Erschrocken drehte ich mich um und bekam große Augen, als ich Aranor erkannte. Mit freien Oberkörper lag er da und sah mich versessen an. Sofort fragte ich „Was tust du da?". Grinsend sagte er mir „Ich komme um dir etwas Gesellschaft zu leisten." Dabei strich er mir über meinen Bauch, bis hin zur Taille. Völlig entsetzt nahm ich seine Hand von mir „Lass das gefälligst und geh." Doch sein Blick wurde gieriger „Du willst doch gar nicht das ich gehe. Du willst doch was ganz anderes." Langsam überkam mich Furcht von seinen Worten und seiner Hand, die mein Bein hinauf glitt.Ich stieß sie weg von mir und sagte erbost „Bist du verrückt geworden? Verschwinde endlich." „Ich habe doch gemerkt wie du mich ansiehst, also musst du jetzt nicht so tun." Ich wollte aufstehen aber kaum hatte ich mich leicht erhoben, legte er sich auf mich. Sein Gesicht platzierte er direkt über Meinem und er machte es sich zwischen meinen Beinen gemütlich. Aranor wollte mich überall berühren aber ich konnte ihn davon abhalten, doch nun hielten seine Hände fest meine Handgelenke und drückte sie in Kopfhöhe auf's Bett.
Panisch sah ich ihn an und versuchte etwas ruhiger zu reden, als es meine Gedanken waren. Überzeugend erklärte ich „Wenn du jetzt gehst, werde ich es Keinen erzählen aber höre auf und gehe von mir runter." Er schien mir überhaupt nicht richtig zuzuhören und sein Blick ging lüstern über mich „Ich werde es auch Niemanden erzählen. Mach dir keine Sorgen. Haldir kommt nicht vor Morgen zurück und von mir erfährt er es nicht. Du bist nur heute Nacht meine Frau." Nun hatte ich richtige Angst vor seinem Vorhaben und ich versuchte ihn von mir zu drücken, doch ich hatte keinerlei Chancen.
Als Aranor mich küssen wollte, drehte ich meinen Kopf zur Seite und stattdessen gingen seine Lippen an meinen Hals, wobei sich eine unangenehme Gänsehaut bei mir breit machte. Seine Hände drückten mich so fest das es schmerzte und ich überlegte nach einer Lösung. Er lag mit seinem ganzen Körper auf mir und mir fehlte die Kraft gegen ihn vorzugehen. Seine Küsse gingen tiefer zu meinem Dekolleté und ich hätte am Liebsten los weinen können.
Ich schaute mich um und suchte einen Ausweg, als mein Blick auf meinen Dolch liegen blieb. Ich musste Aranor dazu bekommen das er meine Arme los lassen würde, allerdings musste ich mich dazu schwer überwinden. Ich hörte mit jeder Gegenwehr auf und entspannte meine Arme und meinen ganzen Körper. Dies bekam er sofort mit und sagte gierig „Ich wusste doch das dir das gefällt. Entspann dich und lass mich machen." Seine Worte widerten mich genauso an wie er selber, doch meine Idee verfiel seine Wirkung nicht.
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Die menschliche Elbin ( Haldir ff )
Fanfiction...ich spannte erneut den Bogen, drehte mich und schoss. In dem Moment als ich den Pfeil los ließ, sah ich plötzlich jemanden stehen. Genau an den Baum auf den ich zielte, doch ich sah ihn zu spät. Zu Glück ging der Pfeil wie alle Male zuvor daneben...