𝐊.𝐓𝐇 ‣ 𝟑𝟔

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BABY SHARK DDUDUDUDUDUDUDU-
I swear, ich will jedes Mal einfach nur mein Kapitel, welches wieder viel zu lange gebraucht hat, einfügen und ich sehe sowas..?

(Don't do drugs)

🎤💥🎤💥🎤💥🎤

Donnerstag, 28.03.2019, Seoul Südkorea

K.TH

Mit einer fast komplett leeren Weinflasche saß ich im oberen Bereich des Hauses auf einer der vielen Terrassen.
Wie es dazu gekommen war, wusste ich nicht mehr, aber das war sicher nicht so wichtig.

Glücklicherweise war ich allein. Ich wollte zwar alles wieder geradebiegen, aber meine Motivation lag gerade in irgendeinem sehr tief gelegenen Weinkeller.

Statt mir endlich meinen Mann zu nehmen, saß ich hier und blickte in die klare Nacht.

Wieso musste denn alles so kompliziert sein?
Wieso musste Jungkook in mein Leben treten?
Wieso schaffte es dieses Arschloch jedes Mal mein Herz zum Rasen zu bringen?

Schmerzlich lachte ich auf. Wie ironisch das doch alles war. Noch vor drei Monaten hätte ich niemals auch nur darüber nachgedacht, dass ich jetzt hier sitzen würde. Super high, angetrunken und mit Liebeskummer.

Ich, Kim Taehyung, das Wunderkind, welches nichts und niemanden brauchte, weil ihm doch sowieso am Ende alles genommen wurde.

Gott, Gras tat mir nicht gut. Ich wurde immer so emotional.
Ich setzte die Flasche ein weiteres Mal an meinen Lippen an und merke wie, die leicht süßlich schmeckende, Flüssigkeit in meinen Mund floss.
Ich brauchte mehr. Meine Gedanken waren viel zu laut.

Gerade als ich mit der Idee spielte aufzustehen und zu gucken, ob ich ein bisschen guten Stoff bekam, wurde die Tür der Terrasse auf gekickt.

Welcher Vollspacko kam denn auf die Idee, bei einer verdammt guten Party sich auf eine Terrasse zu verziehen?
Also außer mir.

"Wer bist du?", fragte ich die in dunkle Kleidung gehüllte Person. Ich konnte durch die nächtlich herrschende Dunkelheit nichts Genaues erkennen, außer dass die Person etwas in den Armen hielt.

"Taehyung?", fragte die, mir bekannte, Stimme.
"Jungkook?", fiepte ich leicht erschrocken.

Nur durch den Klang seiner Stimme, begann mein Herz zu rasen. War das irgendeine komische Halluzination oder war ich schon im Saufkoma? Konnte das echt sein? Konnte ER echt sein? Ich schluckte schwer.

Einen Moment lang war alles Still. Und obwohl ich ihn nicht genau erkennen konnte, spürte ich förmlich, wie der Rotschopf mit sich selbst stritt, ehe er leise wieder das Wort erhob: "D-Darf ich mich zu dir setzen?"

"Mhm, was hast du da bei dir?", tat ich auf cool, obwohl ich mir gerade vor Nervosität Luftsprünge machen könnte. Ich wollte ihn aber wenigstens noch ein bisschen zappeln lassen.

"Soju", antwortete der Jüngere knapp. Wieder wartete ich einen Moment. Mein Kopf wendete sich von ihm zum Sternenhimmel. Ich gab keinen Ton von mir. Etwas spielen, durfte man doch wohl noch, oder? Jungkook setzte schon zum Umdrehen und Gehen an, da er meine mehr oder weniger abweisende Geste wohl als Aufforderung dazu gesehen hatte.

"Sag mal Jungcock...", begann ich wurde, aber von dem immer noch stehenden Jungen unterbrochen, "Jungkook, bitte", meinte er bloß, und drehte sich wieder zu mir.

"Ist ja gut. Sag mal Jungkook, wieso bist du hier?", fragte ich ganz stumpf, während ich immer noch gerade ausgucke.

"Ehm, nun ja das ist Jacksons Geburtstag und ich war nun mal eingeladen", beantwortete er mir meine Frage.
Beziehungsweise eben nicht meine Frage.

𝐌𝐢𝐜 𝐃𝐫𝐨𝐩 - 𝐤.𝐭𝐡𝐱𝐣.𝐣𝐤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt