwarze Kleid, was ich anhatte, endete knapp über meinen Knien und war für meine Verhältnisse etwas zu eng. Es betonte jedes einzelne Detail meines Körpers. Meine Haare hatten sie mir mit einem Glätteisen geglättet und meine Schminke wurde noch starker aufgetragen als sonst.
„Darf ich eine Hose anziehen? Ich fühle mich so unwohl", meinte ich, da das Kleid wirklich kurz und eng war. Ich fühlte mich so...entblößt.
„Nein niemals. Weißt du eigentlich wie geil du aussiehst?!", kam es von Sinem. „Vallah wäre ich ein Typ, hätte ich dich direkt hier und jetzt gebumst", sagte Havin und ich warf ihr einen angeekelten Blick zu.„Berat wird mich umbringen", sprach ich ängstlich. Wenn einer meiner Brüder nur wüsste, wie ich gerade aussah, hätten sie mich wahrscheinlich lebenslänglich in mein Zimmer gesperrt.
„Mach dir keinen Kopf darüber. Lass das mal meine Sorge sein. Versprochen, der wird nicht einmal bemerken, dass du überhaupt auf der Party bist", meinte Gül und stand auf.„Was läuft zwischen euch eigentlich? Sag mir jetzt nicht, dass ihr nur Freunde seid. Ich weiß, dass da mehr ist", platzte es aus mir. „Genau Gül", stimmte Davina mir zu. „N-nein...D-Da ist wirklich nichts. W-Warum glaubt ihr mir nicht?!", stotterte sie.
Egal, ich würde sie später ausfragen.„Also Leute, Berat darf nicht sehen, was Yaren anhat, sonst ist sie Tod. Deswegen wird Gül ihn den ganzen Abend lang ablenken. Einer von euch beiden muss Dogan ablenken, er weiß nicht, dass ich komme. Er bringt mich um", erzählte Sinem.
„Also ich habe was besseres zu tun, als Dogan abzulenken", zuckte Davina mit ihren Schultern, sodass die Wahl auf Havin fiel.
„Yuh. Niemals", meinte sie direkt.
„Komm schon Havin! Sonst lässt er mich nie nie nie nie nie wieder raus. Ich schulde dir doch noch einen Döner. Wenn ich nie wieder raus darf, dann kannst du deinen Döner vergessen", bestach sie Havin. Havin stöhnte genervt, doch akzeptierte es.Berat war schon unterwegs, doch ich wusste, dass Arda zu hause war. Wir schlichen uns leise aus dem Haus, damit uns keiner erwischen konnte. Wir mussten zu Fuß gehen, da keiner von uns einen Führerschein hatte.
„Ich hasse euch. Warum habe ich keine Hose angezogen man! Ich fühle mich nackt!", meinte ich beschämend. „Die Typen werden geiern", meinte Davina.
„Vielleicht möchte ich nicht, dass sie geiern! Mein Bruder wird mich umbringen!"
„Chill Yaren, dein Bruder wird nichts erfahren", sagte Gül.
Warum war sie sich so sicher?„Wie weit noch? Meine Füße tun weh", beklagte ich mich. Es war schon schwer genug in hohen Schuhen zu gehen. Ich bereute es mich überreden gelassen zu haben. Was suche ich hier überhaupt?! Wir sahen schon ein großes Haus vom weiten aus dem laute Musik ertönte. Außerdem leuchtete es und viele Menschen standen vor der Tür.
„Wer hat eigentlich Geburtstag? Ich will der Person gratulieren", fiel mir auf und ich sah wie die Mädels Blicke austauschten.
„Ehm naja", kam es von Sinem nervös. „Jaaa?", zog ich meine Augenbrauen zusammen.
„Also das ist so...ehm dings", fing nun auch Gül an nervös auf ihrer Unterlippe zu kauen. War war hier los?„Was habt ihr gemacht?", fragte ich ängstlich und blieb stehen, sodass sie automatisch auch stehenblieben. „Schlag uns bitte nicht,aber...Enes hat heute Geburtstag", schaute Havin mich nervös lächelnd an, während ich nicht drauf klar kam.
Bitte was?!Oho Enes Geburtstags Party also?
Man munkelt ihr wollt Eskalation Meskalation?Heute Abend noch ein Kapitel?
So mir wurde öfters gesagt, dass ich mal eine Lesenacht machen soll. Ich habe mich jetzt dazu entschlossen am Freitag eine zu machen.
Es werden ca. 6 Kapitel kommen.Jedoch habe ich eine Frage an euch. Wäre es euch lieber wenn statt eine Lesenacht bis Freitag jeden Tag ein einziges Kapitel kommt oder würdet ihr es besser finden am Freitag 6 Kapitel auf einmal zu lesen?
Hinterlasst eure Meinung in den Kommentaren.
Dankeschön ❤️
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Alles ist Para - Mero 428
Fiksi Penggemar„Yaren, du kommst jetzt mit mir", bestimmte Enes und zog an meiner Hand, während ich versuchte mich aus seinem Griff zu lösen, aber er ließ nicht los. „Lass sie doch in Ruhe! Sie will nicht mit dir gehen!", zog mich plötzlich Emre zu sich. Enes bli...